-22-.....nicht mit mir.

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Widmung:Semnadja14 ♡♡♡♡♡

Eine Stunde. So lange hatte ich gewartet bis ich mich von Harper löste und aufstand. Ich sammelte leise meine Sachen zusammen, beugte mich nochmal über Harper und küsste ihn auf die Lippen.

Dann schlich ich von seinem Zimmer in meines wo noch Liams Sachen lagen. Meine hatt ich bereits Gestern gepackt und Klamotten für jetzt raus gelegt. Schnell zog ich mich an und nahm meine Reisetaschen über die Schultern.

Auf Zehenspitzen schlich ich auf den Flur und die Treppe runter und ging ins Wohnzimmer. Mit festen Schritten ging ich auf einen bestimmten Schrank zu und suchte nach dem kleinen Anhänger von Harper.

Als ich ihn fand hing ich ihn an das Armband von Nicole und Parker welches sie mir geschenkt hatte und schloss die Schranküren.

,,Rachel?" Ich zuckte bei Parkers Stimme zusammen und drehte mich mit einem Ruck um. ,,Was machst du hier?" ,,Ich habe meine Geldbörse hier vergessen und das ist mir grade erst aufgefallen. Also bin ich her gefahren. Und was ist mit dir?"

,,Ich bin nicht gut in Abschiednehmen." Meinte ich ubd wueder traten mir Tränen in die Augen. ,,Komm her." Parker öffnete die Arme und sofort lief ich auf ihn zu und ließ mich in die Umarmung fallen.

,,Ich kann es einfach nicht. Ihn verletzt sehen wenn ich gehen werde. Ich weiß dass das Feige ist." Ich löste mich von ihm und schüttelte den Kopf. ,,Ich muss los." ,,Ich bringe dich zum Flughafen." Dankend nickte ich und folgte ihm zu seinem Auto.

Innerhalb von einer halben Stunde waren wir beim Flughafen und ich verabschiedete mich von Parker. ,,Lass von die hören." Ich nickte und machte mich auf den Weg ins Innere des Flughafens. Der Check-in und die Kontrollen verliefen recht schnell.

Grade als ich im Flugzeug saß, zu meiner rechten eine Frau mit ihrem Kind, es war so süß, fiel mir etwas ein als ich den Engel sah.

Ich hatte mit Harper geschlafen und die Pille schon wieder nicht genommen, weil die Schmerzmittel die Wirkung so oder so außer Kraft gesetzt hätten. Aber man wurde doch nicht sofort schwanger oder?

Seuftzend lehnte ich meinen Kopf an die Fensterscheibe bis wir los flogen. Als es wieder erlaubt war ging ich kurz auf Klo und schlief dann für den Rest des Fluges bis die Mutter mit dem Kinde mich aufweckte.

Leider dauerte diese Kontrolle etwas länger aber zu guten Letzt kam ich doch draußen auf dem Parkplatz bei meinem vor zwei Wochen abgestellten Wagen ab.

Seuftzend ließ ich mich in das weiche Leder gleiten und fuhr zu mir nach Hause. Der Wohnblock war komplett Dunkel, was wohl daran lag das es halb 5 am Morgen war.

Mit dem Fahrstuhl fuhr in bis in den 5 Stock des Hauses und schloss meine Wohnung auf. ,,Rehmus." Doch sofort fiel mir ein das er nicht hier war.

Seuftzend schloss ich die Tür und schleppte meine Taschen in mein kaltes Schlafzimmer. Ich schaute auf mein Doppelbett, die eine Seite noch nie benutzt. Für Harper reserviert schoss es mir durch den Kopf.

Ich kniff die Augen zusammen und zog mich aus. Ich wart totmüde und wollte noch ein wenig schlaf nachholen. Schlaftrunken ließ ich mich in mein Bett fallen und zog mir die Decke über den Körper.

Doch eine Wärme fehlte. Seine mir achso bekannte Wärme. Und so weinte ich mich in einen traumlosen Schlaf.

Harper P.O.V

Als ich am nächsten Morgen auffwachte war mein erster Gedanke warum Rachel Frühaufsteherin war? Ich blickte auf die Uhr und sah das es halb Zehn war.

Schnell stieg ich aus dem Bett und zog mir eine Jogginghose an. Mit langen Schritten, die wohl eher einem fröhlichen Hopsalauf ähnelten, ging ich den Flur entlang, die Treppe runter und in die Küche, wo bereits meine Eltern, Liam und Sofia, Shane, Blane und Henry sowie meine Freunde mit ihren beiden Freundinen saßen.

,,Na. Wo ist Rachel? Ist sie schon wieder 4 Meilen Joggen?" Fragend sah ich sie an während ich mich hinsetzte.

,,Rachel ist weg." Meinte Blane kurz ubd knapp, sodass mein Gehirn nicht realiesiren konnte. ,,Wie weg?" ,,Sie ist gegange." Sagte nun mein Vater.

,,In der Nacht um kurz nach zwei Uhr. Ich habe sie zum Flughafen gebracht." Eigentlich wolltr ich aufstehen und meinen Dad erwürgen. Stadtdessen rutschte ich vom Stuhl auf die Knie.

,,Warum? Sie wollte bis Morgen Abend bleiben." ,,Sie ist nicht gut in Abschied nehmen." Sagte Liam. ,,Und das weißt du woher?" Giftete ich.

Liam zuckte mit den Schultern und ließ ein Grunnelnd von sich. Ich sprang auf und lief auf und ab. ,,Ich werde ihr hinter her reisen und sie überzeugen bei mir zu bleiben."

Voller tatendrang wollte ich schon aus der Küche gehen als Liam mich aufhielt. ,,Komm runter und lass ihr ein wenig Zeit. Ich habe einen Plan." Ich ging zurück zum Tisch und ließ mich auf einen Stuhl fallen.

,,Allso wie lautet er." ,,Mein Plan sieht folgender Maßen aus...."

Rachel P.O.V

Am Morgen, okay es war schon fast Mittag, wurde ich von lautem Geklopfe an der Tür geweckt. Grumelnd stand ich auf und warf mir meinen Morgenmantel über welchen ich unter meinen Brüsten verknotete.

,,Rachel." Ich riss die Tür auf und sah Elena vor mir stehen, zusammen mit Rehmus. Anscheinend waren sie grade draußen. ,,Elena." Ich zog sie in eine Umarmung und auch Rehmus bekam danach eine.

,,Was suchst du denn schon hier?" Fragte sie mich als ich sie rein ließ und sie mir in die Küche folgten. ,,Du weißt doch wie sehr ich Abschiede hasse." Meinte ich.

,,Ja aber du haust schon wieder Mitten in der Nacht ab. Mein Gott der Junge fängt an mir leid zu tun." ,,Ich hätte ihn nie an mein Herz ran lassen sollen." Murmelt ich und schob Elena eine Tasse Kaffee zu.

,,Willst du gleich zu uns hoch kommen und mit uns Essen? Jeff kommt auch und er hat sich richtig in Rehmus verliebt." Lächelnd nickte ich.

Ich gehe mir gleich schnell was anziehen und vorher duschen und dann kommen ich und Rehmus rüber."

,,Okay. Bis gleich." Elena verschwand wieder aus der Haustür und ich machte mich auf den Weg in die Dusche. Was wohl Harper grade machte. Tränen stiegen mir in die Augen, als ich daran denken musste wie er sich jetzt wohl fühlte und vermischten sich mit den warmen Wasser welches über meinen Körper lief.

Schluchtzend sank ich auf den Boden, umklammerte meine Beine mit meine Armen unf wiegte mich vor und zurück. Rehmus Schnauze drückte sich von außen an die Duschkabinenwand und seine Pfote kratzte daran.

,,Alles okay Rehmus." Versuchte ich ihn und mich selbst zu beruhigen. Aber nichts war gut, ich vermisste ihn...

Still love my BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt