Ashton
Ich wusste nicht mehr, wie lange wir auf dem Sofa saßen. Nur, dass wir uns ziemlich nahe waren. Verdammt nahe.
Ich musste mich anstrengen, die Sätze vernünftig zu bilden und nicht zu stottern.
Er hatte seine Beine an seinen Körper gezogen, diese dann mit seinen Armen umarmt und den Kopf auf seine Knie gelegt. Er erzählte mir Sachen und dabei funkelten seine Augen in einem so unvorstellbar wunderschönen blau, dass das alles so surreal wirkte. Gleichzeitig hatte ich Angst, dass das alles nur ein Traum war, dass ich auf dem Sofa eingeschlafen war und mein Irgendwie-Crush gar nicht auf dem Sofa saß sondern bei sich zu Hause.
Gerade erzählte er mir irgendwas über Pinguine die er wohl total toll fand.
>>Du bist knuffig.<< rutschte es mir heraus und bevor ich überhaupt realisierte, was ich da gesagt habe, errötete er.
>>Aww, nicht rot werden.<<kicherte ich.
>>Ich mag es, wenn du kicherst.<< gestand er dann und ich sah ihn ein wenig ungläubig an.
>>Du findest das nicht irgendwie... unmännlich?<< hakte ich nach.
>>Wenn ich ehrlich bin... bei jedem anderen hört es sich total kindisch an aber wenn du kicherst, ist das was ganz anderes.<< seine Wangen wurden nur noch röter und er wich meinem Blick aus.
>>Das ist niedlich.<< grinste ich. Er sah kurz auf, lächelte mir schüchtern zu und sah dann wieder weg.
Ich rückte unauffällig ein Stückchen näher zu ihm. Wahrscheinlich hatte er die gleiche Idee denn wir waren uns nun mehr als nur verdammt nahe. Ich konnte fast schon seinen Atem auf meinen Lippen spüren, unsere Nasen berührten sich fast. Und mein Herz sprang mir jeden Moment aus der Brust.
Luke
Als sein warmer Atem auf meine Haut aufkam, bildete sich an meinem gesamten Körper eine Gänsehaut. Mein Puls raste, mein Herz ebenso. Mein Bauch kribbelte und wenn ich es nicht besser wissen würde, würde ich denken, dass ich krank werden würde.
Als mein Herz dann aber bei jeder seiner Bewegung kurz aussetzte und danach mit einer enormen Geschwindigkeit weiterraste, machte ich mir Gedanken und hielt mir ein wenig ängstlich mit der rechten Hand meine linke Brusthälfte. Ich atmete tief ein und aus.
>>Alles okay?<< wollte Ash wissen.
Ich nickte nur, konzentrierte mich weiter auf meine Atmung und war einfach hin und weg von seiner Stimme.
>>Wirklich?<< hakte er nach.
>>Mein Herz... rast...<< gab ich peinlich berührt zu.
>>Mach ich dich etwa verrückt?<< fragte er grinsend.
>>Vi-vielleicht.<< stotterte ich als ich bemerkt hatte, dass er wieder ein Stückchen näher gekommen war.
Er leckte sich einmal flüchtig über die Unterlippe und sah mich dann immer noch verschmitzt grinsend an.
>>Hör auf.<< bat ich ihn aber es klang eher so, als würde ich ihn anflehen, weiterzumachen.
>>Womit denn? Ich mach doch gar nichts.<< er sah mich unschuldig an.
Doch, du bringst mich verdammt nochmal um den Verstand!
Und als wäre das nicht schon genug, legte er dann plötzlich und so schnell aber doch gleich so sanft seine Lippen auf meine und in mir explodierte alles.
Und wenn ich meine alles, dann meine ich auch alles.
Ich rückte schnell zu ihm, seine Lippen immer noch an meinen und es fühlte sich verdammt gut an, wie er anfing, seine Lippen leicht zu bewegen. Ich tat es genauso, so gut wie ich es konnte denn ich küsste nicht oft und vor allem nicht Ashton.
Immer näher rutschte ich an ihn heran, immer verlangender presste ich meine Lippen auf seine.
Dann löste er sich kurz und wir beide rangen nach Luft ehe wir uns regelrecht wieder aufeinander stürzten.
Ich schubste ihn leicht zurück und er ließ sich zurückfallen sodass ich jetzt auf ihm lag. Er rieb seine Nase sanft an meine was mich zum kichern brachte bevor er wieder seine Lippen auf meine legte.
Dieses Mal bewegte ich zuerst meine Lippen und entlockte dem Jungen unter mir so einen wohligen Seufzer. Ich schlang meine Arme um seinen Hals, spielte leicht mit seinem Nackenhaar und immer, wenn er seine Lippen verlangender auf meine presste, zog ich leicht daran.
Plötzlich drehte er uns um und ich sah ihm in seine Augen. Erst dachte ich, dass sie voller Lust wären aber dann sah ich, dass sie mich so gefühlvoll musterten.
>>Du bist so wunderschön, Luke, so wunderschön.<< er hauchte mir einen Kuss auf die Stirn und es gefiel mir.
Ich wollte aber wieder seine Lippen auf meinen spüren, also zog ich ihn wieder zu mir runter doch kurz bevor wir uns wieder küssten, flüsterte er: >>Nicht so ungeduldig, Hemmings.<< er grinste, entfernte sich wieder einige Millimeter und wartete meine Reaktion ab.
Ich seufzte nur und sah ihn bettelnd an. Als er aber immer noch nichts tat, biss ich mir verzweifelt auf die Unterlippe; ich wollte nicht, dass er jetzt ging.
>>Bleib bei mir.<< flüsterte ich. Ich wollte, dass er für immer bei mir blieb, dass das Gefühl, das immer zum Vorschein kam wenn er in der Nähe war, für immer blieb. Ich wollte, dass kleine Momente unserer Zweisamkeit eine kleine Ewigkeit wurden.
>>Das werde ich, Luke, keine Angst.<< und dann vereinte er unsere Lippen zu dem ersehnten Kuss.
Badabumm tss LASHTON KISS
Oder eher Lashton beim rummachen (oops) Meinungen? Kritik? :D
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Homo(phobic) ||Lashton
Фанфик》Ich muss einfach mal anfangen, die Augen zu öffnen und dem Leben ins Gesicht zu sehen. Ich muss aus meiner Regenbogenwelt mit pinken Einhörnern rauskommen und endlich einsehen, dass die Welt voller Kriminellen, Machos, Psychopathen und voller Fake...