Isaac P.O.V
Drei Stunden später und ich werde nervöser. Ich höre Geräusche, Geschrei und Gepolter, während Brett die Sekunden zu zählen scheint. Ich erkenne, wie müde er wirkt und nun werde ich, obwohl ich nervös bin, schläfrig.
„Bitte, lass irgendein Wunder geschehen", flüstere ich ironisch und Brett stößt ein bitteres Lachen aus.
„Du glaubst an Wunder?", er schüttelt den Kopf und ich atme tief ein. „Ich habe gesehen, was mein Rudel alles durchgemacht hat. Wie Scott von einem Teenager-Jungen, der keine Ahnung vom Leben hat, sich zu zu einem wahren Alpha entwickelte.
Ich habe miterlebt wie Stiles, unser Stiles, an seinem Tiefpunkt war und ich habe gesehen wie ein vermeintlicher Jäger das verliert, was ihm am meisten bedeutet und sich wieder aufrappelt.
Also ja, ich glaube an Wunder. Was willst du sonst tun? Aufgeben? Einfach so? Viel Spaß", ich beende meine kleine Rede und stoße einen frustrierenden Schrei aus. Brett schweigt und ich laufe wild durch den stickigen Raum. Ich hoffe wirklich, ich behalte Recht.
Chrissy P.O.V
„Fünf Dollar und dreißig Cent bitte", die Frau an der Kasse beäugt kurz die Ware, tippt den Betrag in die Kasse, nimmt mein Geld entgegen, nickt und macht weiter. Ihre Routine ist festsitzend, wie ein Fließband. Ihre Augen verfolgen ihre Arbeit wild unter ihrer dicken Brille. Ich stecke mein Essen und noch einige Kleinigkeiten in meine Tüte und eile hinaus. Das Wetter ist kalt und der Himmel ist durchleuchtet von Sternen. „Wo solls hingehen?", ein Junge auf einem Motorrad zwinkert mir zu und ich ducke mich schnell zu meinem Auto. Rausgehen ist wohl doch nicht so einfach wie gedacht.
Plötzlich bemerke ich, wie mir schwindelig wird und mache mich bereit. Gleich kommt eine Vision. Ich schließe die Augen und atme tief durch. Als ich sie wieder öffne, befinde ich mich in einem Isolierten Raum. Damit meine ich, dass alles um mich herum weiß ist, weiß wie der Schnee und ich nur drei Kisten vor mir sehe. So wie ich meine Visionen kenne, wollen sie mir Hinweise geben, doch sie geben mir nie die Lösung.
Es ist einfach so, dass ich selbst drauf kommen muss und diese Tipps mir einfach einen Anschwung gebe. Dennoch frage ich mich, wieso man es so schwer macht und nicht einfach gleich das Silbertablett serviert.
Theoretisch sind es Visionen, doch nocheher Vorhersagungen. Die Lösung ist zum greifen nah, doch so entfernt.
Ich öffne die erste Kiste und sie gibt ein klackelndes Geräusch von sich. Ich sehe eine Sanduhr. Ich will nach ihr greifen doch die Kiste schnappt wieder zu und ich schrecke erschrocken zurück. Heute waren die Hinweise nun wirklich begrenzt!
Ich krieche zu der nächsten Kiste, die identisch der ersten gleicht. Auch diese öffnet sich wie von selbst und in der Kiste befindet sich eine leere Spritze. Ich stutze. Das ergibt jetzt schon keinen Sinn. Die Kiste schnappt ebenfalls zu und ich beäuge die dritte Kiste, die übrig bleibt.
Diese ist größer und mit zittrigen Händen schlage ich sie auf. Ich sehe einen Schläger. Einen Baseballschläger und bevor ich mich fragen kann, was alles zu bedeuten hat, werde ich aus dem „Traum" herausgeschleudert und wache wieder auf. Neben dem Supermarkt, in meinem Auto. Ich seufze und trinke tiefe Schlucke aus der Flasche mit Wasser, die neben mir liegt. Dann fahre ich los um die anderen zu suchen. Scotts Rudel...
Mein Rudel.
Heyyy
Etwas kürzeres Kapitel
Wie gehts euch?:)
Gefällt euch meine Geschichte soweit bzw was könnte ich verbessern?<3
In den nächsten kapiteln kommt wieder mehr Stiles/Lydia/Scott und natürlich Kajaaaa
Bis... irgendwann :d
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Creature Diaries ❌ Teen Wolf
Fanfiction"Ihr drei, zeigt, was ihr könnt!" Lydia, Stiles und Liam fallen nach vorne. Und wir können nichts dagegen tun. Tränen bilden sich in meinen Augen. "Mal sehen, ob ihr überlebt." ~ Kaja Miller. Schwester von Brett Talbot, ehemalige Mitschülerin von...