Hotel Santali

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Leila

"Wie weit ist es noch?" fragte ich. Wir sind schon seit zwei Tagen unterwegs. Ich will mich einfach unter eine heiße dusche stellen. "Noch 5 Km. Bald haben wir es geschafft." antwortete Ian. "Und wie geht es dann weiter?" fragte ich neugierig. "Ein Freund von mir hat gesorgt das es eine Unfall Stelle gibt in der Nähe von Jakes Versteck. Damit er denkt das wir ums Leben gekommen sind. Wir fahren jetzt erst mal ins Hotel und ruhen uns aus. Dann gucken wir weiter was wir machen. Dir liegt die Welt zu Füßen Leila." sagte Ian und starrte auf die Straße. Stumm sah ich aus dem Fenster. So hatte ich mir mein Leben nicht vorgestellt. Schon erstaunlich was ein Mensch alles tut um zu überleben.

Ian

Aus dem Augenwinkel beobachtete ich Leila. Sie starrte aus dem Fenster. Ich konnte sie nicht einschätzen. Ich habe Angst das sie abhaut. Aber wo will sie hin? Jake wird sie finden. Sie muss bei mir bleiben. Ob sie will oder nicht. ,,Dir ist klar dass du bei mir bleiben musst.' 'sagte ich und beobachtete sie. ,,Man hat immer eine Wahl.'' konterte sie. Ich fing an zu lachen: ,,Ja du hast die Wahl. Entweder bleibst du bei mir oder du haust ab und Jake wird dich finden und Foltern." Sie zuckte leicht zusammen. ,,Wirst du mir jemals verzeihen können?" fragte ich sie hoffnungsvoll. ,,Und was genau? Du hast viele Schlimme Dinge getan. Du hast mich entführt. Eingesperrt. Gedemütigt. Gefoltert. Du hast Ben getötet." zischte sie.

Leila

Was denkt er sich? Nur weil ich leider bei ihn bleiben muss, soll er nicht denken das ich ihn das alles verzeihe. ,,Versuch wenigstens mir zu verzeihen.." murmelte er. Stur guckte ich aus dem Fenster. Wir hielten vor einem riesengroßen Gebäude. Es sah einfach umwerfend aus. "Wir sind da." sagte Ian und stieg aus. Ich wollte grad meine Tür auf machen, da öffnete Ian mir schon die Tür. Gemeinsam gingen wir zum Empfang. "Guten Abend. Was kann ich für sie tun?" fragte die Frau freundlich am Empfang. "Ich habe unter dem Namen Carter reserviert." sagte Ian. Sie nickte und gab Ian einen Schlüssel. "Zimmer 203."sagte Ian und steuerte auf die Treppe zu. Ich folgte ihn. Wir fanden unser Zimmer recht schnell. Als wir das Zimmer betraten stockte mir der Atem. "Wow. Das ist echt schön hier. Das muss doch teuer sein..." murmelte ich. "Komm geh duschen." grinste Ian und führte mich ins Bad. Es war riesig und hell. Hinten an der Wand stand die Dusche. Ich schloss die Tür und zog mich aus. Hastig stieg ich in die Dusche. Das Wasser kam von der Decke. Ich schloss meine Augen und ließ das warme Wasser auf meine Haut prasseln. Plötzlich wurde ich sanft am Rücken gestreichelt. Erschrocken machte ich meine Augen auf und drehte mich um. Ian stand vor mir. Nackt mit mir in der Dusche. Ich spürte, wie mir die röte ins Gesicht stieg und ich verdeckte verlegen meine Brüste. "Was machst du hier?" fragte ich nervös. "Ich entschuldige mich schon mal." flüsterte er. "Für was?" fragte ich verwundert und musste schmunzeln, weil er doch recht sexy aussah, wie das Wasser an ihn runter lief. "Für das..."murmelte er und zog mich an sich und küsste mich sanft. Schockiert sah ich ihn an, aber ließ es über mich ergehen. Ich schloss meine Augen und erwiderte den Kuss. Ich habe keine Ahnung was ich da gerade mache. Wieso ich das mache. Aber diese nähe tut gerade so gut.


Ich weiß das Kapitel ist jetzt nicht so lang, aber ich kündige jetzt an das ich die nächsten zwei Wochen fleißig updaten werde.

Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und ein schönes Fest !!

37 Tage eingesperrt und danach...[IN BEARBEITUNG]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt