Rebellious Love // Justin Bieber FF

Kapitel 84

Lory's POV

Als es klingelte, stand ich auf und lief zu der Tür. Justin war hinter mir und schlug mir auf den Po.

"Hey was soll das?" Zischte ich ihn an aber er lachte nur und zuckte mit den Schultern.

"Wenn dein Vater wieder hier ist, kann ich das nicht machen" grinste er. Ich schlug ihn auf die Schulter und öffnete die Tür.

"Hey Dad, hab dich vermisst" ich umarmte mein Vater der wirklich müde aussah. Justin nahm sein Koffer ab und stellte den vor der Treppe ab.

"Hey kleine, wo ist Tory?" Fragte er und wie aufs Wort kam Tory mit Calvin die Treppen runter.

"Daddy" rief sie und umarmte ihn stürmisch. Er lächelte sie an, sah dann zu Calvin, der an der Wand angelehnt war und runzelte die Stirn.

"Und wer ist das?" Fragte er und lies Tory los.

"Das ist Calvin mein bester Freund." Als Tory 'bester Freund' sagte, sah ich Calvins Gesichtsausdruck und der sah nicht so begeistert aus.

"Bester Freund" sagte dad und sah ihn von oben bis unten an. "Und selber vorstellen kann er sich nicht?" Fragte er Tory die dann verärgert aussah. Justin und ich waren hier total fehl am Platz aber wir wollten trotzdem zugucken wie es sich dann entwickelt, denn eigentlich wollte dad bestimmt, nachdem er nach Hause kommt, in sein Bett und schlafen aber das kann er erstmal für zwei drei Stunden vergessen.

"Dad er ist schüchtern" Tory verschränkte ihre Arme und sah dad wütend an. Es gab eigentlich kein Grund um wütend zu sein.

"So schüchtern sieht er gar nicht aus. Calvin würdest du dich mir selber vorstellen oder muss Tory alles für dich machen?" Sagte mein Vater und verschränkte seine Arme. Oh man das war mal eine Ansage. Wenn er schon so kommt dann kann es nicht gut werden, aber falls ich falsch liegen sollte und die sich danach gut verstehen, dann schlage ich mir selbst ins Gesicht. Das war ein Versprechen an mich selbst .

"Mr. Adams, ich kann sehr wohl für mich selbst sprechen. Tory hatte nicht unrecht damit dass ich schüchtern bin. Das bin ich in der tat und ich wollte mich für mein unangebrachtes Verhalten entschuldigen. Mein Name ist Calvin Thomson und ich bin 17 Jahre." Calvin schreckte seine Hand zu Dad aus und sah ihm in die Augen.

Es dauerte bis Dad ihm die Hand gab aber mich überraschte dass er ihm wirklich seine Hand gab.

"Du redest wie ein erwachsener man und ich denke weil ich es bin" sagte Dad und sah plötzlich zu mir. Ich hob nur meine Hände und grinste.

"Nein sir ich rede immer so" sagte Calvin und Dad schmunzelte.

"Alles klar, Leute ich gehe mich hinlegen" sagte Dad, ging an uns vorbei und nahm dann sein Koffer mit.

"Ok ich denke ich gehe jetzt" meinte Calvin und Tory nickte. Die beiden gingen nach oben und ich sah zu Justin der verträumt auf den Boden schaute. Er hatte diesen ernsten Gesichtsausdruck und der turnte mich irgendwie an.

Ich stellte mich vor ihm hin und legte meine Hände auf seine Brust. Er sah hoch zu mir ins Gesicht und legte seine Hände auf meine Hüfte.

"Alles in Ordnung?" Fragte ich ihn und legte mein Kopf schief. Er nickte und küsste meine Nase. Über diese kleine Geste musste ich Lächeln und schloss meine Augen.

Plötzlich hob er mich hoch in Brautstyle und trug mich die Treppen hoch in mein Zimmer.

Mit einem Fuß schloss er die Tür und legte mich auf das Bett. Dann kam er über mich und sah mir in die Augen.

"Was hast du vor?" Fragte ich ihn und lächelte als er mir die kleinen Strähnen aus dem Gesicht weg schob.

"Ich hab mir überlegt, ob wir vielleicht... Ähm.. Zusammen ziehen wollen.." Sagte er schüchtern und sah mir nervös in die Augen.
"Wir sehen uns sowieso jeden Tag und sind bei dem anderen den ganzen Tag und das würde dann nicht so umständlich sein wenn-..." Ich stoppte ihn in dem ich ihn auf den Mund küsste und sein Gesicht in meine Hände nahm.

"Ja ich will mir dir zusammen ziehen" lächelte ich und sah sein glückliches Gesicht.

"Echt jetzt? Ich wollte doch das schon so lange fragen aber ich hatte zu viel Angst du würdest nein sagen" meinte er, vergrub sein Kopf in meinen Hals und atmete ruhig.

Ich Streichelte sein Kopf und zuckte zusammen als er mit seiner Hand mein Po massierte und mein Hals küsste. Meine Augen schlossen sich von allein und mein Mund öffnete sich ein kleinen Spalt.

Er machte immer weiter bis er mit der Hand unter mein Shirt ging und es dann auszog. Bis er und ich dann nichts mehr anhatten außer die Decke die über uns war. Die Tür war Gott sei dank abgeschlossen und so konnte keiner stören.

Justin sah mir in die Augen und streichelte mein Gesicht.

"Ich bin so froh dass ich dich damals mitgenommen habe" hauchte er und ich lächelte. "Ich auch... Ich liebe dich" sagte ich und er fing an mich zu küssen, überall.

Justin stellte sich vor mir auf und legte seine Hände links und rechts neben meinem Kopf ab.

Was danach passierte könnt ihr euch bestimmt schon denken.