-24-,,Ich bin dein fester Freund."

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Im Raum war es komplett Still geworden und alle starrten mich erwartungsvoll, an wärend mir Tränen über die Wange liefen.

,,Ja... ja ich will." Lächelnd lief ich auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. Lachend wirbelte er mich herum als Liam plötzlich dazwischen funkte.

,,Ich wusste sie würde nicht nein sagen. Sie kann es nämlich garnicht." Harper stellte mich wieder ab und sah von mir zu Liam. ,,Was meinst du?" Liam wollte den Mund auf machen doch mit dem Finger zeigte ich drohend auf ihn.

,,Klappe das ist mein Job." ,,Ich gebe dir 10 Sekunden." Meinte er. Schnell zog ich das Ultraschallbild aus meiner Umhämgetasche und reichte es Harper.

Ungläubig starrte er auf das Bild und seine Hände fingen an zu zittern. ,,Und diesmal?" Fragte er nervös. Ich nahm seine rechte Hand und legte sie auf meinen Bauch. ,,Noch ist alles okay." Sagte ich und strich ihm mit der rechte Hand über die Wange.

,,Noch." Er nahm seine Hand von meinem Bauch, nahm damit mein Hand von seiner Wange und küsste meine Fingerknöchel. ,,Es wird alles gut werden." Ich schloss meine Arme um ihn und sah über seine Schulter hinweg zu meinen Freunden welche alle besorgt aussahen, dennoch strahlten wie die Sonne.

,,Ich liebe dich." Sagte Harper in mein Ohr und presste mich an sich. Und das Erste mal konnte ich es erwiedern. ,,Ich liebe dich auch Harper." Stürmisch küsste ich ihn während unsere Freunde anfingen zu klatschen. Ich fühlte das Alles gut werden würde.

Als ich mich erneut von Harper löste sah ich zu Liam. ,,Was hältst du davon wir Morgen zusammen zum College gehen und uns abmelden?" Liam nickte lächelnd als Harper auch schon die nächste Frage stellte. ,,Du kommst mit mir nach Hause?" ,,Na glaubst du ich lass dich auch nur noch einen Moment aus den Augen?"

Ich küsste ihn zum wiederholten Mal.

,,Okay. Es reicht." Rief Cass und kam auf mich zu. Sie wurde von Tag zu Tag runder. ,,Willkommen in der Familie.... officiel meine ich." ,,Danke." Einem nach dem Anderen umarmten sie mich als mein Handy plötzlich klingelte.

,,Elena?" Fragte ich ins Handy rein. ,,Du wirst nicht glauben wer grade unten vor deiner Haustür steht und wild daran klopft." Verwirrt want ich mich von meinen Freunden ab und machte ein paar Schritte von dir weck.

,,Es ist Jason." Fast ließ ich mein Handy fallen vor Schreck. Ich redete nicht gerne über Jason. Er war nur wegen meines Geldes mit mir zusammen. ,,Was will er denn?" ,,Wieder mit dir zusammen sein. Er brüllt das ganze Treppengaus zusammen. Warte kurz." Elena stellte anscheinend auf Lausprecher und eine tiefe Stimme war zu hören.

,,Mach auf Rachel...*klopfen*... komm schon ich brauche dich." Elena stellte den Lautsprecher wieder aus. ,,Ich stehe auf dem Flur und schaue mir das jetzt seit 5 Minuten an." ,,Ich komme Heim."

Ich legte auf und steckte mein Handy in meine Handtasche. ,,Rehmus." Rief ich und pfiff kurz sodass er neben mir zum stehen kam. ,,Ich muss los. Mein Ex randaliert vor meiner Wohnung."

Alles verzogen sie das Gesicht. Doch nur Harper tat es vor Zorn. ,,Jason?" Fragte Liam und ich nickte. ,,Er schreit unsere komplettes Treppenhaus zusammen."

,,Ich komme mit." Meinte Harper und griff nach meiner Hand. ,,Das musst du wirklich.." ,,Doch. Ich bin dein fester Freund." Ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht. ,,Okay."

Ich winkte meinen Freunden zum Abschied und machte mich mit Rehmus und Harper auf den Weg zu mir nach Hause. ,,Ich mag deinen Hund." Murmelte Harper und strich Rehmus über den Kopf was ihn freudig bellen ließ.

,,Er mag dich anscheinend auch." Sagte ich lachend. Als wir vor meinem Wohnblock ankamen hörte man von unten schon den Lärm. Mit schnellen Schritten liefen wir die Treppen hoch, bis wir fast auf meiner Etage waren.

,,Bleib hier." Sagte ich zu Harper welcher sofort protestieren wollte, aber ich ließ ihn nicht. ,,Ich rufe dich wenn ich dich brauche." Schnell küsste ich ihn und sagte leise:,,Rehmus bei Fuß." Und gemeinsam gingen wir um die Ecke.

,,Jason." Rief ich aus und der große braunhaarige Kerl drehte sich zu mir um. ,,Rachel." ,,Was suchst du hier?" Ich stellte mich zwischen ihn und meine Wohnungsür und sah zu ihm auf.

,,Du musst zu mir zurück kommen. Es tut mir leid okay, aber ich kann nicht ohne dich." ,,Du hast mich ausgenutzt." Giftete ich ihm ins Gesicht und er zuckte zusammen. ,,Du empfindest was für mich."

Ich schüttelte den Kopf. ,,Schon lange nicht mehr." ,,Beweise es." Er machte einen Schritt auf mich zu und küsste mich. Dabei griff er mit seine Händen um meinen Hals... zu doll.

Mit den Händen an seiner Brust wollte ich ihn weg drücken, was aber nicht so gut klappte, weswegen ich mein Knie anhob und ihm in die Weichteile trieb.

,,Eckel." Zischte ich und rutschte an der Tür runter, als plötzlich Harper mit den Cops um die Ecke kam. ,,Rachel." Harper kniete sich neben mich und sah mir besorgt in die Augen. ,,Alles okay." ,,Ja, er hat bloß ein wenig stark zugedrückt." Meinte ich und deutete auf meinen Hals.

Wütend stand Harper auf und wollte auf Jason losgehen, doch ich hielt ihn an der Hand fest. ,,Ich brauche dich jetzt." Flüsterte ich und Harper zog mich hoch. Er legte mir einen Arm um die Taille und so warteten wir bis die Cops mit Jason verschwunden waren.

Sofort erklangen Schritte auf der Treppe über uns und keine 5 Sekunden später wurde Harper von mir weck geschupst und ich in eine Umarmung von Elena und Mirander gezogen. ,,Geht es dir gut?" ,,Ja." Nuschelte ich in Elli's Haare.

Wir lösten uns voneinander und schon war Harper wieder bei mir. ,,Du hast ganz schön rabiearte Freunde." Meinte er lächelnd und legte seine Lippen an meine Stirn.

,,Warte, warte. Ist das nicht der Crosstyp." Verwirrt sah Elena mich an und wurde von hinten von ihrem freunde Jeff umarmt. ,,Ja der bin ich." Atwortete Harper und Ich zuckte mit dem Achseln.

,,Aber hasst du ihn nicht?" ,,Nein. Nicht wirklich." ,,Okay.... falls was ist einfach schreien." Ich nickte ihr lächelnd zu und wartete bis sie verschwunden waren.

,,Du hast ihr ne ganze Menge Zeug über mich erzählt, oder?" Nickend schloss ich die Tür auf und lies als erstes Rehmus und dann uns rein. ,,Nette Wohnung. Also wenn ich mir das so ansehe würde ich auch nicht von hier weg." ,,Ich komme aber zurück nach Hause."

Für Rehmus bereitete ich als Erstes das Essen vor und dann machte ich was für Harper und mich.

,,Das hat super geschmeckt." Meinte er und half mir alles in die Spülmaschiene zu räumen. ,,Ich muss duschen." Ich fühlte mich dreckig.

,,Gut. Dann lass uns etwas spaß haben." Lachend ließ ich mich von Harper ins Badezimmer ziehen.

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Zwei Stunden später lagen wir zufrieden und müde in meinem Bett und redeten. ,,Du kommst also mit uns zurück?" ,,Ja. Glaub es mir doch."

Mit den Fingerspitzen fuhr ich über seine Brust und zeichnete kleine Kreise darauf als auf einmal Rehmus Kopf auf der Bettkante auftauchte. Ich rollte mich von der Seite auf den Rücken und strich ihm über den Kopf.

Bellend tat Rehmus etwas was er eigentlich nicht sollte. Er sprang aufs Bett, legte sich auf meine Beine und plazierte seinen Kopf auf meinen Bauch. ,,Rehmus." Lachend streichelte ich ihn. ,,Darf er das?" ,,Eigentlich nicht. Manchmal habe ich das Gefühl er wüsste das ich schwanger bin.

Letztes Mal hat er immer mal wieder seinen Kopf auf meinem Bauch plaziert oder seinen Kopf daran gerieben." ,,Jetzt bin ich ja da um dich zu beschützen." ,,Runter Rehmus." Der Hund tat was ich sagte und ich kuschelte mich enger an Harper.

,,Ich liebe dich Kleines."

,,Ich liebe dich auch Harper." Mit einem seeligen Lächeln schlief ich das erste Mal seit drei Wochen wieder ordentlich ein.

Still love my BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt