-12- ,,Es war ein Fehler Liam."

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Spärter in der Nacht wachte in den Armen von Harper auf und erst da wurde mir wirklich bewusst was ich getan hatte.

Ich starrte an die Decke, mein Gehirn während Harper neben mir, nicht von meinem innere Disput mitbekam.
Langsam löste ich mich aus seinen Armen und rutschte aus dem Bett.

Schnell suchte ich meine Sachen zusammen, zog mir das T-shirt von Harper an und verließ den Raum, um leise in das Zimmer von mir und Liam zu schleichen.

Dort war alles noch ruhig und dunkel... dachte ich zumindestens denn plötzlich ging die Nachttischlamle auf Liams Seite an und Liam saß aufrecht im Bett.

,,Na heiße Nacht gehabt?" ,,Wohl ehr einen ganzen heißen Tag." Meinte ich seuftzend und ließ mich aufs Bett fallen. ,,Es war ein Fehler Liam." ,,Hach. Musik in meinen Ohren." Ich schlug ihn auf seinen Oberschenkel.

,,Okay, okay. Also was fühlst du?" Wollte ein Mädchengespräch führen. Er würde es bereuhen. Ich legte mich quer aufs Bett und plazierte meinen Kopf auf seinen Oberschenkeln.

,,Ich weiß nicht genau. Mir ist vorhin erst bewusst geworden was wir getan haben und ich habe es als einen Fehler empfunden." ,,Liebst du ihn noch." ,,Ich... vergisst man je seibe erste große Liebe?" ,,War Blane nicht deine erste große Liebe?"

,,Mit Blane war es... anders als mit Harper. Es war ruhig, gemütlich und einfach. Wie die Beziehung eines alten Ehepaares würde ich mals sagen. Es lief einfach alles zu glatt."

,,Damit beantwortest du meine eigentliche Frage aber nicht." ,,Ich weiß es nicht.  Außerden würde es nichts daran ändern, dass es ein Fehler war." ,,Vielleicht war es kein Fehler. Vielleicht hast du nur Angst wieder verletzt zu werden."

,,Hättest du das nicht?" Fragte ich aufgebracht. ,,Doch natürlich. Aber du musst auch was wagen." ,,Wir fahren in sechs Tagen wieder nach Hause. Also ist das alles hier doch egal. Der Kontakt wird wieder abbrechen und ich kann mein Leben weiter leben."

,,Weißt du was. Dann genieße es so lange es währt." Lächelnd legte ich mich normal in mein Bett und schloss meine Augen. ,,Gute Nacht Liam." ,,Schlaf schön."

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Am Morgen wurde ich durch lautes Rufen und getrampel wach und als ich auf die Uhr auf meinem Nachttisch schaute sah ich das es bereit halb Neun war.

Neben mir grumelte Liam und setzte sich auf. ,,Was ist denn los?" Fragte er gähnend. ,,Keine Ahnung. Lass uns mal nachgucken." Beide standen wir auf und schnell zog ich mir ein Nachthemd von mir an. Ich kommte nicht in Harpers Sachen nach unten gehen.

Als wir unsere Schlafzimmertür aufmachten wurden due Rufe lauter. ,,Wo ist sie?" Harper klang gequält und ich runzelte die Stirn. Meinte er mich.

Liam und ich betraten die Küche wo alle schon versammelt waren. ,,Da." Cass zeigte auf mich und blitzschnell drehte Harper sich zu mir um und atmete erleichtert auf. ,,Du bist noch da." Er kam auf mich zu und zog mich in eine Umarmung.

Ich warf Cass über Harpers Schulter einen fragenden Blick zu. ,,Könntest du mich los lassen." Ich want mich aus Harpers Armen und stieß ihn von mir. Ich durfte ihn nicht noch weiter in mein Herz lassen.

,,Wow." Ich blickte an Harper vorbei zu Shane. ,,Was?" ,,Ich gebe dir einen Tipp. Wenn du in einem Haus voller Männer rumhämgst dann zieh die doch bitte etwas mehr an als ein Hauch von nichts. Außer du  beabsichtigst uns bei unseren Problemen zu helfen."

Erst jetzt blickte ich an mir hinunter und sah wie spärlich bekleidet ich doch war. Das Nachthemd war nur ein Hemdchen und bestand aus schwarzer Spitze.

,,Ähm jap. Ich sollte mir was richtiges anziehen." Ich war Cass, Lucy und Hailey noch einen vielsagendeb Blick zu und ging dann zurück nach oben wo ich schnell duschen ging und mir dann ein geblümtes Kleid anzog.

Als ich aus dem Bad trat saßen meine Freundinen schon auf dem Bett ubd sahen mich gespannt an. ,,Also was war das grade eben?" Ich ließ mich neben ihnen nieder und schaute auf meine sehr interressanten Fingernägel runter.

,,Wir haben miteinander geschlafen." Gab ich leise von mir. ,,Oh mein Gott." Alle drei sahen mich mit großen Augen an als ich aufblickte. ,,Es war ein Fehler das ist mir bewusst."

,,Weißt du was ich denke?" Ich schüttelte den Kopf. ,,Ich weiß das Harper dir sehr weh getan hat und das du ihn warscheinlich hassen tust aber er hat sich sehr verändert. Zum positven.

Und in den letzten Tagen scheint er sich seiner Taten bewusst geworden zu sein und auch dem wie viel er verloren hat als du gegangen bist.

Ich bin mir sicher das du mehr verdient hast aber Harper. Du bist das Beste was ihm passieren konnte also bitte ich dich ihm eine zweite Chance zu geben." Ich schluckte schwer. ,,Ich kann nicht. Ich werde in sechs Tagen wieder zurück nach Washington gehen."

Cass schien unglücklich nahm aber meine Entscheidung hin. ,,Okay lasst uns uns anziehen gehen. Heute ist ein fest in der Highschool wo es alles mögliche gibt. Da gehen wir hin um etwas zu relaxen." Meinte Hailey und stand mit den anderen Beiden auf.

Das klang gut. Einfach nur relaxen. Ich stand auch auf und ging nach unten wo ich keine  mehr vor fand außer Liam welcher meinte er ginge schnell duschen und sich dann anziehen.

So saß ich allein da bis Harper zwei Minuten frisch geduscht in mit nem Oberteil in der Hand in die Küche kam. ,,Was war das vorhin." Er goss uns beiden was zu trinken ein und stellte das Glas vor mir ab.

,,Was dachtest du denn? Ich meine du hast nach mir gerufen als wäre ich abgehauen." Meinte ich sarkastisch. ,,Als ich das letzte Mal mit dir geschlafen habe warst du auch am Morgen abgehauen. Tut mir leid für meine befürchtungen."

,,Ich bin bloß in mein Zimmer gegangen um schlafen zu gehen." ,,Du hast bei mir geschlafen. Da wo du hingehörst." Meinte er hitzig. ,,Mein Gott Harper wir sind kein Paar. Ich kann tun und lassen was ich will."

Ich stand auf als Hailey, Lucy und Cass runter kamen, alle in Kleidern. ,,Wir können los." Und so machten wir uns auf den Weg und ließen Harper hinter uns. ,,Worum ging es?" Neugierig sah Cass mich an.

,,Nichts was von Bedeutung ist."

Still love my BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt