Kapitel 20: Die Verehrerin

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Alle Kadetten standen vor mir und Salutierten. Naja fast alle, einen fehlte ja. Wie es ihr wohl geht? Nachdem Erwin kam und uns draußen sah, ist auch nicht mehr viel passiert. Zum Glück hinterfragte er Jaegers Antwort auch nicht mehr, denn mir wäre keine Ausrede noch eingefallen. Und schon wieder schweife ich von meinen eigentlichen Gedanken ab. Ich hoffe ich sehe sie bald wieder. Langsam kehrte ich wieder in die Realität zurück und sah wie manche Kadetten redeten wärend ich halb abwesend war. ,, WAS SOLL DASS?! WER HAT EUCH ERLAUBT MIT EINANDER ZU REDEN?!", und da war ich wieder, ich dachte schon diese Seite von mir sei weg, wenigstens eine gute Sache, zu wissen, dass ich noch ich selbst sein kann. Die Stille kehrte wieder und manche standen wie angewurzelt da. ,, Wir werden heute nach dem Mittagessen wieder zurück reiten, aber biss dahin, sollten wir dass Training nicht vernachlässigen. Jeder läuft jetzt 50 Runden um dass Camp, die die geredet haben, 55. LOS!", ja, dass war einfach ich.

Readers P.O.V
,, EY, WASS SOLL DASS?! WARUM MECKERST DU WIEDER AN MIR RUM?!", ich wurde von dem Krach aus dem Nebenzimmer wach. Verschlafen schlug ich mir das Kissen auf den Kopf. Gestern hate ich riesen Glück, denn ein alter Freund von mir hat ein Pub, mit Schlafzimmern oben drüber, er war so lieb und meinte ich darf eine Nacht bleiben. ,, WASS DASS SOLL?! DU MACHST ALLES FALSCH UND DANN HINTERGEHST DU MICH AUCH NOCH UND KNUTSCHT MIT MEINEM BRUDER RUM!!"! Ernsthaft? Ich bin Müde und will schlafen! ,,WOHER WEIßT DU DASS?!", ,,ICH HABE EUCH GESEHEN!!", ernsthaft, ich gehe da gleich rüber! Ich bin müde, verletzt, am boden zerstört und trotzdem in den vieleicht falschen verliebt!!! Das was die sich da erlauben ist nur etwas aus dem Leben, wass wahrscheinlich jedem mal passieren wird. Solche Leute verstehen einfach nicht, wie es sich anfühlt, wenn einem das Herz rausgerissen wird. Langsam landete ein Tropfen nach dem anderen auf dem Kissen, ich weinte wieder! Diese Emotion hatte mir gefehlt. ,, Es tud mir so leid, wie konnte ich nur?", sie fing auch an zu weinen. Ruhe kehrte ein, traurige Ruhe. Ich wischte mir die Tränen weg und stand auf, ich wollte den Tag nicht mit Tränen vergeuden.

Nachdem ich alles ordentlich hatte, ging ich die Treppen runter und dann gleich raus, an die frische Luft. Tief ein und ausatmen. Es tat gut, sehr gut. Wie lange hatte ich eigentlich geschlafen, ich guckte, anscheinend lange, es war schon mittags. Jede Minute in seiner Nähe vermisse ich und ihn. ,, Sie sind wieder da!!!", fingen manche Leute an zu rufen un pd sofort fingen manche Menschen an zu tuscheln, dann hörte man ein Horn blasen. Nein, sag bloß jetzt, wenn man vom Teufel spricht, oder an meiner an ihn denkt.

Ich mischte mich so unauffällig wie es ging unter die massen. Wo war die andere Seite von einem, wenn man sie mal wirklich braucht?!

Ach, hast du mich vermisst?!

Zum ersten mal, ja.

Was soll ich denn jetzt machen?

Was sagst du dazu?!

1. Lass dch noch nicht sehen 2. Du musst heute wieder mit ihm sprechen und 3. Ich habs dir doch gesagt!!! Du hättest weiter weg sein sollen!

Okey, vieleicht hatte ich dich doch nicht gebraucht.

Zu spät, außerdem kannst du dich wieder auf Levis Tzzz freuen.

Ich habe es doch verstanden!!!
Aber vieleicht soll es so sein. Ich weiß nicht... Verdammt, ich bin verzweifelt. Was würde er tuen wenn er mich sieht? Würde er mich ignorieren? Eine Frau drängelte sich mit ihrer wahrscheinlichen kleinen Tochter vor mich, war mir nur recht. ,,Entschuldige, ich hoffe ich verspehr dir nicht die Sicht.", ich war mal sehr freundlich: ,, Kein Problem", sagte ich und lächelte. Das Mädchen sah mich irgendwie komisch an, also komisch im Sinne von verärgert. Okey, die beiden warenmir irgdwie nicht ganz geheuer. ,, Da kommen sie.", sagte die Freu hoffnungsvoll zu sich selbst. Jetzt guckte ich auch in die Richtung wo Pferde herkamen. Als erstes kamen Hanji und die Kadetten, dann Erwin und zum Schluss dann Levi.bisher hatte mich noch keiner entdeckt, doch jetzt kam Levi. Mist, was soll ich machen?! Diese entscheidung wurde mir leicht abgenommen, als aufeinmal die Freu die vor mir stand nach Levis Hand Griff und sein Pferd mit ihm stehen blieb. Ich dachte ich seh nicht richtig, was geht denn da ab?! Er sah erst sie geschockt an und dann mich, seine Augen gerade min. so groß wie meine. Was zur Hölle?! ,, Coporal?", sprach sie ihn schmeichelnd an. Sein Gesicht wurde blass und er antwortete gerade zögernd. ,,Ja? Was wollen sie?!", er setzte wieder seinen strengen Levi Blick auf den er sonst immer hatte. ,, Heute abend, hier auf dem Platz, alleine.", er sah wieder zu mir und wenn Blicke töten könnten wäre ich gestorben und die Frau vor mir 2 mal. ,, Du!", er ignorierte jetzt die Frau und durch dring mich mit seinen Blicken. ,, Ich?", fragte ich, als wenn er mich gleich töten würde. ,, Ja, du. Nachher kommst du in mein Büro, wir haben nachher noch was zu klären!", was? Ich... Man, nur durch diese Frau geriet alles aus den Rudern. Als wenn sie meine Gedanken gelesen hätte, drehte sie sich zu mir um und nun warf sie mir den Todesblick zu, sogar dass Kind warf mir so einen Blick zu. Okey, jetzt bin ich 3 mal gestorben. Aber, was auch immer das gerade war, es war verrückt. Jetzt war ich richtig verzweifelt also wirklich richtig verzweifelt!

Ja, das war ich auch, verzweifelt, denn ich wusste nicht was ich schreiben soll, aber dann kam mir eine Idee auf und das Kapitel wurde sogar länger als sonst. Ich hoffe es war gut :) HEL

Levi x Leser ~Wie die leuchtende Sterne in der Nacht~ ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt