Sorry für's lange 'nicht-updaten'!!
Aber Schule, Arbeiten und so :(--------------------
Hakon reagierte überhaupt nicht. Nein, die Tür war eindeutig spannender. Was hatte er denn nun schon wieder!?
"Denkst du, er wittert sein Herrchen?", das war Virgie. Tess wusste es nicht. Aber sie sah natürlich, dass Virgie darunter litt, dass es Hakon nicht gut ging. "Ich weiß nicht, aber ich weiß, dass wir hier schnell wieder heraus müssen, um heute noch zu den Jungs zu kommen. Also sollten wir Hakon überzeugen mitzukommen oder er muss hier bleiben", meinte sie bestimmt. "Nein! Er kommt natürlich mit!! Aber versteh ihn doch auch mal, da liegt sein Herrchen irgendwo verschüttet auf der anderen Seite. Wir sollten noch einmal versuchen, die Tür zu öffnen! Immerhin hättest du mich wahrscheinlich nicht so schnell wiedergefunden ohne die Hilfe des Mannes!" Daraufhin erwiderte Tess dann, dass sie, wenn sie versuchen würden die Tür zu öffnen und den Mann dahinter zu befreien, wahrscheinlich zu spät zu Josh und Daven kommen würden. "Dann nützt uns unsere unter großer Anstrengung gesuchte Medizin hier nämlich auch nichts mehr!"
Sie stritten eine Weile, bis Tess schließlich nachgab. "Ok, gut. Wir versuchen die Tür nochmals zu öffnen. Aber es muss wirklich schnell gehen! Und wir müssten sie mit einer Art Hebel aufbrechen. Anders schaffen wir das nicht!" Virgie nickte begeistert. "Ok, was nehmen wir als Hebel? Ich geh's suchen!" Tess überlegte kurz, dann antwortete sie, dass ein Spaten, eine Stange oder einfach nur eine stabile Schaufel schon genügen dürften.
Daraufhin untersuchten die beiden den Lagerraum noch einmal. Sie fanden sogar Dinge, die sie beim ersten Suchen überhaupt nicht beachtet hatten. Z. B. lagen in einem Regal einige Funkgeräte. Tess überlegte kurz, Eins mitzunehmen, aber ließ es dann. Wer würde in einer zerbombten Welt, in der es nur noch ums eigene Überleben ging, noch funken?!
Ganz hinten, in der Ecke des Lagers, entdeckte sie ziemlich mitgenommen aussehende und vermoderte Matratzen liegen. Und daneben - Tess konnte es nicht fassen- stand ein gut erhaltenes Notstromaggregat! Es sah noch sehr neu aus. Aber hier war ja wahrscheinlich auch niemand.
Sie überlegte, das schwere Aggregat mitzunehmen. Immerhin hätten sie dann Licht oder Wärme, was beides wirklich willkommen wäre. Aber relativ schnell fiel ihr ein, dass sie kein Benzin hatten um es anzutreiben. Also nutzte es ihnen auch nichts.
Dann fand Tess schließlich doch etwas, dass sie vor Freude sofort aufquieken ließ. Umgehend kam die Reaktion von Virgie: "Alles i. O. bei dir?" "Alles supi, sogar mehr als das! Ich habe endlich eine Schaufel gefunden! Damit sollten wir's versuchen." Sie trafen sich vor der Tür wieder und Tess zeigte stolz ihren Fund. Dann setzte sie die flache Seite an den Türrahmen an und versuchte, die Tür aufzuhebeln. Virgie war schon wieder ganz aufgeregt und selbst Hakon schien zu bemerken, dass das ein wichtiger Moment war, denn er hörte endlich auf zu bellen.Das erste Problem zeigte sich schnell: die Schaufel passte nicht wirklich in den Türschlitz und griff nicht richtig ein. Damit war es ein Schwieriges, sie zu halten und gleichzeitig zu hebeln. Deshalb rutschte Tess die Schaufel bald ab und hinterließ auf ihrer Hand einen blutigen Striemen. "Mist verdammte Schei..." Doch da wurde sie schon von Virgie unterbrochen: "Nicht fluchen! Versuchs noch mal, bitte!" Also setzte Tess wieder an. Es ging nicht. "Nein. Tut mir leid, aber das wird nichts. Wir müssen jetzt auch weiter. Immerhin können wir diese Schaufel mitnehmen. Hol Hakon, es geht weiter" bestimmte Tess und wickelte Stoff um ihre Hand. "Aber... Was wird jetzt aus ihm? Wir müssen doch..." "Nein! Wir haben es doch versucht! Jetzt muss er sich selbst helfen (wenn er überhaupt noch lebt...)! Komm."
Damit marschierte die Truppe, auch ein winselnder Hakon, wieder zur Treppe und zum Ausgang zurück.
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In The End
Science FictionDurch den 3. Weltkrieg wurde die Welt völlig zerstört. Es kamen Atomwaffen zum Einsatz, doch nun, 25 Tage und einige Erfahrungen später, kämpfen die wenigen Überlebenden in einer völlig zerfallenenen Welt ums.... Überleben... Erzählt wird die Gesc...