Wahre Worte...Oder?

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Vor einem sehr teuer aussehendem Auto blieben wir stehen. Er hockte sich vor die Beifahrertür und fing an das Schloss zu bearbeiten. Es dauerte nicht lange, da sprang die Tür schon auf. Joker kletterte durch auf den Fahrersitz und schloss das Auto kurz.

"Los, steig ein."

Ich tat, was er sagte.

"Weißt du, in gewisser Weise habe ich dem Besitzer dieses Autos sogar etwas Gutes getan."

Ich sah ihn fragend an.

"Wieso das denn?"

"Der Typ ist reich, der hat alles was er will und braucht, sogar mehr. Wenn du alles hast, worüber willst du dich dann noch freuen? Natürlich ärgert er sich darüber, dass sein Auto verschwunden ist. Aber sobald er sich ein Neues kauft, verspürt er in dem Moment wieder Glück und Freude. Wäre sein Auto nie verschwunden, hätte er wahrscheinlich in der nächsten Zeit nicht so ein Gefühl in der Art verspürt. Siehst du? Siehst du, wie nah Ärger und Freude aneinander liegen und wie sehr sie sogar voneinander abhängig sind? Sie gehören genauso zusammen wie Tag und Nacht, Böses und Gutes... Und wie Wahnsinn und Vernunft, also wie Batman und ich, das Eine funktioniert nicht ohne das Andere. Mir würde das alles ohne Batsy doch gar keinen Spaß machen, alles wäre viel zu einfach und zu...langweilig. Und was wäre Batman ohne mich? Arbeitslos."

Ich hatte ihm die ganze Zeit gespannt zugehört. Als er fertig war, sah ich aus dem Fenster und dachte über seine Worte nach. Er hatte gar nicht mal so Unrecht...

Lost in his SMILEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt