Rebellious Love // Justin Bieber FF

Kapitel 14

Lory's POV

"Lory! Justin! Kommt runter!" Rief mein Vater uns und wir gingen.

Während wir die Treppen runterliefen, atmete Justin immer schwerer und ich hatte schon Angst er würde umfallen.

"Justin, ist alles ok?" Fragte ich ihn und nahm sein Arm. Er nickte und hielt sich an meine Arm fest.

Als wir unten ankamen, sah ich im Flur ein hübsches Mädchen stehen. Sie sah Justin und Jason so ähnlich, es wäre ein wunder wenn sie die nicht erkennt. Justin ging es nicht anders, denn als er sie sah, bekam er Tränen in den Augen.

"Justin ist alles in Ordnung?" Fragte mein Vater ihn und legte seine Hand auf seine Schulter. Justin schwieg und ging auf Jazmyn zu.

Sie sah ihn fragend an und man könnte erkennen dass sie sich wunderte warum er weinte.

"Jazmyn.. Ich bins Justin.." Hauchte er.

Erst verstand sie nicht aber als sie ihn sich genauer angesehen hat, fing sie an zu weinen und umarmte ihn stürmisch.

"Justin..." Weinte sie und drückte sich näher an ihn.

"Ähm, kannst du mich aufklären" flüsterte Tory mir ins Ohr und ich verdrehte die Augen. Manchmal war dieses Mädchen einfach dumm im Kopf.

"Justin ist der Bruder, der sie im Waisenhaus gelassen hat mit Jason dem anderen Bruder. Für Ihre Sicherheit." Sagte ich und wendete mein Blick nicht von den beiden.

"Ok Jasmyn wir sehen uns, ich störe hier mal nicht weiter" sagte sie und ging sie Treppen hoch, sowie mein Vater.

Justin's POV

Ich konnte es nicht glauben. Ich hatte meine kleiner Schwester wieder. Ich hielt sie im Arm und sie weinte, sie weinte weil sie glücklich ist. Ich weinte weil ich glücklich war sie endlich gefunden zu haben. Sie endlich im Arm zu halten. Ihr zu sagen wie sehr ich sie liebe.

"Justin, wo ist Jason?" Fragte sie und schaute mich mit ihren großen Augen an.

"Er ist zuhause, wo wir wohnen mit anderen Freunden von uns. Willst du mitkommen und Jason überraschen?" Fragte ich sie und sie nickte lächelnd.

Ich nickte und drehte mich zu Lory.

"Kannst du mitkommen?" Fragte er mich und überrumpelte mich damit, aber dennoch nickte ich und zog mir meine Schuhe an.

"Jazmyn, das ist Lory meine Freundin" sagte er und öffnete die Tür zu wagen.

"Deine feste Freundin?" Sie lächelte aber Justin schüttelte mit dem Kopf.

"Nein beste Freundin" er lächelte sie an dann mich. Wir stiegen ein und fuhren los.

Lory's POV

Die ganze Fahrt über singte ich mit Jazmyn irgendwelche Lieder die im Radio liefen, was Justin echt aufregte aber er schaltete nicht aus, denn sonst würde seine kleiner Schwester traurig sein. Das hat sie ihm auch schon gesagt.

Als wir am Ziel waren, stiegen wir aus und steuerten auf die Tür zu.

"Lory nimmt Jazmyn bitte und halte sie fest ja" sagte er und ich nickte. Ich nahm ihre Hand und streichelte ihren Handrücken. Sie lehnte sich an mich und ich spürte wie glücklich sie war.

Justin klopfte gegen die Tür und nach kurzer Zeit öffnete ein Junge die Tür. Ich vermute Will oder Colton.

"Hey alter wo warst du? Jason spielt verrückt und... Wer ist das?" Unterbrach er sich und sah Jazmyn an die sich hinter mir versteckte.

Justin grinste und lief rein. Er winkte uns zu sich und wir kamen auch dann rein.

"Ruf Jason, ich habe ihm was zu sagen" sagte Justin und Will oder Colton ging Jason suchen.

"Es wird ab jetzt alles gut Jazmyn, du wirst hier leben und bei uns bleiben ok" sagte Justin glücklich und küsste ihren Scheitel. Sie lächelte und schaute dann zu mir hoch. Ich schenkte ihr ein warmes Lächeln und hörte Schritte die uns näher kamen.

Jason trat ins Zimmer und sah Justin und mich abwechselnd an. Er versuchte immer hinter Justin zu gucken aber er stellte sich vor Jazmyn somit konnte Jason sie nicht sehen.

"Justin wer ist das?" Fragte er und kam uns näher.

"Jason, ich weiß nicht wie ich anfangen soll" ich hörte Jazmyn schlurzen. "Wir haben so lange nach ihr gesucht und jetzt.." Er unterbrach sich selbst und gab Jason die Sicht auf sie.

Jason sah sie lange an, sowie Jazmyn ihn ansah.

"Jason.." Hauchte Jazmyn, sie entfernte sich von mir und lief auf ihn zu. Jason sah zu Justin und ich konnte diesen Blick nicht deuten aber ich denke er war glücklich und geschockt zu gleich.

"Jazmyn.. Du bist es.." Als sie nickte, nahm Jason sie in seine Arme und drehte sie um den Kreis.

"Oh mein Gott Jazzy.." Sagte er laut und sah sie lächelnd an. So habe ich Jason noch nie gesehen. So mit Gefühlen.

Was ein kleines Mädchen alles bewirken kann.