Tag 6

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"Guten Morgen Leila! Aufstehen!" weckte mich Ians Stimme. Ich stand auf. Ich wusste nicht was gleich passieren würde. Ich zog mich um und kämmte meine Haare. Ich will nach Hause. Ich verstehe das alles nicht. Was mache ich hier? Ich weiß nicht was ich machen soll. Werde ich sterben? Ich will nicht sterben.

Ian brachte mich wieder in diesen Raum. Er zeigte auf den Stuhl und verdeutlichte mir das ich mich dahin setzen sollte. Ich zögerte aber setzte mich hin. Was hatte ich für eine andere Wahl? Er fesselte meine Hände an den Stuhl fest. Alles in mir sagte das ich mich währen soll. Aber es würde alles nur schlimmer machen. Ian ist eindeutig stärker als ich.

"Was hast du vor?" fragte ich ihn unsicher.

Ian machte die Kamera an und kam auf mich zu. Ohne auf meine Frage zu antworten.

"Hallo liebe Leute wir waren leider lange nicht mehr da. Also wie ihr jetzt wisst ist das neben mir Leila. Erst mal schöne Grüße an ihre Familie!" Ich schaute ihn schockiert an. Er ist komplett wahnsinnig. Er stupste mich an:" Grüß mal deine Eltern und sei nicht so unhöflich!" Ich schaute ihn weiter stumm und schockiert an. Das kann er doch nicht ernst meinen? Sehen das meine Eltern gerade wirklich? Wie fühlen sie sich...?

"Ach Leila ich dachte du hättest aus dem letzten Mal gelernt. Entweder du tust was ich sage und wir werden miteinander klarkommen oder du sagst weiter kein Wort und bleibst an den Stuhl gefesselt!" schrie er mich an. Ich dachte an seine Worte von gestern. Auch wenn ich ihn diesen Triumph nicht gönnte tat ich was er sagte.

"Hi Mom...Hi Dad...ich vermisse euch und ich habe euch lieb ..."flüsterte ich. Mir kamen fast die Tränen. Sie fehlten mir so. Ich will hier weg! Das ist ein Albtraum. Warum gerade ich? Wieso musste mir sowas passieren? Man denkt das sowas einen niemals passiert. Wird jemand kommen, um mich zu retten? Oder wurde ich längst aufgegeben?

37 Tage eingesperrt und danach...[IN BEARBEITUNG]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt