Kapitel 16

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Ich liiiiiiebe Urlaub. Die Sonne weckt dich an jedem Morgen, das gute Essen und natürlich der Strand und das Meer. Man wird dazu schön braun und hat dazu noch eine erholsame Zeit.

Wegen Tarek? Es wird immer besser... Nicht! Natürlich hört er nicht auf mich ständig um den Verstand zu bringen. Er tut es sogar mit voller Absicht aber das Lachen wird Ihm noch vergehen. Das schwöre ich!

Genau jetzt, er liegt auf der Terrasse und schläft in der Sonne. Nur in Badeshorts. Wenn es doch nur nicht so gut aussehen würde mit seinen ganzen Muskeln. Er findet das ja so toll! Argh. Ich verdrehe meine Augen und gehe mit einem glas Eiskalten Wasser auf ihn zu. Ich grinse jetzt schon und muss echt aufpassen das ich nicht jetzt schon laut los lachen und mich dann verrate. Ich trage meinen Rosa Bikini und habe meine Haare zu einem Dutt gemacht. Langsam und mit soweit es geht, großen Schritte, nähere ich mich Tarek. Es sieht ja schon sehr süß aus wenn er so schläft. Die eine Hand hat er hinter seinen Kopf gelegt und seine Augenbrauen hat er zusammen gezogen. Was der wohl gerade Träumt?

Mit einem Sprung bin ich bei Tarek und auch das Eiskalte Wasser landet zur gleichen Sekunde auf Ihm. Erschrocken sitzt er auf der Sonnenliege und atmet schwer.

"Sag mal spinnst du?", sagt er etwas lautet doch ich lache nur und laufe ins Haus. Er jedoch nimmt das als Herausforderung an und läuft mir natürlich hinterher. Die schnellen Schritte höre ich immer deutlicher hinter mir und mit einem mal packt er mich an der Hüfte. Ich kreische auf.

"Lass mich runter du Penner!", quietsche ich und boxe ihn leicht gegen den Arm.

"Du nennst mich Penner? Du hast mich doch nass gemacht", schimpft er und stellt mich sicher auf den Boden ab und wir beide kleben schon fast aneinander.

"Das hast du auch wirklich verdient!", sage ich extra arrogant und tippe mit meinem Finger auf seine Brust.

Oh man ist er Trainiert! Uuuh.. wenn ich mir schon vorstelle..

Das möchte ich jetzt nicht wirklich vertiefen. War ja übrigens klar das meine Stimme mich nicht einmal in Ruhe lassen kann. Aber naja, man kann nicht alles im Leben haben.

"Hallo? Hörst du mir überhaupt zu?", fragt plötzlich Tarek.

Upps...

"Ähh.. ja! Okay nein, was hast du gesagt?", fragte ich peinlich berührt und sehe auf den Boden. Inzwischen hat er mich wieder losgelassen, doch wir stehen wieder auf der Terrasse.

"Eigentlich habe ich nichts gesagt. Ich habe dir eher was befohlen..", flüstert er rau und kommt mir näher. Oho, diesen Blick kenne ich zu gut. Fragend ziehe ich dennoch eine Augenbraue nach oben und versuche so normal wie möglich rüberzukommen.

"Du hast mir letzte Woche gesagt das dir das alles zu für dich zu früh ist und ich habe versprochen nichts zu tun was du nicht willst, dennoch musst du mir auch ein wenig entgegenkommen."

"In wie fern ist bei dir "entgegenkommen"? ", frage ich und sehe ihn gespannt an. Er grinst dreckig und zieht mich wieder so nah wie vorhin zu sich. Seine Bauchmuskeln berühren meinen bauch was sich ungewohnt aber irgendwie vertraut anfühlt. Er streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht und sieht mir intensiv in die Augen.

"Wenn du das ganze nicht willst, dann geh jetzt so schnell du nur kannst nach oben ins Zimmer und zieh dir was an, denn ich kann es nicht abhaben das du hier so halbnackt rumläufst... das ist richtige Qual", sagt er und schiebt mich ein wenig Richtung Haus.

Ach so ist das also... sehr Interessant!

Ich stelle mich wieder so nah an Ihn und lege meine Arme um seinen Hals und grinse Ihn spöttisch an. Er verdreht seine Augen und will mich wieder von sich drücken, doch ich lasse das nicht zu und fange an Ihn auf seiner Schulter und seinem Trainierten Bauch zu küssen. Doch schon nach kurzer Zeit löse ich mich von Ihm und flüstere ganz sanft aber dennoch rau,

"Was wäre wenn du mich genauso quälst?"

Augenblicklich werden seine Augen dunkel und er kommt auf mich zu. Ich gehe verunsichert ein paar Schritte nachhinten, dennoch hat er mich schon an sich ran gezogen, wieder einmal, und schon wieder küssen wir uns. Und natürlich wurde aus dem Kuss mehr... viel mehr.

Er packt mich plötzlich und hebt mich elegant auf seinen Armen die Treppe hoch. Kurz hören wir mit dem Kuss auf und er sieht mir in die Augen. Ohne zu zögern nickte ich schüchtern und lächle. Er grinst auch und fängt wieder an mich zu küssen.

Inzwischen sind wir schon im Schlafzimmer angekommen und wir lösen uns kaum von einander. Es fühlt sich so schön an Tarek warme Hände zu spüren. Schon allein das ich weiß, dass er bei mir ist und das auch bleiben wird, ist unbeschreiblich schön. Ich fühle mich geborgen bei Ihm und beschützt. Ich kann das ehrlich gesagt nicht beschreiben. Man kann dies nicht in Worte fassen..

Würg! Du liebst diesen Heißen und dazu machohaften Arsch. Das merkt man ganz deutlich.

Tue ich nicht! Obwohl.. ich weiß es selber nicht. Liebe ich Tarek? Ja ich hab ihn sehr gern, ich mag es wenn er mich küssen oder anfasst. Wenn er mich zum Lachen bringt und, ach es ist einfach wunderschön wenn er bei mir ist.

Jep, du bist eindeutig verliebt!

Na dann bin ich es eben, mir doch egal.  

Wir liegen also inzwischen schon auf dem Bett. Dadurch wir ja unsere Badeklamotten anhaben, geht das alles ziemlich schnell. Ist also, je nachdem man es sieht, ein Vorteil oder auch ein Nachteil. Wie gesagt, je nach dem. Für Tarek sicher ein Vorteil, doch für mich..? Ich weiß er nicht so. Klar ich will das alles, nicht das Ihr jetzt denkt das ich mich hierzu verpflichtet oder gezwungen fühle, nein das auf garkeinen Fall! Schließlich möchte ich ja das sich das Verhältnis zwischen Ihm und mir weiter entwickelt und wir so leben wie alle anderen Eheleute. Das will ja schließlich jeder. Nicht wahr? Wer wünscht sich denn sowas nicht?

Und nun, liegt er über mir und ich gebe mich Ihm endgültig hin. Meinem Ehemann. Meinem Geliebten. Meinem Tarek!

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Also wenn ich mir dieses Kapitel so durchlese muss ich mir selber denken: Awwww. Wie süß! HAHAHA.

xoxo, Jana♥
























Zwangsehe und Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt