Kapitel 36

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Lory's POV

In 30 Minuten muss ich los zur Arbeit aber Justin hat entschieden mich zu begleiten und mich dann auch noch abzuholen.
Ich fragte mich ob er zuhause nichts zu tun hatte oder sich mit seinem Bruder zu beschäftigen oder keine Ahnung.

"Justin kommst du jetzt, sonst komme ich zu spät." Sagte ich genervt und wartete im Flur auf ihn.
Von wegen Mädchen brauchen länger. Jungs sind immer am schlimmsten, grade Justin und seine Haare. Meine fresse das ist echt nicht mehr normal. Man denkt vielleicht die brauchen nur kurz über die Haare zu gehen und schon ist alles in fleek aber neeein, bis jede Strähne richtig sitzt da dauert es schon länger.

"Komme babe, nicht so ungeduldig" lachte er und schon kam er die Treppe runter.
Ich öffnete die Tür und wir liefen zusammen raus.

Justin nahm meine Hand in seine und wir liefen Händchen haltend durch die Straße. Sowas habe ich noch nie gemacht. So mit einem jungen, draußen, Händchen haltend.

Wie durch Geistesblitz, fällt mir ein ich habe lange nichts mehr von Catarina und Wendy gehört. Nach der Arbeit schreibe ich die an.

"Ey habt ihr ein Feuerzeug?" Fragte plötzlich jemand vor uns und wir stoppten.

"Ja klar, hier" sagte Justin, holte aus seiner Tasche ein Feuerzeug und gab es dem Jungen. Er war in unserem Alter und war recht groß. Viel von ihm könnte ich wegen der Dunkelheit nicht erkennen aber was ich erkennen konnte, war dass er beim anzünden der Zigarette sein Blick auf mir hatte.

Justin merkte sein Blick und zog mich näher an sich.
Der Junge gab das Justin wieder und ging dann.

"Danke bye" er sah mich noch einmal an und schon war er weg. Komischer Typ.

"Der war komisch" sprach ich meine Gedanken aus und ich spürte wie Justin sein Druck um meine Hüfte verstärkte.
Wir liefen weiter aber seine Hand war immer noch da.

"Justin, alles ok?" Fragte ich ihn und stellte mich vor ihm hin. Er sah wütend aus.

"Dieser pisser hat dich angesehen als würde er dich anspringen wollen" knurrte er auf und sah meine Stirn an.
Wie süß er ist, ist wegen blicken eifersüchtig.

"Ach komm Justin." Sagte ich und zog ihn an der Hand. "Wir sind gleich da" sagte ich und schon sah ich Johnny der mich anschließend bemerkte und lächelte. Aber als er Justin sah, verdunkelte sich sein Blick und er verschränkte seine Arme.

"McCann" sagte er ernst und Justin blieb auch stehen.

"Carter" sagte Justin und die beiden tauschten Blöcke aus die ich nicht deuten konnte und vor allem, woher kennen die sich?

"Ähm, Johnny meine Schicht fängt gleich an und Justin, mein Freund, wollte mit rein. Ist es ok?" Fragte ich vorsichtig und sah ihn bittend an. Ich wollte zwar nicht das intensive Augenkontakt unterbrechen aber ich muss arbeiten.

"Ja geht rein" sagte Johnny und lies und rein.

Als wir drin waren, sah ich Brad der die Bar schon vorbereitete. Er sah auf und sah mich lächelnd an und als er zu Justin sah, guckte er genau so wie Johnny aber wütender.

"Was machst du hier McCann?" Zischte er und ich sah zu Justin der mich ansah und dann ihn.

"Meine Freundin begleiten" als er das sagte weiteten sich die Augen von Brad und er sagte dann nichts mehr. Er war wohl geschockt aber ich verstand immer noch nicht vorher die Justin kennen. Vielleicht deshalb hat Justin nicht gewollt dass ich hier arbeite. Vielleicht hätten die eine böse Vergangenheit oder besteht die immer noch? Aufjeden Fall werde ich Justin später fragen oder eher nicht? Mal sehen wie er später drauf ist.

"Lory! Meine Mixkönigin.. Ach nein, Justin McCann ist hier in meiner Bar! Was führt dich hierher?" Fragte Josh der zu uns gestoßen ist und lächelte ihn an. Der einzige hier bis jetzt der ihn anlächelt.

"Ich begleite meine Freundin" wiederholte er seine Worte wieder und Josh sah zu mir und dann zu Justin.
Plötzlich lächelte er und sah zu Justin.

"Das ist aber schön, hätte nicht gedacht, dass so einer wie du mal ne Freundin haben würde, aber bei so einem Mädchen würde ich auch nicht nein sagen. Aber denk jetzt nicht was falsches, ich hab meine eigene" lächelte er und Justin knurrte auf.

Ich legte meine Hand auf sein Rücken und signalisierte ihm dass er ruhig bleiben soll.

"Ok, ähm Justin ich gehe jetzt arbeiten und dann holst du mich ab ja?" Sagte ich und sah Justin an. Er sah zu mir und nickte lächelnd.

"Bis später" sagte er und küsste mich auf die Lippen. Aber so schnell wie auf meinen Lippen waren, so schnell waren die auch da weg.

"Auf Wiedersehen Justin" sagte Josh und winkte ihm zu.

Als Justin weg war, stand ich hinter der Bar und mein Arbeitstag oder Abend oder Nacht, keine Ahnung fing an.

Brad sah mich in der ganzen Zeit nicht mal an. Ein zweiter komischer Typ der mir über den Weg läuft.

Rebellious Love // Justin Bieber FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt