-6- "New Orleans?"

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Etwas später kam Damon in mein Zimmer hinein. „Was ist mit dir los, Flizzy?" (Damon) Er setzte sich auf die Bettkante und schaute mich an. „So kratzbürstig warst du ja noch nie." (Damon) Ich starrte an die Decke. „Was würdest du denn machen, wenn du Hoffnung auf deine große Liebe hattest und du jetzt erfahren musst, dass dieser Vampir tot ist? So wie deine beste Freundin, der du geschworen hast, dass du immer auf sie aufpasst?" (Ich) Er legte die Hand auf meine Schulter.

„Wie soll ich mich wohl gefühlt haben, als Elena noch mit Stefan zusammen war?" (Damon) Ich verdrehte die Augen. Musste er ernsthaft jedes verdammte Mal auf Elena zurückkommen? „Das zählt nicht." (Ich) „Sehr wohl! Ich habe Elena immer geliebt. Ich wollte genau das, was Stefan von ihr bekam. Die beiden zusammen zu sehen, war jedes Mal ein schmerzhafter Stich ins Herz." (Damon) Ich seufzte.

Das mit dem Stich ins Herz war passend. Doch gerade fühlte ich mich so, als ob jemand seit Tagen versucht es mir heraus zu reißen. Doch nie ganz, um mich besonders leiden zu lassen. Auf jeden Fall kein sehr angenehmes Gefühl. Ich richtete mich auf. „Das wird schon wieder, Flizzy." (Damon)

Spätestens wenn ich diesen Ort wieder verließ und alles hinter mich ließ. Es zu mindestens versuchte. „Deswegen will ich ja auch nach New Orleans." (Ich) Damon zog eine Augenbraue hoch. „New Orleans?" (Damon) Jetzt kam auch Stefan ins Zimmer. Wie passend. Er setzte sich auf die andere Bettkante.

„Was ist mit New Orleans?" (Stefan) „Da will unsere wundervolle Schwester hin." (Damon) Du mich auch, Damon. Ich verdrehte die Augen. „Was ist daran jetzt so schlimm?" (Ich) Damon und Stefan wechselten kurz ein paar Blicke miteinander. „Das wirst du dann erfahren. Wann willst wieder hier weg?" (Stefan) „Morgen. Im Morgengrauen." (Ich) Stefan schüttelte den Kopf.

„Das wird nichts. Du bleibst so lange, bis die Abschlussfeier gewesen ist." (Stefan) „Und wann genau ist die?" (Ich) „Morgen." (Stefan) Ich seufzte. „Na schön. Aber nur eine Nacht länger. Dann bin ich weg. Und versucht ja nicht mich wieder hierher zu holen." (Ich) Damon und Stefan nickten. "Ich liebe euch, aber so lange Elena hier ist, kann ich nicht hier bleiben." (Ich) Stefan und Damon schauten sich erneut kurz an. Ich wusste genau, dass es ihnen nicht Recht war, dass ich Elena anfing zu hassen. So wie am Anfang. Doch ihretwegen war Kol endgültig tot und das konnte ich ihr nicht verzeihen. Jetzt nicht. Der Schmerz saß definitiv zu tief.

„Einverstanden." (Damon) Ich lächelte und umarmte sie dann beide stürmisch. „Ich bin froh, dass wir wieder zusammen sind." (Ich) Und das ist die Wahrheit. Klar waren meine Brüder echt nervig und idiotisch, aber ohne sie war es dann doch etwas langweilig. Vor allem auf Dauer.

„Du kommst bitte, wenn du da fertig bist, so schnell wie möglich wieder zurück, ja?" (Stefan) „Und dann?" (Ich) Beide zuckten mit den Schultern. „Bleibst du hier." (Damon) „Mit Allison zusammen." (Ich) Damon und Stefan runzelten beide die Stirn. Wieso hatte ich das nur gesagt?

„Im French Quarter von New Orleans leben mächtige Hexen. Ich kenne sie. Kol und ich haben zur Jahrhundertwende ihre Macht zu spüren bekommen. Sie müssen mir dabei helfen Allison wieder zum Leben zu erwecken." (Ich) Damon und Stefan wechselten wieder ein paar Blicke untereinander. In solchen Momenten würde ich es mir wirklich gerne wünschen Gedanken lesen zu können.

Die beiden standen von der jeweiligen Bettkante auf. „Schlaf gut, Flizzy." (Stefan) Sie gingen zur Tür und schlossen sie, nachdem sie draußen waren. Ich schüttelte den Kopf, bevor ich mich dann schlafen legte.





Desire ~ Der Tod der Allison Argent ➳ Vampire Diaries & Teen Wolf CrossoverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt