Sie durchsuchten alles, was es im Raum zu finden gab. Dabei stießen sie auf einige sehr nützliche Dinge, die sie bestimmt noch gut gebrauchen konnten. Unter Anderem lag da in der Ecke ein gut erhaltener, schwarzer Rucksack. Den schnappte sich Tess und stopfte ihre Sachen aus ihrem Beutel hinein. Außerdem entdeckte Virgie noch eine Taschenlampe (mit Ersatzbatterien - Party!!!) und eine kuschelige Decke (- wurde alles mit eingepackt) . Natürlich nahmen sie auch reichlich von dem ganzen Essen mit, nachdem sie sich sattgefuttert hatten. Auch wenn es nur eingemachte Bohnen waren, es schmeckte wie im *****-Sterne-Hotel!
Endlich mal wieder was anderes als Wurzeln und Baumrinde!
Irgendwann lehnte sich Virgie dann, erschöpft vom ganzen Gesuche, an die Holzwand.... und kippte samt Wand nach hinten weg. "Aaaaaa!!!" kreischte sie erschrocken. Dann drehte sich die Wand wieder an ihre alte Stelle zurück und es wurde wieder ruhig. 'Okey!? Meine kleine Schwester wurde gerade von der Wand verschluckt!!? Also muss ich... auch in die Wand und sie da raus holen!' Mutig näherte Tess sich der Wand. Dann drückte sie ihre Hand gegen das Holz. Es knarrzte nur. Jetzt drückte sie mit beiden Händen - und wäre fast vorne über gefallen, denn die Wand schwang nun wieder nach oben weg. Tess ruderte mit den Armen um das Gleichgewicht wieder zu bekommen. Als sie schließlich fest stand, mit einer Hand die mysteriöse Wand über sich weggedrückend, musste sie erst mal tief einatmen. Sie holte ihre Lampe wieder hervor und leuchtete in die vor ihr liegende Dunkelheit. Eine kleine Treppe aus Stein unter ihr führte in einen winzigen Raum. Mittendrin stand Virgie. "Hi! Guck mal! Ich hab hier was voll Cooles entdeckt!" rief sie völlig begeistert und kein bisschen verängstigt. "Virgie, mach das nie wieder! Ich sterb noch mal vor Sorge um dich! Außerdem muss ich erst Hakon..." In dem Moment schoss ein fröhlich bellender Hakon um die Ecke, haarscharf an Tess vorbei und raste geradewegs auf Virgie zu. Diese streckte erfreut beide Arme nach ihm aus. Zwei glückliche neue Freunde. Super. Aber das Tess vor Schreck nun doch das Gleichgewicht verlor und die drei Stufen herunter gestolpert kam, interessierte keinen. Typisch!
"Puh! Ok Virgie, zeig mir, was auch immer du entdeckt hast und dann lass uns verschwinden, hier stinkts! " "Ich glaube, ich habe unseren Ausgang entdeckt!! Juhu! Wir werden also doch nicht hier, in diesem Loch, sterben!" Begeistert packte Virgie Tess's Hand und zerrte sie drei Schritte weiter. Da war nur eine Steinwand, denn dieser Raum war extrem klein und komischerweise auch extrem hoch. Verwundert schaute Tess sich die Wand an, drückte sogar dagegen, man weiß ja nie, aber es passierte nichts. "Du Dummerchen! Hier oben!", sagte Virgie, und tatsächlich, da oben, kurz über ihren Köpfen, hing eine Stahlleiter an der Wand. Und viel weiter oben, am Ende der Leiter, war ein winziger, heller Punkt zu erkennen, Licht! "Virgie, dass ist super! Wir klettern hier hoch und kommen hoffentlich irgendwo in der Stadt wieder raus. Genau, so machen wir's!", meinte Tess und war seit langem mal wieder glücklich. Sie waren satt und sie würden hier rauskommen, was wollte man mehr?!
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In The End
Khoa học viễn tưởngDurch den 3. Weltkrieg wurde die Welt völlig zerstört. Es kamen Atomwaffen zum Einsatz, doch nun, 25 Tage und einige Erfahrungen später, kämpfen die wenigen Überlebenden in einer völlig zerfallenenen Welt ums.... Überleben... Erzählt wird die Gesc...