Kapitel 10🖤

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Ich stand auf, da Mahmud mich mit seinen Küssen aufweckte. ,,Wir müssen in die Firma" sagte er und küsste mich. Ich stand verschlafen auf und machte meine Morgenroutine. Als ich fertig war, zog ich mir meine Klamotten an und ging Frühstück machen.
Ich schmierte Mahmud ein Brot mit Nutella und ich aß einen Apfel.
Mahmud kam runter und aß sein Brot auf. Er trug einen Anzug, in dem er Bombe aussah. Ich band mir schnell mein Kopftuch. Dann gingen wir gemeinsam ins Auto und fuhren los. Er telefonierte, während ich in Gedanken war.

Wir stiegen aus und ich ging, nachdem ich Mahmud einen Kuss gegeben hab, auf meinen Arbeitsplatz zu.
Jetzt hieß es; mich erst einmal zu langweilen. Vormittags kam niemand besonderes, aber nachmittags bekam ich immer Stress. Da musste ich viel arbeiten. Mir war so langweilig und ich wusste nicht, wie es zu stoppen war.

Ich lief hoch zu Mahmud. Als ich bei ihm ankam, küsste ich ihn. ,,Lass uns draußen essen" sagte er und wir gingen Hand in Hand aus seinem Büro. Mir wurde übel und ich rannte, ohne Mahmud, schnell auf die Toiletten. Ich übergab mich.
Durch den Geruch musste ich mich mehr übergeben, bis ich merkte, dass jemand abspülte. Ich würgte, doch es kam nichts mehr.

Ich spülte meinen Mund ab und drehte mich um und sah Mahmud.
,,Geht's? ",,Ja " brachte ich nur heraus. ,,Du bist kreidebleich! Lass uns nach hause" ,,Nein! Geht schon" sagte ich, da wir nach der Pause viel zu tun hatten.
Wir gingen in ein Café, wo wir sofort bedient wurden.
,,Was hätten sie gerne?" fragte die Dame freundlich. ,,Also ich hätte nur einen Sandwich und ein Kaffee" sagte Deniz. ,,Ehm ich hätte gern zwei Sandwiches, einen Schokomuffin, eine Waffel mit Sahne und Eis und ein Kaffee" Mahmud schaute mich mit einem komischen Blick an. ,,Wär's das?" fragte sie und wir nickten.
,,Schatz bist du dir sicher, dass du so viel isst?"
,,Ja" sagte ich und nickte. Das essen kam und ich stürzte mich drauf. Als ich fertig war, guckte ich Mahmud an, der gerade mal die Hälfte seines Sandwiches gegessen hat.
,,Sollen wir nicht lieber zum Arzt?" fragte er. Ich schüttelte meinen Kopf und rannte danach auf die Toiletten.

Mahmud überredete mich und wir waren gerade im Wartebereich, bei meinem Frauenarzt.
Als wir aufgerufen worden sind, erklärte ich der Ärztin, was ich hatte. Sie schmierte mir was auf den Bauch und sagte dann
,,Herzlichen Glückwunsch. Sie erwarten ein Baby" ich schaute sie geschockt an. ,,Das kann nicht sein" sagte ich. Sie sagte
,,Doch! Sie sind schon im vierten Monat" ich schaute sie entsetzt an.
,,Wie geht das?!" fragte ich. ,,Es wird ein Junge" sagte die Ärztin nochmal und ich schaute zu Mahmud. Er schaute mich überglücklich an.
,,Soma? Wir erwarten einen Jungen!" sagte Mahmud überglücklich. Dann kam er auf mich zu und umarmte mich.
Ich fing an zu weinen. Ich werde eine schlechte Mutter! Ich bin nicht bereit. Mahmud schaute mich an und fragte, was los sei.
,,Ich kann das nicht" flüsterte ich und weinte stärker.
,,Doch! Doch du schaffst das! Wir schaffen das!"
Wir gingen nach hause und ich überlegte die ganze Zeit, wie ich nicht merken konnte, dass ich schwanger war. Automatisch ging meine Hand zu meinem Bauch und ich weinte wieder. Mahmud, der das merkte, nahm meine Hand und küsste diese. ,,Es wird alles gut! Wir schaffen das! Wir wollten doch Kinder " ermutigte er mich und ich schaute ihn an. Dann lächelte ich und nickte. Er wirkte noch glücklicher als vorher. Wir gingen ins Auto und wollten nach hause.
Doch Mahmud hielt nach einer kurzen Zeit an.

Ja, ich liebte Kinder über alles. Aber in dem Moment, wo due Ärztin es mir sagte, war ich unter schock. Ich bin so überglücklich.

Er hielt an und stieg aus.
Ich war verwirrt und schaute ihm zu, was er tat. Er kam auf meine Seite und öffnete meine Tür. Ich stieg auch aus und Mahmud hielt meine Hand fest und ich ging ihm hinterher.
Plötzlich tat mein Bauch etwas weh, weswegen ich stehen blieb.
Mahmud schaute schnell zu meinem Bauch und fragte ob alles ok sei.
Ich nickte und wir gingen weiter.
Ich sah, dass wir an einem Babyladen angekommen waren. Ich guckte etwas verunsichert zu ihm, doch er lächelte mich an. ,,Komm mit" sagte er und wir waren im Laden drin. Mahmud und ich guckten uns einige Klamotten an.
Werde ich eine gute Mutter? Was wird aus dem Kind? Ich bin absolut nicht bereit! Ich kann das nicht! ,,Soma?" Ich merkte nicht, dass ich stehen geblieben war und rannte sofort zu Mahmud.
Mahmud, der gemerkt hatte,dass ich gerannt war, sagte ,,Pass auf, nicht das dem Kind was passiert." Ich lächelte etwas und sagte ,,Passiert schon nichts"

Er ging noch weiter gucken und ich wartete draußen. ,,Soma?" rief jemand. Ich schaute mich um, bis ich Ibo sah. ,,Hat Mahmud wirklich nichts gelernt?" fragte er und schaute mich besorgt an.
,,Ehm doch! Er ist im Laden" sagte ich und dachte nach, was ich gesagt hab. Mist! Ich habe gerade so zusagen gesagt, dass ich schwanger bin.
,,Ey Ibo" begrüßte Mahmud ihn.
,,Was habt ihr da gekauft?" fragte Ibo interessiert und zeigte auf die kleine Tüte, die Mahmud in der Hand hatte. ,,Nichts " sagte ich schnell. Gleichzeitig sagte Mahmud aber ,,Klamotten für unserem Jungen" Ibo schaute Mahmud an und wie auf Komando schrien beide glücklich und umarmten sich.
Ibo gratulierte uns und musste auch schon gehen. ,,Mahmud ich will nach hause"sagte ich.
Wir gingen zum Auto und fuhren Nach hause.

,,Geh jetzt arbeiten"vsagte ich.
Doch Mahmud ging nicht. Er wollte bei mir bleiben. ,,Mir geht es doch gut" sagte ich. Mahmuds Handy klingelte.
Er ging ran. ,,Ja?" ,,Ok " sagte er und legte auf.
,,Der Ersatz Sekretär sagte, dass es heute nichts zu tun gibt. Ich muss also nicht arbeiten"
Er lächelte mich siegessicher an und somit ging ich in unser Zimmer. Ich legte mich hin und sah, dass wir 18 Uhr hatten.
Ich schloss meine Augen und schlief ein.

Ich wachte auf und mir wurde übel. Schnell rannte ich auf die Toilette und übergab mich.
,,Soma?Alles ok?" kam es verschlafen von Mahmud. Als ich fertig war, putze ich mir meine Zähne und wusch mein Gesicht. Mahmud kam her und umarmte mich von hinten.
Er küsste meinen Hals und sagte dann ,,Komm schlafen! Es ist 2 Uhr." Wir gingen wieder ins Schlafzimmer und legten uns hin.
Mahmud zog mich zu sich und umarmte mich.

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1077 Wörter
DeliaDanDan

Breathe  (Wattys 2017)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt