Kapitel 43

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Toby Pov.

"Toby, ich brauche dich. Warum vertsehst du das nicht?" fragt sie traurig und ihr läuft eine Träne über ihre Wange. Ich schaue sie an und muss das verlangen unterdrücken, sie zu küssen. "Aber wir schaffen das nicht. Das hast du selber gesagt." antworte ich und bin geschockt wie unbekümmert meine Stimme klingt. Als wäre sie mir egal und als wäre es mir egal wie sie sich fühlt. Ich will ihr sagen wie sehr ich sie liebe, wie sehr ich sie vermisse aber aus meinem Mund kommen keine Worte. Ich schaue sie nur lächelnd an. Warum tue ich das? "Man Toby, ich liebe dich. Wieso tust du mir das an? Dich interessiert das alles garnicht oder? Ich bin dir egal, ich war die schon immer egal, habe ich recht?" fragt sie weinend. Nein, sie ist mir nicht egal. Ich liebe sie. Ich will nicht, das sie weint. Sie soll glücklich sein, dass wollte ich schon immer. "Du hast recht. Du bist mir egal. Seit dem Moment, als du mich alleine gelassen hast. Ich will dich nie wieder sehen. Du warst nur eine Belastung für mich, nicht mehr und nicht weniger." sage ich. Nein, dass stimmt nicht. Ich liebe sie. Ich könnte das nie zu ihr sagen. Aber anscheinend habe ich es doch gesagt. Ich habe gerade die Person, die mir am aller wichtigsten ist verloren. Katy schaut mich mit lehrem Blick an und steht auf. Ich mache keine Anstalten ebenfalls aufzustehen oder sie aufzuhalten. Plötzlich färbt sich ihr Top an ihren Armen und an ihrem Bauch rot. Das ist Blut. Katy scheint das nicht zu interessieren. Sie dreht sich um und verschwindet im Nebel.

Schweiß gebadet wache ich auf und schaue mich panisch um. Mein Herz rast und die Bilder meines Traumes gehen nicht aus meinem Kopf. Ich würde ihr sowas nie antuen, ich liebe sie. Fuck, ich war so ein Idiot. Ich muss die ganze Zeit, so auf sie gewirkt haben, so wie in meinem Traum. Scheiße. Erst jetzt merke ich wie sehr ich sie eigentlich verletzt habe. Ich muss zu ihr, sofort. Ohne weiter nachzudenken, springe ich aus meinem Bett und ziehe mich an. Danach nehme ich den Ring und werfe ihn auf den Boden aber es passiert nichts. Warum? Man ich muss zu Katy. Verzweifelt habe ich ihn auf und lese die Inschrift vor aber da passiert wieder nichts. Fuck! Ich muss zu Katy. Ich liebe sie und sie muss das wissen. Plötzlich öffnet sich ein Portal und ich gehe hindurch. Wie habe ich das geschafft?

Ich bin wieder in Zalgo's Welt und stehe genau vor seinem Schloss. Okay aber wie soll ich Katy finden? Seufzend Laufe ich herum, als ich mit einem von Zalgo's Torwächter zusammenstoße. Er schaut mich wütend an. "Kannst du nicht aufpassen? ... Warte du bist doch... Okay, komm mit." sagt der Wächter und ich schaue ihn verwirrt an. Jetzt erst erkenne ich, dass es Jan ist. Der lebt also auch hier. Na toll. Ich bleibe stehen und fixieren ihn. "Kommst du jetzt?" fragt Jan genervt und leicht panisch, keine Ahnung warum. "Wohin bringst du mich?" fragte ich und ignoriere seinen flehenden Gesichtsausdruck. "Wirst du sehen. Jetzt komm." sagt er und deutet mir an ihm zu folgen. Wieso sollte ich ihm vertrauen?

So Leutz, ich hoffe wie immer, dass es euch gefallen hat. Außerdem wollte ich mich einfach bei euch bedanken. Für über eineinhalb tausend reads, für all eure lieben Kommentare und für alle votes. Ich freue mich echt schon während des Schreibens auf euch (Das hört sich so falsch an aber ihr wisst ja wie es gemeint ist). Außerdem hätte ich nie erwartet, dass ich wirklich mal etwas schreibe, was andere feiern. Joa, das war dann eigentlich schon, danke wirklich. Bis zum nächsten Kapitel.

Ticci Toby wenn Liebe zur Gefahr wirdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt