Und alles begann mit diesem Konzert... | Liam Payne

Ich kann es einfach nicht glauben

Okay. 

Okay...

Wie fange ich am besten an? 

Diese Story hat gerade eine halbe Millionen Reads bekommen. 

Okay... 

ICH BIN HIER NUR GERADE AM AUSRASTEN WHAT THE F?!

Ehrlich, es fällt mir gerade so schwer in Worte zu fassen was ich empfinde.

Ich weiß noch wie unglaublich glücklich ich damals war, als ich die Story gerade beendet hatte, mit 30 Tausend Reads und einigen sehr netten Leuten, die immer wieder gevotet und kommentiert haben und mir somit schon mehr geschenkt haben, als ich erwartet hatte.

Und wisst ihr was: Ich war zufrieden. Ich war so was von zufrieden. Mir hatten diese Leser gereicht, da ich nicht mal damit gerechnet habe, dass überhaupt jemand diese Story anklickt...

Naja, das hat sich geändert, denn ich weiß mittlerweile, dass es unglaublich viele Leute gibt, die diese Geschichte angeklickt haben.

500.000 Reads. Leute, ich komm da nicht so ganz drauf klar, wenn ich das mal so platt formulieren darf.

Diese Zahl ist gigantisch. Aber was noch viel gigantischer ist, ist was ihr mir geschenkt habt.

Denn eigentlich geht es mir gar nicht um die Zahl, es geht mir um die Personen dahinter, die Unterstützung dahinter. 

Ich weiß noch, wie ich damals in meine Benachrichtigungen gesehen und so viel Freude an den Votes und Kommentaren gefunden habe, vor allem an den Kommentaren. 

Leider hat die Anzahl der aktiven Leser irgendwann eine Grenze gesprengt, bei der ich einfach nicht mehr hinterher gekommen bin, mich dafür zu bedanken. Ich übersehe heute schon so viele Kommentare, was mir einfach vom Herzen Leid tut und würde am liebsten jeder Person von euch meinen Dank "persönlich" ausrichten. Aber dazu komme ich einfach nicht.

Also noch mal:

VIELEN DANK für jeden Leser, egal ob aktiv oder inaktiv. Ich weiß es zu schätzen, dass du meine Geschichte angeklickt hast.

EINEN RIESIGEN DANK für jeden, der gevotet hat. Danke, dass du mir gezeigt hast, dass dir diese Geschichte gefällt.

EINEN UNENDLICHEN DANK für jeden, der kommentiert hat. Jedes noch so kleine Wort unter einem Kapitel, bringt mich zum Lächeln und du kannst dir sicher sein, dass deine Kommentare meinen Tag ein bisschen besser gemacht haben. Egal, ob sie mich zu Tränen rühren, weil sie so bewegend sind oder, ob sie mich zum Lachen bringen, weil ich immer wieder sehe, dass ihr genauso gestört seid wie ich [:D], sie sind alle - jeder für sich - wunderschön.

Ein bisschen was zu dieser Story:

Wisst ihr, ich hatte so einige Sachen geplant und so einige Ideen wieder über Bord geworfen. Aber an einem Grundgerüst habe ich festgehalten: Diese wundervollen Klischees.

Alle von ihnen sind Absicht. Ich habe eine Geschichte geschrieben, vollgepackt mit den klischeehaftesten Klischees, die man hier in jeder 2. Fanfiction findet. Aber nicht, weil ich unbedingt viele Leser haben wollte, nein. Sondern, weil diese Storys mich genervt haben ohne Ende. Weil sie unrealistisch waren bis zum geht nicht mehr. 

Ich wollte nicht, dass Klischees, die eigentlich nichts Schlechtes sind, so in den Dreck gezogen werden. Deshalb habe ich versucht (ob mir das gelungen ist, ist eine andere Frage) so viele von diese Klischees zu nehmen, wie es mir möglich war und sie in dieser Geschichte zu verpacken und das so, dass sie nicht zu abgehoben wirken.

Mel und Liam haben sich auf einem Konzert - seinem Konzert - getroffen. Aber sie sind nicht zusammen gekommen, weil sie ihre Nummern ausgetauscht haben, denn so etwas würde eine berühmte Person niemals machen, wenn sie jemanden zum ersten Mal sehen. Sie sind zusammen gekommen, weil sie sich später wiedergetroffen haben. Und sich kennen gelernt haben. Und sich lieben gelernt haben. 

Sie haben nicht geheiratet, weil heiraten so toll ist, sondern, weil sie einfach wussten, dass sie füreinander bestimmt waren. Und, dass diese Hochzeit nicht nur den letzten Zweifelnden Klarheit schenken würde, sondern auch ihnen das letzte bisschen Halt geben würde, was sie brauchten, um durch diese harte Welt zu gehen.

Sie haben kein Kind bekommen, weil das Mädel in jeder Fanfiction schwanger wird (natürlich nicht in jeder, but you know what I mean), sondern, weil das Leben einem Hürden stellt, die für einen noch so unbezwinglich sein können, doch mit der richtigen Person an seiner Seite, kann man jedes Problem überwinden. 

Ich habe Annie nicht deshalb suizidal werden lassen, weil ich es lustig fand. Nichts dergleichen ist auch nur im Ansatz lustig. Ich habe sie auf diese Art eingebaut, weil ich zeigen wollte, wie leicht man unter Druck zerbrechen kann und wie schwer es ist jemanden, der so am Boden ist, wieder aufzuheben.

Und ich habe Annie auch nicht nach den Streit bei der Hochzeit auftauchen lassen, damit alles Friede-Freude-Eierkuchen ist, sondern, da ich darstellen wollte, dass Freundschaften Hochs und Tiefs haben. Doch, wenn es wahre Freundschaft ist, wird man wieder zueinander finden.

Ich könnte so noch ewig weiter machen und ich tue das auch nicht, um mich zu rechtfertigen (denn Tatsache ist, dass ich bisher keinen einzigen negativen Kommentar erhalten habe, was einfach nur der Wahnsinn ist), ich wollte einfach nur mal sagen, dass eigentlich alles, was passiert ist einen größeren Sinn hatte, als nur die Handlung voranzubringen.

btw, ist jemandem von euch aufgefallen, dass Kapitel 52 fehlt? Mir nicht. Bis vor ein paar Wochen, oops. 

Die Geschichte hat vielleicht ihre Macken und ihr wahrlich nicht perfekt. Doch sie bedeutet mir so unglaublich viel. Und ich freue mich jedes Mal wieder, wenn ich sehe, dass sie einem von euch geholfen hat.

Auch damals - wie lange es doch schon wieder her ist - , als jemand mein Werk zu seinem gemacht hat und ich wirklich wütend war, habt ihr mich unterstützt, wie ich es nicht für möglich gehalten hatte. 

Ich habe das Gefühl, dass ihr mich durch diese Story wirklich gut kennen lernen konntet. Denn so viel, wie da von mir drinne steckt, macht mich fast schon verletzlich, doch keiner von euch hat sich je gegen mich gestellt.

Und wo wir schon dabei sind, ich kenne euch gar nicht. Und dabei habt ihr mir so viel gegeben und tut es Tag für Tag wieder. Ich würde euch wirklich gerne besser kennen lernen.

Wenn ihr also Lust habt zu reden... dann schreibt mir einfach :)

Ich hab euch unglaublich lieb und würde euch am liebsten alle ganz doll drücken.

Vielen Dank. 

Für alles.

Was mit diesem Konzert begann.

Alles Liebe, 

Abby ♥