Kapitel 37

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Faith's POV

Wieder küsse ich ihn leidenschaftlich auf den Mund. Meine Hände sind dabei unter seinem Pullover, wobei ich jeden Muskel seines geschwitzten Oberkörpers abtaste. Schon einige Minuten lang sitzen wir einfach hier in Justins Wagen.

Justin drückt seine Hände fest an meinen Po, während ich über ihm lehne. Ich öffne meine Augen und schnappe nach Luft, als er sich von mir löst.

"Wow.", haucht er leise gegen meine warmen Lippen.

Ich lächle ihm zu und küsse erst seine Wange und dann weiter an seinem Nacken herunter.

"Faith ich glaube wir sollten die Beiden nicht länger warten lassen." Er lächelt und küsst mich erneut liebevoll auf den Mund.

Ich nicke ihm widerwillig zu und setze mich wieder normal auf meinen Sitz. Justin richtet seinen grauen, dünnen Pulver und seine Haare im Spiegel.

"Ich würde jetzt viel lieber hier bleiben.", seufze ich vor mich hin. Der Moment gerade war perfekt. Unglaublich perfekt. Einfach hier mit Justin zu sein und seine Nähe und seine Lust zu spüren, macht mich viel glücklicher als alles andere.

"Ich auch Babe." Er greift sich meine Hand und gibt mir mehrere kurze Küsse auf meinen Handrücken, nachdem wir aus dem Auto ausgestiegen sind und er es verriegelt hat. "Du siehst heute wunderschön aus übrigens." Er deutet auf mein Kleid und dreht mich an meiner Hand, um mich ganz betrachten zu können.

Ich trage das rote Kleid, was Josh mir vor ein paar Wochen geschenkt hat. Immer noch beeindruckt von der unglaublichen Weite und dem tiefen Rückenausschnitt sehe ich an mir herunter. Es ist wunderschön, das ist Fakt.

Ich lächle ihn dankend an und sehe mir dann das Restaurant an, in das Isabelle und ihr Freund uns eingeladen haben. Es ist von außen unauffällig. Die cremefarbene Fassade ist verziert und scheint alt, aber sehr gepflegt zu sein. Vor dem Eingang ist ein roter Teppich ausgerollt und führt zu einem Kellner, der hinter einem Pult steht.

"Name?", fragt er monoton.

"Wir gehören zu Isabelle Moore.", antwortet Justin. Er legt seinen Arm um meinen Rücken und zieht mich nah an sich heran.

"Habe ich hier nicht auf der Liste." Er schaut uns durch seine Brille kritisch an, als würden wir ungebetene Gäste auf einer Party sein.

"Hmm...", räuspert sich Justin. "Dann vielleicht Josh Turrington?"

Ich erstarre, als ich den Namen höre. Ist das Josh? Mein Josh?

"Ja der steht hier. Ist einer von ihnen Justin Bieber?" Er starrt uns beide im Wechsel an.

"Ich dann wohl eher." Justin lacht laut und auch ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen. "Ja ich bin Justin Bieber."

"Gut, dann gehen sie durch." Der Kellner verzieht seine Mundwinkel nicht, sondern deutet auf den Eingang des Gebäudes.

Justin und ich sehen uns amüsiert an, als wir das Restaurant betreten und nach Isabelle und ihrem Freund Ausschau halten.

"Hier.", höre ich eine grelle Stimme hinter mir, die sich klar, als Isabelles Stimme identifizieren lässt.

Ich drehe mich um, um in ein lächelndes, selbstsicheres und in ein schockiertes Gesicht, zu schauen.

"Josh.", flüstere ich vor mich hin und mustere die dunkelhaarige, gutaussehende Begleitung von Isabelle, die mir wohl bekannt ist.

"Was sagst du?", fragt Justin, der neben mir steht und meine Finger mit seinen Fingern verschränkt.

"Ach nichts." Ich schüttle den Kopf und grinse gespielt.

Following Hearts {German}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt