Kapitel 9🖤

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Als ich zuhause ankam, ging ich sofort duschen.
Ich war schnell fertig, trocknete mich ab und zog mich um. Meine Haare föhnte ich heute nicht, diese Band ich zu einem Zopf.
Ich putzte mir meine Zähne und ging wieder ins Gästezimmer. Ich merkte, wie Mahmud ins Zimmer kam. Er legte sich zu mich.
Ich schloss meine Augen. Nach ungefähr 5 Minuten zog er mich zu sich. Ich wollte mich wehren, doch er sprach ,,Wahrscheinlich hörst du mich nicht und schläfst schon, doch ich kann es dir nicht so sagen. Ich liebe dich! Früher wollte ich immer ein Mädchen an meiner Seite, die ich liebe und die mich liebt. Ein Mädchen, dass nicht auf ihre Ernährung achtet. Die nicht in noble Restaurants geht, wenn man auch zu MC Donalds oder Burger King gehen kann. Du bist die, die ich Liebe. Keine andere will ich lieben. Ich will jeden Tag neben dir aufwachen und lachen. Mit dir alles machen und einfach glücklich sein. Ich will dich nie verletzten, doch von meinen Freunden habe ich gelernt, dass viele Frauen Männer verarschen. Egal was war, ist und wird ich liebe dich und ich hoffe du weißt es."

Mit Tränen in den Augen drehte ich mich zu ihm. Er schaute mich überrascht an. In seinen Augen konnte man Angst erkennen.
Vermutlich Angst, weil er nicht wusste, was ich sagen werde.
,,Ich liebe dich Mahmud und ich weiß deine Liebe zu schätzten. Ich will nicht so sein. Egal was passiert, ich werde immer jeden sagen wie stark du bist. Das ich mal heiraten werde, hatte ich nicht gedacht gedacht. Ich will nicht streiten.
Ich liebe dich und werde dich immer lieben."

,,Ja, ich hatte das mit dem -niemand- nicht vergessen, aber was sollte ich auch tun?

Wir schauten uns an. Keiner sagte etwas. Dann kam er  mir näher und immer näher. Seine Lippen streiften meine und er hauchte ,,Ich will lieber Sterben, als dich unglücklich zu sehen." Dann küsste er mich. Dann nuschelte ich ,,Sag sowas nicht" Er küsste mich so, als wäre dies unser letzter Kuss. Als würde ich zerbrechlich sein. Wir hörten auf uns zu küssen und ich zog ihm sein T-shirt aus. Er schaute mich verwundert an. Doch ich verteilte sanft küsse auf seinen Wangen. Sein ganzes Gesicht küsste ich und dann ging ich weiter runter zu seinem Hals. Dort küsste ich ihn und an einer Stille zuckte er.
Diese war seine empfindliche Stelle. Dort verpasste ich ihm einen Knutschfleck. Plötzlich drehte er uns so, dass er mir küsse im Gesicht verteilte. Er küsste meinen Hals und sog an einer Stelle.

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Als ich aufwachte merkte ich, dass Mahmud nicht neben mir war.
Ich ging mich fertig machen und nahm schon mal seinen Anzug raus und ein Kleid für mich.
Das Kleid war in der Farbe rot und die Ärmel waren bis zu meinen Ellbogen. Von der Länge her war das Kleid etwas länger als Bodenlang. Man konnte meine Figur echt gut erkennen und meinen schon ohne hin großen Hintern sehen. Dann roch ich Pfannkuchen und rannte die Treppen runter. In der Küche angekommen wollte ich mir schnell die Pfannkuchen nehmen, doch Govand hielt mich auf.
,,War das ein Traum?" Ich schaute ihn fragend an. Was meinte er?
,,Hä?" ,,Haben wir uns Gestern vertragen?!" Ich nickte langsam und er schien es nicht realisiert zu haben. Ich zog ihn zur Bestätigung zu mir und küsste ihn. Immer noch waren meine Gedanken aber bei seinem Anruf.
Dann gab er mir die Pfannkuchen.
Als wir fertig waren mit dem Essen, gingen wir nach oben.

Es war bereits 15 Uhr und um 17 Uhr mussten wir zum Geschäftsessen. Ich machte mich fertig und band mein Kopftuch. Gerade als ich fertig wurde, rief ein verzweifelter Mahmud meinen Namen.
,,Ja" schrie ich zurück.
,,Komm mal" ich ging ins Wohnzimmer, wo er schon auf mich wartete. ,,Was ist?" fragte ich.
,,Bind mir mal die Krawatte"
Ich lachte auf, nickte und ging zu ihm. Ich band ihm seine rote Krawatte zu und richtete seine Haare. ,,Du siehst so gut aus mein Schatz" sagte ich. ,,Und du erst." sagte er. ,,Eigentlich würde ich eine große Szene machen, da man deinen Körper so perfekt sehen kann, aber da ich dabei bin, kannst du das tragen!" Ich lachte und küsste seine Wange.

Dann zog ich meine schwarzen High Heels an und nahm mir meine schwarze Clutch.
Wir stiegen ins Auto und fuhren los. Pünktlich um 17 Uhr kamen wir an. Wir begrüßten uns alle und setzten uns hin. Mein Schwiegervater war nicht da.
Ich bekam nichts mit und Mahmud bestellte mir mein Essen.
Wir waren mit dem Essen fertig und Mahmud hielt unter dem Tisch meine Hand. Einige Stunden später standen alle auf und wir gingen, nachdem wir uns verabschiedeten, zum Auto.
Im Auto saßen wir uns schnell hin.

9 Monate Später

In drei Tagen hab ich Geburtstag.
Ich freu mich so sehr. Ich werde 22 Jahre alt. Ich hörte wie Mahmud mich rief. ,,Ja?" rief ich zurück ,,komm mal" schrie er. Er lag im Wohnzimmer.
,,Massier mal meinen Rücken" sagte er. Nach einer kurzen Diskussion fing ich an ihn zu massieren. Ich massierte ihn etwa eine halbe Stunde, bis ich merkte, dass er einschlief. Ich legte mich zu ihm und dachte nach.
Unsere Firma läuft gut. Also was heißt unsere... Mahmud ist so zusagen zweit Chef. In der obersten Etage sitzen der Chef, einige andere Mitarbeiter und ganz unten die Sekretärin, also ich. Ich stand auf und weckte ihn. Ich war zwar nicht müde, aber es war spät. ,,Noch ein bisschen" murmelter und wollte weiter schlafen, doch ich ließ ihn nicht. ,,Ahmed ich komme. Mahmud ist am schlafen! Er merkt nichts" sagte ich und tat so, als ob ich telefoniere. Mahmud stand direkt auf und kam zu mir. ,,Wer ist Ahmed?" fragte er und spannte sich in binnen von Sekunden an. ,,Du bist wach" lachte ich ihn aus und er lachte mit, als er merkte, dass ich nur spaß machte.
Wir gingen gemeinsam nach oben. Ich war vor ihm und er klatschte mir auf meinen Hintern.
Ich drehte mich um und sofort fing er mich an zu küssen. Ich erwiederte. Es wurde wild und wir gingen in unser Zimmer.

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1029 Wörter
DeliaDanDan

Breathe  (Wattys 2017)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt