Kapitel 43. "Ich werde jetzt gehen."
Am nächsten Worgen wurde ich von der Sonne geweckt. Nein, sie kitzelte nicht in meinem Gesicht und holte mich sanft aus dem Land der Träume, sie blendete und das höllisch. Genervt schlug ich die Decke zurück, zog sie aber direkt wieder über meinen Köper, weil ich.. naja... nackt war.
Erinnerung an letzte Nacht kamen mir ins Gedächtnis und sofort musste ich schmunzeln. Ich liebte ihn. Ich liebte Liam Payne aus tiefsten Herzen, aus tiefster Seele und mit meinem ganzen Verstand. "Morgen, Engel.", hörte ich seine wundervolle Stimme und drehte mich zu ihm.
Ich gab ihm gerade einen guten Morgen - Kuss, als die Tür aufgerissen wurde und ein gut gelaunter Matt in unsere Ruhe hineinplatzte. "Sag mal spinnst du?", zischte ich und er verdrehte lediglich die Augen. "Süße, wie oft bist du morgens schon in mein Zimmer reingeplatzt, nachdem ich die Nacht vorher gefickt hab. Also stell dich nicht so an. Eine Revanche hab ich mir schon verdient."
Wo er Recht hatte, hatte er Recht. "Wenn du doch schon mal hier bist kannst du mal in meinem Kleiderschrank gehen und mir Unterwäsche rausholen?", bat ich ihn und er seufzte. "Ich weiß nicht mal wo die ist."
Spöttisch zog ich eine Augenbraue hoch. "Matt, denkst du ich weiß nicht, dass du die BHs deiner Weiber morgens schnell einsammelst, dann ganz scheinheilig so tust, als wären sie irgendwie verschwunden und ihnen dann einen von meinen gibst?"
Oh ja, ertappt. Er wurde ein wenig rot. "Jaja, okay." Er setzte sich in Bewegung und ging in mein Ankleidezimmer. "Was darfs denn sein?", brüllte er und Liam lachte leise. "Das ist mir doch scheiß egal, Mann. Gib mir bitte einfach irgendwelche." Gesagt getan, er kam mit lilaner pünktchen Unterwäsche zurück und reichte sie mir. "Bist ein Schatz.", lächelte ich süß und presste dann meine Lippen aufeinander. "Und jetzt raus hier."
Dämlich grinsend schloss er die Tür hinter sich und ich schüttelte den Kopf. "Einfach unglaublich der Typ.", murmelte ich und ließ mich wieder zurück ins Kissen fallen.
Nachdem ich es geschafft hatte meine Unterwäsche anzuziehen stand ich und ging nun selber zu meinem Kleiderschrank, wobei ich den BH, der ganz unauffällig auf einem meiner Skateboards lag, noch einsammelte, sowie den Slip.
Schnell zog ich mir eine kurze Hose und ein Top an, kramte Boxershorts, eine Jeans und ein Shirt für Liam aus seinem Koffer raus und überreichte ihm alles, damit er sich anziehen konnte.
Hand in Hand schlenderten wir dämlich grinsend in die Küche, wo das Frühstück bereits auf uns wartete. Perrie und Zayn hatten genau den gleichen Ausdruck im Gesicht. "Was is denn hier los?", brummte Niall, als er uns alle einmal angesehen hatte. Louis boxte ihm gegen die Schulter. "Ach Nialler, wonach sieht‘s denn aus? Da hatte gestern jemand seinen Spaß."
Geschockt sprang er auf und sah erneut zwischen uns her. "Waas? Ich hab euch gar nicht gehört." Ja, aber wir hatten Zayn und Perrie gehört. Meine Güte, die waren aber auch so laut. Auch Harry gab seinen Senf dazu. "Also ich hab Liam und Mel auch nicht gehört. Die anderen ja, aber euch beide, nein."
"Also sollen wir in Zukunft lauter machen, oder wie?", fragte ich, weil mir nicht klar war, was sie uns genau damit sagen wollten. "Nein. Ist schon gut so.", meinte Louis und aß weiter. Ich strich mir gerade größzügig Nutella über mein Brot, als Liams Handy klingelte.
Er schaute auf den Display und seufzte. "Es ist Simon, kannst du bitte annehmen?" Lachend nickte ich, wischte den grünen Hörer zu Seite und drückte auf Lautsprecher. "Guten Morgen, Mr Cowell.", sagte ich freundlich und schon hörte ich ein Stöhnen.
"Wieso mache ich auch immer wieder den Fehler Liam anzurufen?", murmelte er. "Guten Morgen, Melanie. Kannst du mir Liam geben, es ist wichtig?" Ich schaute zu meinem Freund, der heftig den Kopf schüttelte. "Nein, tut mir Leid, er ist gerade beschäftigt, deshalb hab ja auch ich abgenommen. Kann ich ihm was ausrichten?"
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Und alles begann mit diesem Konzert... | Liam Payne
Fanfic"Mir ist aufgefallen, dass ich mich nie bei dir bedankt habe." "Wofür?" "Dafür, dass du mich auf dieses Konzert geschleift hast." Jeder Mensch hat seine Geschichte. Meine war bisher immer unspektakulär, nicht erzählenswert. Doch dann kam Liam, der m...