Ticci Toby wenn Liebe zur Gefahr wird

Kapitel 50

Knight Pov.

Ich wache unter höllischen Schmerzen auf und schaue in Toby's wunderschöne Augen. Wo bin ich hier überhaupt? Ich schaue mich um und ach ja. Wir sind ja in der Welt der Seelen. Warte, was macht Toby hier. Ich setze mich hin und schaue ihn an. Erst jetzt merke ich, dass um uns herum meine Reiter stehen. Na toll. Ich stehe auf und muss mich beherrschen, nicht wie ein kleines Kind zu weinen weil die Schmerzen langsam nicht mehr auszuhalten sind. Toby schaut mich vorwurfsvoll an aber er sagt nichts. "Habt ihr nichts zutuen?" Frage ich meine Reiter genervt und sie laufen sofort los. "Katy, du musst zurück und dich ausruhen." sagt Toby und schaut mich flehend an. Ich verdrehe meine Augen und wende mich Fly zu. "Ist das jetzt dein Ernst? Du kannst mich nicht einfach ignorieren. Tut mir wirklich leid, dass ich nicht will, dass du stirbst und so leichtfertig mit deinem Leben umgehst. Weißt du was, wenn ich dich nerve und du willst das ich gehe sag es doch einfach." sagt Toby wütend und genervt. "Dann geh doch. Ich versuche den Krieg zu gewinnen und die Reiter am Leben zu halten, falls du es noch nicht kapiert hast." Schnauze ich ihn an. Er wird immer wütender, genau wie ich. "Du hast recht, ich sollte wirklich gehen. Eigendlich hatte ich gehoft, dass wir es wenigstens ein bischen schaffen zusammen zu bleiben aber da du ja unbedingt so stur sein musst, ist das nicht möglich." sagt er wütend und ich glaube er muss sich echt beherrschen, nicht auf mich einzuschlagen. "Schön, dann habe ich endlich meine Ruhe." knurre ich und öffne ein Portal zur Erde. "Du hast dich total verändert. Ich wünschte du wärst wieder die in die ich mich verliebt habe." sagt er traurig und geht ohne ein weiteres Wort durch das Portal und verschwindet. Na super. Ich schaue zu Fly. Er ist total unruhig, genau wie alle anderen Pferde. Was ist hier los? Ich schaue hinter uns und eine riesige gelbe Wolke kommt auf uns zu getauscht. Scheiße, das ist giftiger Nebel. "Auf die Pferde, wir müssen hier weg." rufe ich und die Reiter springen sofort auf. Ich schaffe es auch irgendwie auf Fly zu kommen und stöhne vor Schmerz auf. "Lauf Junge." flüstere ich und er galoppiert los. Alle Reiter folgen mir und wir werden immer schneller. Von hinten höre ich einen Schrei und drehe mich um. Einer der Reiter ist im Nebel verschwunden. "Schneller!" rufe ich zu und jeder beschleunigt so gut es geht. Wir müssen hier weg. Ich öffne ein Portal aber ich glaube, ich habe keine Kraft es offen zu halten, bis alle durch sind. "Fly stop." sage ich und er hält kurz vor dem Portal. Meine Reiter lassen ihre Pferde hindurch reiten. Nur noch fünf Reiter und wir haben es geschafft. Aber ich bin nicht mehr stark genug und das Portal schließt sich langsam. "Beeilt euch." rufe ich ihnen zu und zwei von ihnen schaffen es noch. Die anderen drei sind zu langsam und das Portal schließt sich. Wir sind also vorerst in dieser Welt gefangen. Na toll. Ich treibe Fly zum galoppieren an. Der Nebel ist kurz hinter uns. Meine Reiter waren zum Glück schlau genug weiter zu galoppieren. Fly galoppiert immer schneller und ich muss echt aufpassen dass ich vor Schmerzen nicht ohnmächtig werde. Ich drehe mich um und sehe, dass der Nebel verschwunden ist. "Fly wir haben es geschafft. Halt an." sage ich und er wird immer langsamer. Meine Reiter sind dicht hinter mir. Irgentwann kommen unsere Pferde leuchtend zum stehen. Sie sind total kaputt und brauchen eigendlich Lava. Höllenpferde heilen sich selber immer in Lavaseen. Wir steigen ab und schauen uns um. "Was machen wir jetzt?" fragt einer der Reiter. Alle drei schauen mich an. Ich sage nichts und gehe ein Stück von ihnen weg. Vor uns ist eine riesige Schlucht und dahinter ist ein Burg. Vielleicht können wir zur Burg und sie einnehmen. Dann hätten wir wenigstens eine Unterkunft. Plötzlich höre ich die Schreie meiner Reiter und drehe mich um. Sie liegen bewustlos auf dem Boden und um sie herum stehen Seelen. Ich ziehe mein Schwert und halte es kampfbereit vor mich. Sie kommen auf mich zu und ich schlage so gut es meine Wunde zulässt auf sie ein. Doch sie schaffen es mich zu Boden zu bringen und Fesseln mich. Sie verbinden mir meine Augen und stoßen triumphierende Schreie aus. Heute geht echt alles schief.

So Leutz, wie immer hoffe ich, dass es euch gefallen hat. Wow, schon 50 Kapitel. Eigendlich hatte ich für die Story nur 24 oder so vorgesehen aber irgendwie bringe ich es nicht über Herz sie zu beenden, vor allem wegen eurer lieben Kommentare. Genug gelabert, bis zum nächsten Kapitel.