Ich will nicht mehr

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Ian

Ich beschloss zurück ins Zimmer zu gehen. Ich muss mich mit Leila vertragen. Als ich das Zimmer betrat war alles dunkel. Bestimmt schläft sie schon. Aber als ich zum Bett ging, sah ich das es leer war. Ich konnte ein leichtes Licht durch die Badezimmer Tür sehen. Ich ging zur Tür und wollte sie öffnen, doch sie war geschlossen. "Leila?" fragte ich. Ich wartete eine Weile, doch es kam keine Antwort. "Ist alles Okey?" fragte ich. Doch es kam wieder keine Antwort. "Bitte sag was Leila. Es tut mir leid wegen vorhin. Ich bin ein Idiot." sagte ich. Minuten war es still. Wieso sagt sie nichts? "Langsam mache ich mir echt sorgen. Wenn du mir in einer Minute kein Lebenszeichen gibst, werde ich die Tür auftreten!" drohte ich. Minuten vergingen und es kam immer noch keine Reaktion. Sie ließ mir keine andere Wahl. Mit voller Wucht trat ich die Tür auf. Mein Herz blieb stehen als ich Leila unter Wasser sah. Sofort zog ich sie aus der Badewanne. "Leila?" fragte ich panisch. Sie reagierte nicht. Ich legte mein Kopf auf ihre Brust. Sie hatte noch einen leichten Herzschlag. Ohne zu zögern Beatmete ich sie. Plötzlich fing sie an zu husten und spuckte Wasser. "Leila wieso tust du mir das an?" fragte ich sie schockiert.

Leila

Ausdruckslos sah ich Ian in die Augen. Wieso hat er mich gerettet. Wieso konnte er nicht später kommen? "Leila rede mit mir!" sagte Ian. Ich stand langsam auf, um was zu sagen. "Was ist passiert das du dich umbringen wolltest?" fragte er. "Das muss ich dir ehrlich noch sagen? Ich ertrage es einfach nicht mehr das Spielzeug von euch allen zu sein!" schrie ich. Ich kniete mich auf den Boden und fing an zu weinen. Ian kniete sich neben mich und nahm mich in den Arm. "Ich kann einfach nicht mehr. Mein Leben ist zerstört. Ich habe nichts mehr."weinte ich. "Was ist passiert als ich weg war?" fragte Ian. "Dave ist zu mir ins Zimmer gekommen. Erst dachte ich das du es bist." murmelte ich. "Was hat er getan?" fragte Ian energisch. "Er hat mich geschlagen. Mich festgehalten und vergewaltigt." sagte ich monoton. Ian sah mich schockiert an. "Dieses Schwein." schrie er und sprang auf. "Wenn ich ihn in die Finger bekomme!" schrie er wütend. "Beruhig dich!" sagte ich und stand auf und versuchte ihn zu beruhigen. Stattdessen schlug er den Spiegel kaputt. Ich erschreckte mich und ging paar Schritte zurück. "Ich muss mich beruhigen gehen. Wehe du machst eine Dummheit!" sagte Ian. Stumm nickte ich. Ian verließ das Zimmer und ließ mich allein im Bad mit dem Kaputten Spiegel. An den Glassplittern war sein Blut. Ich hatte so große Angst.

37 Tage eingesperrt und danach...[IN BEARBEITUNG]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt