Kapitel 4

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Lied an der Seite :) habe leider keine bessere Version gefunden :\

Harry und ich beschließen ins Bett zu gehen. Ich will gerade ins Bad huschen, doch er hält mich an meinem Arm zurück.

„Where are you going?“, fragt er grinsend.

“I need to change my clothes.”, erkläre ich und weiß schon, was jetzt kommt.

„You don’t have to leave the room for this. Please do it here. Or I will be mad at you!”, sagt er und setzt seinen Hundeblick auf.

Gezwungenermaßen nicke ich und mein Arm wird losgelassen. Ich drehe mich von Harry weg und streife mein Shirt ab. Sofort spüre ich Harrys Arme, die sich um meine Hüfte schlingen. Schnell greife ich nach meinem Top und will es überziehen, doch Harry lässt mich nicht.

*****Harry’s  POV*****

Als ich Mila so umarme bemerke ich, dass sie inzwischen wirklich Modelmaße bekommen hat. Ich bin Frauen eigentlich so gewöhnt, doch bei ihr fühlt es sich komisch an, irgendwie falsch. Aber ich kann ihr ja schlecht sagen, dass ich Modelmaße an ihr nicht mag, also umarme ich sie einfach weiter, verteile kleine Küsse ihren Hals entlang und bringe ein leichtes Murmeln hervor. Wieso will sie nur nicht mit mir schlafen?! Bin ich ihr nicht mehr gut genug oder was? Steht sie auf Alex? Wenn er sich ihr auch nur nähert, werde ich ihn umlegen! Diese wundervolle Mädchen werde ich bald für einen Monate nicht sehen, wie soll ich das nur aushalten? Ich muss sie jetzt einfach fühlen, mein Verlangen nach ihr wird immer größer. Vorsichtig sucht sich meine Hand ihren Weg zu Milas BH-Verschluss. Ganz vorsichtig bearbeiten meine Finger den Verschluss, doch Mila schreckt zurück und befreit sich aus meinen Armen. Sie streift schnell ihr Top über und huscht dann ins Bad. Toll gemacht Styles! Wieder hast du sie verscheucht. Ich verzweifle echt an diesem Mädchen. Was ist bloß im Moment mit ihr los? Ich warte, bis sie zurück kommt und lasse dann auch meine Klamotten fallen. Sie setzt sich schüchtern auf die Bettkante. Ich lege mich unter die Decke und warte darauf, dass sie sich zu mir gesellt.

„C’mon babe.“, ich streiche mit meiner Handfläche über den leeren Platz neben mir.

Ganz vorsichtig klettert sie mit unter die Decke und legt sich ganz an den Rand des Bettes, doch ich lasse sie nicht in Ruhe. Ich greife nach ihr und ziehe sie zu mir. Meine Arme platziere ich um ihren kleinen, schmächtigen Körper. Ich bemerke, wie ihre Atmung gleichmäßiger wird und sie einschläft. Werde ich je wieder richtig an sie rankommen? Mit dieser Frage in meinem Kopf schlafe ich auch ein.

Ich wache von ein paar Sonnenstrahlen auf meiner Haut auf und werfe einen schwachen Blick zu der Uhr an der Wand. 6 Uhr… Ich bin überhaupt nicht mehr müde und brauche dringend Zeit zum Nachdenken. Nachdenken über die Beziehung mit Mila. Ich lasse ihren kleinen Körper aufs Kissen sinke und rutsche unter ihr hinweg. Schnell dusche ich und ziehe mir etwas an. Leise schließe ich die Schlafzimmertür hinter mir und laufe die Treppe hinunter. Ich schreibe ihr schnell einen kurzen Zettel, falls sie aufwacht, bevor ich wieder komme.

Good morning sunshine

I will be back soon so don’t miss me too much. Xx

Feel like being at home, breakfast is ready for you.

I love you.

Haz

Ich schnappe mir noch meine Jacke und verlasse das Haus dann. Ich laufe einfach in die Stadt hinein und in einen Park. Langsam schlendere ich einen kleinen Pfad entlang und kicke einen Stein vor mir her. Natürlich liebe ich Mila über alles, aber liebt sie mich noch? In einem Moment ist noch alles gut, wir lachen und haben unseren Spaß und ganz plötzlich schreckt sie vor mir zurück, verweigert die Berührungen. Ich bin doch auch nur ein Mann… Aber für Mila muss ich warten, warten, bis sie sich mir wieder nähert. Mit der Tour wird es natürlich auch nicht besser. Bei diesem Gedanken fällt mir das Fotoshooting wieder ein. So ein Mist! Schnell laufe ich zurück und steige sofort in den Wagen. Ich sehe Mila, die im Haus am Fenster steht und mir nachschaut.

He prefers modelsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt