Angst um Joker

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Nicht zu große Hoffnungen... Enttäuscht schaute ich Scarecrow an. Dieser Satz allein nahm mir schon fast alle Hoffnungen.

Während er etwas Blut entnahm und es untersuchte, blieb ich die ganze Zeit bei Joker und hielt seine Hand. Ab und zu, wenn er etwas unruhig wurde, sagte ich in einem beruhigenden Ton so etwas wie

"Keine Sorge, ich bin ja da."

oder

"Scarecrow wird das hinbekommen, dann bist du wieder ganz der Alte, versprochen."

In diesen Momenten schaute er mich dann so seltsam an, als ob er mich nicht verstand und mich überhaupt nicht kennen würde, niemanden von uns. Er schien ein wenig wie ein hirnloser Zombie, allerdings nicht so aggressiv und hungrig auf Gehirne, sondern eher...ohne eigenen Willen.

"Ich habe das Blut nun vollständig analysiert, meine Befürchtung hat sich bewahrheitet, jedoch bin ich mir bei der Menge, die er davon im Blut hat nicht sicher, ob er es schafft. Größtenteils müssen wir nun abwarten, bis der Körper sich von selbst entgiftet hat. Dies wird eine schwere Zeit für ihn, da seinem Körper nun etwas fehlt, es ist also wie eine Art Entzug, den er überstehen muss. Ab und zu kann ich ein wenig mit einer Blutwäsche nachhelfen, dabei wird er an ein Gerät angeschlossen, welches ihm nach und nach etwas Blut entzieht, es säubert und wieder zurück in den Körper transportiert."

Ich nickte langsam und schaute wieder zu Joker.

"Und ich werde überall, wo ich nur kann, helfen."

Die nächsten Tage kamen mir so unglaublich viel länger vor, als sie eigentlich waren. Sekunden schienen mir wie Stunden, Tage wie Monate. Zwischenzeitlich hatte ich furchtbare Angst, dass mein Joker es nicht schaffen würde, da sein Zustand sich dermaßen verschlechtert hatte. Seit gestern ging es für ihn aber wieder bergauf. Ganz wieder bei sich war er noch nicht, doch er schaffte es mittlerweile, allein aufzustehen. Geredet hatte er bisher noch nicht wieder, doch das änderte sich nun, als ich in einem Nebenraum neben ihm saß.

"L..Lena..."

Er lächelte schwach.

"Was ist...passiert?"

Glücklich quiekte ich auf und umarmte ihn stürmisch, wohl etwas zu stürmisch, da er kurz aufstöhnte.

"Tschuldigung.."

nuschelte ich, grinste jedoch direkt wieder. Dann erzählte ich ihm alles, plappernd wie ein Wasserfall, was ihm im Arkham Asylum angetan wurde, dass Bane uns befreit hatte und dass Scarecrow ihm geholfen hatte. Ungläubig starrte er mich an.

"Scarecrow? Und Bane hat uns da rausgeholt?!"

"J...ja, wieso, ist da was falsch dran?"

"Erinnerst du dich noch an den Informanten? Der mir gesagt hat, dass mich ein paar der anderen Schurken aus dem Weg räumen wollen, weil ich ihnen die Show stehlen würde?"

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Sooo, heute mal ein etwas längeres Kapitel als sonst, sagen wir als kleines Geburtstagsgeschenk an euch, denn hey, ich hab heute Geburtstag, yay!🙌😂🎉🎊🎈

Lost in his SMILEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt