Tag 24

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Kurz vor 06.00 Uhr ging ich zurück in mein Zimmer. Ian weckte uns immer um 07.00 Uhr. Erschöpft lag ich im Bett. Ich wusste nicht genau wie ich mich fühle. Es war aufregend. Sonst war ich immer die Puppe, die gelenkt wurde. Aber dieses mal gab es ein Risiko und ich konnte für paar Stunden entscheiden was passiert. Als ich gerade einschlief ging meine Tür schon auf. "Guten Morgen." hörte ich Ian sagen. Er klang extrem Glücklich (Glücklicher als sonst). Er kam auf mich zu und zog mich aus dem Bett. "Ey was soll das!" schrie ich. Doch er zerrte mich aus meinem Zimmer. "Lass mich los. Lass mich los!" schrie ich. Doch er ignorierte mich. Ich hörte wie Jake an seiner Tür hämmerte. Er war noch eingeschlossen. Ian brachte mich in den Raum mit dem Stuhl. Wo ich zum ersten Mal saß. Er fesselte mich auf den Stuhl. Dann ging er zur Kamera, die vor mir stand und schaltete sie an. "Also meine Lieben. Leila war nicht brav. Sie hat mir was weg genommen was mir gehört." erklärte er in die Kamera. Mist. Er weiß vom Schlüssel. "Ich weiß nicht was du meinst." sagte ich unschuldig. Er lachte hysterisch und schlug mir ins Gesicht. "Ich habe überall Kameras aufgestellt. Hast du ernsthaft versucht mich auszutrixen?"fragte er aber redete weiter: "Du warst die ganze Zeit bei Jake. Aber was war unsere Abmachung? Das du dich von ihn fernhältst. Aber da du es nicht getan hast. Ist unser Deal geplatzt!" lachte er und holte einen Koffer. Keine Ahnung, von wo der jetzt kam. Als er ihn öffnete konnte ich unterschiedliche Messer sehen. Dieser Psycho. Er nahm ein langes Scharfes und hielt es mir an die Kehle. "Und Leilas Eltern? Wie ist es zu sehen wie das eigene Kind gefoltert wird? Wenn man jeden Tag aufwacht und nicht weiß ob die eigene Tochter lebt? Diese Vorwürfe das man sein Kind vor diesen Foltern nicht beschützen konnte." lachte er und fuhr mit dem Messer die Konturen meines Gesichts nach. "Du warst nicht brav meine liebe Leila. Dafür muss ich dich jetzt bestrafen." flüsterte er mir ins Ohr und stach mir in den Magen. Ich schrie laut auf. Vorher als er mich gefoltert hatte dachte ich schlimmer geht es nicht mehr. Doch es geht schlimmer. Dieser Schmerz, der sich von meinem Magen aus in meinem ganzen Körper ausbreitete, war unerträglich. Ich will einfach nur sterben. "Bitte bring mich um." flüsterte ich. "Was hast du gesagt? Ich habe dich nicht verstanden. Die anderen bestimmt auch nicht." lachte er und zog das Messer aus meinen Magen. "BITTE BRING MICH UM. ICH WILL STERBEN." schrie ich. Amüsiert sah er mich an. Er leckte mein Blut von dem Messer ab und grinste pervers. "Man sollte einer Dame ihre Wünsche nicht abschlagen."


480 Wörter

37 Tage eingesperrt und danach...[IN BEARBEITUNG]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt