Lost in his SMILE

Erster Arbeitstag

Als ich am nächsten Morgen mit einer Schale Cornflakes vor dem Fernseher saß, liefen gerade die Nachrichten. Dort lief eigentlich nur das selbe langweilige Zeug wie immer, weswegen ich gar nicht hinsah und stattdessen nur in irgendeiner Zeitschrift herumblätterte. Doch als sie den Joker erwähnten, sah ich auf.

Sie berichteten von dem Vorfall von gestern. Außerdem erzählten sie noch von einigen anderen Angriffen des Jokers von den Tagen zuvor und dass er eine ernsthafte Bedrohung darstelle. Sie fragten sich ob Batman es schaffen würde ihn aufzuhalten.
So fies war Joker doch gar nicht wie sie ihn darstellen. Zu mir war er jedenfalls total freundlich. Was er tat war ja schon irgendwie beeindruckend... Seine Ansicht von der Welt war gar nicht mal so falsch. Sie war zu ernst und langweilig.

Ich schaltete den Fernseher aus und räumte die Schüssel weg. Dann zog ich mir meine Jacke über, schnappte mir beim Rausgehen meine Tasche und stieg ins Auto und fuhr zu meiner neuen Arbeitsstelle.

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Als ich an meiner neuen Arbeitsstelle ankam, setzte ich mich an meinen Schreibtisch. Dann rieb ich mir kurz müde die Augen und ließ meinen Blick über den Schreibtisch schweifen. Dort stand ein kleiner Strauß Blumen... Vielleicht ein Willkommensgeschenk.
Ich sah sie mir genauer an. Es lag eine kleine Karte darin. Ich öffnete sie, doch dort war nur ein grinsender Smiley und darunter stand

'~J'

J... Wie hieß mein Chef noch gleich? Mir fiel es nicht ein doch ich war mir ziemlich sicher, dass er nicht mit J anfing.
Wen kannte ich noch mit J? Von meinen alten Bekanntschaften wusste niemand, wo ich anfangen wollte zu arbeiten. Die einzige Person die ich kannte, die mit J anfing und nicht ganz ausgeschlossen wäre, war nur...Joker?
Doch wie sollte er denn bitte hierhergekommen sein? Und woher sollte er wissen, dass ich hier arbeitete? Außerdem...wieso sollte er mir Blumen schenken? Vielleicht würde ich irgendwann erfahren wer das war.
Ich schob den Blumenstrauß zur Seite und machte mich an die Arbeit. Wirklich konzentrieren konnte ich mich allerdings nicht, ich überlegte ständig, von wem die Blumen gewesen sein könnten.