Ich wachte auf. Heute war schon der dritte Tag. Ich halte es nicht mehr auf diesem Stuhl aus. Mein Körper tat so weh. Mein Magen knurrte. Ich hatte so großen Hunger. Er hatte mir nichts zu essen gegeben. Und meine offenen Wunden taten weh und brannten. Meine Klamotten waren immer noch nass und stanken. Ich glaube die Wunde am Arm hat sich schon entzündet. Vielleicht habe ich das Glück und ich sterbe an den Folgen der Schnittwunden, bevor er mich umbringt. Das wäre eine Erlösung aus dieser Hölle! Wo bleibt die Polizei? Ich kann nicht glauben, dass er damit durchkommt. Ich verlor den Glauben an die Gerechtigkeit. An dem Gesetz. Es kann doch nicht sein, dass jemand mit so etwas durchkommt!
Ich hörte Schritte. Okey, entspann dich. Du darfst nicht nachgeben. Ich darf keine Angst zeigen. Er würde gleich merken, auf jedenfall riechen das ich mir in die Hose gemacht habe. Das wird richtig peinlich. Der Junge kam auf mich zu: "Hey Süße! Gut geschlafen? Bisschen ungemütlich auf dem Stuhl, oder? Und bist du hungrig? Du musst dich nur vorstellen. Mal schauen, wie es heute wird."
Er ging zur Kamera und schaltete sie an.
"Stell dich der Welt vor Süße."
Stur schaute ich in die Kamera. Ich werde nicht das tun was er will. Wirklich jeder konnte mich gerade sehen. Was sie alle so denken... Ob sie mich suchen?
Ich entschied mich nichts zu sagen.
Er lachte und kam auf mich zu. Er schlug mir ins Gesicht. Es tat so verdammt weh. "Schämst du dich nicht ein wehrloses Mädchen zu schlagen?" fragte ich ihn. "Stell dich vor." flüsterte er. Ich schüttelte den Kopf. Er schlug fester zu und schrie mich an. Mein Gesicht schmerzte. Sollte ich mich vorstellen? Das tun was er von mir verlangt? Ihm die Genugtuung geben dass er die Macht über mich hat? Nein niemals. Schweigend schaute ich ihn an. Mein Gesicht pochte vor Schmerzen. Er schlug noch einmal zu und ging schließlich zur Kamera, um sie aus zu schalten. Mein Gesicht pochte vor Schmerz weiter. Mir tat alles weh. "Wenn du denkst das das Klug von dir ist nicht zu reden dann denkst du falsch. Du bekommst erst was zu essen sobald du redest." und mit diesen Worten schaltete er die Kamera aus. Er kam wieder auf mich zu. ,,Du stinkst. Ich wollte nicht vor der Kamera sagen das du dich angepinkelt hast. Das ist richtig peinlich." lachte er und ging. Ich konnte vor Peinlichkeit sterben. Er schaffte es, einen etwas noch peinlicher und unangenehmer zu machen. Eine Weile saß ich nur regungslos da. Ist das alles Wirklichkeit? Oder doch nur ein Traum... Ich hatte kein Zeit Gefühl mehr. Welchen Tag hatten wir? Wie spät war es? Wie lange bin ich schon hier?
Mein Gesicht tat weh von den Schlägen. Wie lange wird das hier noch weiter gehen. Meine Wunden waren verkrustet. Mein Magen schmerzte vor Hunger. Entweder verhungere ich oder ich sterbe an einer Infektion in meinen Wunden. Dazu tat mein ganzer Körper weh. Ganze Zeit auf diesen Stuhl zu sitzen. Es war so unglaublich ungemütlich. Dazu noch die stinkenden Nassen Klamotten. Es war alles so unangenehm. Alles wurde immer schlimmer. Ich hatte solche Angst vor dem nächsten Tag.
Hey Leute! Ich hoffe es gefällt euch :)
Danke für jeden Vote und Kommentiert, wie euch die Geschichte gefällt :) eure Ideen :)
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37 Tage eingesperrt und danach...[IN BEARBEITUNG]
HorreurLeila ist ein normales 16-Jähriges Mädchen. Als sie Joggen ging wurde sie entführt. Es ist ein Spiel was mit ihr gespielt wird. Überlebt sie es? Kommt sie heile raus? Was passiert dann? Ein unerwartetes Ende. Best Ranking Platz #1 in Horror (23.05...