Outfits sind auf der Seite ;P
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Sia Pov.:
Ich erwache mit höllischen Kopfschmerzen. 'Das ist nicht mein Bett!', denke ich panisch. Das Gesicht dieses ekligen Typen taucht vor meinen Augen auf und so setzte ich mich auf und schau erst einmal an mir runter. Puh, ich habe mein Kleid und eine Lederjacke an. Etwas verwirrt sehe ich mich um und finde meine Schuhe die neben dem Bett stehen, da kommen ein paar Erinnerungsfetzen wieder. 'Ach ja, der Typ, der mich vorher beobachtet hat, ist ja gekommen und hat ihn von mir runter gezogen.' Ich muss dann wohl bei ihm daheim sein, wie es aussieht. Während ich das Zimmer mustere drehe ich mich langsam in dem großen Doppelbett, sodass ich meine Beine vorsichtig über die Kante schwingen kann. Kurz überkommt mich wieder dieser Schwindel und ich schließe die Augen, damit es sich wieder normalisiert. Vorsichtig stehe ich auf, als es mich nicht mehr dreht, und sehe, gerade bevor ich die Tür öffnen will den Gewandstapel am Bettende. Neugierig gehe ich darauf zu und sehe die beiden Kleidungsstücke an, die da liegen. Eine Boxershorts und ein großes T-Shirt, das mir wie die Lederjacke bis zu den Oberschenkeln reicht. 'Ist das für mich?', frage ich mich, als ich das Zimmer nach weiteren derartigen Gewandstapeln absuche, die mir zeigen, dass es nur aus Zufall daliegt, doch außer hin und wieder einem zerknüllten Shirt oder einer Hose liegt hier kein Gewand herum, erst recht kein Frisches, also beschließe ich, dass es wohl oder übel für mich da liegt. Vorsichtig lasse ich mein Kleid von meinen Schultern gleiten und atme erschrocken auf, als ich in den Spiegel sehe. Auf meiner einen Seite, meinem Bauch, Schulter, Rücken, Handgelenk und der Innenseite meines Oberschenkels haben sich große blaue und rote Flecken gebildet, während mein Hals von schmerzhaften Knutschflecken übersäht ist. Schnell, bevor womöglich noch wer ins Zimmer kommt schlüpfe ich in das riesige Batman-Shirt und die karierte Boxershorts, um den Großteil der Male, die 'Mike' auf meinem Körper hinterlassen hat zu verdecken. Das muss ein starkes Mittel gewesen sein, wenn ich das alles nicht gespürt hatte. Plötzlich höre ich lautes Geschepper, das mich zusammenzucken lässt und so schnappe ich mir meine Schuhe und mein Kleid und verschwinde durch die Tür nach draußen in einen Gang. "Jungs, wenn ihr euch nicht benehmen und leise sein könnt, dann hau ich euch gleich wieder raus! Sie soll sich ausschlafen können, nachdem ihr gestern sowas passiert ist.", höre ich eine genervte Stimme zischen, worauf ein gemurmeltes "Entschuldigung" kommt. Langsam bekomme ich ein richtig schlechtes Gewissen, denn der Typ scheint echt lieb zu sein und wegen mir scheint er die Nacht auf der Couch verbracht zu haben. Doch ich schiebe mein schlechtes Gewissen zur Seite und gehe weiter, während ich wieder seine Stimme höre: "Und benehmt euch ja, wenn sie wach ist, ich will nicht, dass ihr sie mit Fragen löchert oder sonst was macht, damit sie sich unwohl fühlt!" Nachdenklich runzel ich die Stirn, die Stimme kommt mir irgendwie bekannt vor und ich spüre, dass mein Unterbewusstsein die Antwort weiß, doch immer wenn ich danach greife rutscht sie wieder weg. Langsam stolper ich weiter den Gang entlang, immer den Stimmen nach, bis ich in einer großen Wohnküche ankomme, die durch einen kleine Theke vom Wohnzimmer getrennt ist. An dem Tresen sitzen vier Jungs, ihre Rücken zu mir gewandt und tuscheln leise, während sie sich Essen in den Mund stopfen. Ein fünfter steht in der Küche und brät frische Pancakes raus. Vorsichtig lasse ich die Wand los, an der ich mich bis jetzt abgestützt hatte, da ich nun quer durch den Raum muss und taumle in Richtung der Theke. Ein paar Schritte schaff ich, doch dann drohen meine Knie wegzuknicken und ich suche nach etwas, an dem ich mich festhalten kann. Meine Hand greift irgendwas und ich stütze mich einfach daran ab, während ich warte, dass mein Sichtfeld wieder hell wird und die Sternchen verschwinden, die vor meinen Augen tanzen. Als sich die Welt zu drehen aufhört merke ich erst, dass es ungewöhnlich still ist, im Gegensatz zu vorher. Als ich aufsehe blicke ich direkt in ein Paar blauer Augen. "Weißt du Kleines, du siehst ja echt gut aus und so, aber ich hab bereits ne Freundin!", meint der Junge. Jetzt erst bemerke ich, dass ich mich die ganze Zeit über an seinem Oberschenkel angehalten habe und das ziemlich nah bei seinem Schritt. Schnell ziehe ich meine Hand weg und entschuldige ich mich: "Scheiße, sorry tut mir echt leid!" Verwirrte Blicke treffen mich und ich bemerke, dass ich Deutsch gesprochen habe, weshalb ich es auf Englisch wiederhole, nur ohne das Fluchen. Die Jungs brechen in Gelächter aus, doch ich beachte sie nicht, denn ich suche schon wieder nach etwas zum anhalten und stolper so ein bisschen mehr zum Tresen, damit ich mich nicht wieder an jemanden festhalte, sondern an der Tischplatte, doch bevor ich weiterwanken und womöglich noch fallen kann schlingt sich ein Arm um meine Hüfte, weshalb ich kurz zusammenzucke, und führt mich zu einem der hohen Stühle, bevor ich heute noch wirklich hinfalle. Der Typ hebt mich auf den Stuhl, als wäre ich ein kleines Kind und dann stellt er mir auch schon einen Teller mit Pancakes hin. "Willst du Schokosoße?", erkundigt sich mein Retter. Lächelnd sehe ich zu ihm auf und nicke, fast bekomme ich einen Herzinfarkt, denn als ich ihn jetzt das erste Mal richtig ansehe wird mir klar, woher ich seine Stimme kannte und weshalb er mir gestern so bekannt vorkam. Omg, ich sitze in der Küche von einem Bandmitglied von One Direction, mit der ganzen Band! Ria und ich hatten immer gehofft, dass wir die Jungs mal treffen würden, doch dass es jetzt wirklich passiert. "Irina!" beinahe hätte ich den bissen Pancake ausgespuckt. Wie konnte ich nur so auf sie vergessen? Sie muss sich verdammte Sorgen machen. Die Blicke der Jungs liegen auf mir. "Sorry, erm kann mir vielleicht wer sein Handy borgen, ich muss meiner Freundin sagen, dass ich ok bin...", frage ich. Kurz später habe ich auch schon Liams Handy in der Hand und tippe meine Nummer ein, da ich mir gerade mal die merken kann. "Hallo?", hebt Irina nach ein paarmal läuten ab. . "Hey Irina, ich bins!" Zu mehr komm ich nicht denn sie wettert sofort drauf los: "Verdammt Sia, wo bist du? Ich war die ganze Nacht auf und hab mir Sorgen um dich gemacht! Was glaubst du, wie schlimm es für mich war als ich dich nicht mehr gefunden hab?? Ich hab sogar schon bei der Polizei angerufen, doch die nehmen Vermisstenanzeigen erst auf, wenn eine Person länger vermisst ist!" Die Aufmerksamkeit der Jungs liegt jetzt ganz bei mir, da man Irina schreien hört, noch dazu können sie kein Wort verstehen, da wir auf Deutsch reden. "Es tut mir echt leid, es war echt nicht meine Schuld!", verteidige ich mich. Irina seufzt am anderen Ende und sagt: "Naja, Hauptsache es geht dir gut, dir geht es doch gut?" Ich muss lächeln. "Ja, es geht mir gut, ich erzähl dir alles wenn ich daheim bin, also dann bis später! Ich hab dich lieb!", sie antwortet mir dasselbe und ich lege auf. Als ich von dem Handy aufblicke, liegen immer noch fünf verwirrte Blicke auf mir und Liam nimmt eher unterbewusst sein Handy wieder entgegen, als dass er es wirklich mitbekommt. Erst nach einem kurzem Moment der Stille beginnt Louis zu reden: "Ganz offensichtlich bist du nicht aus England. Von wo kommst du denn?" "Aus Österreich. Du weißt schon, dem kleinen Land mit den vielen großen Bergen.", antworte ich lächelnd, während meine Gedanken in meine Heimat wandern. Auch wenn ich erst eine Woche weg bin, so vermisse ich jetzt schon meine Familie. Liams Stimme bringt mich wieder in die Wirklichkeit zurück: "Das heißt, du bist nur auf Urlaub hier?" Irgendwie wirkt er ein bisschen enttäuscht, als er das fragt, oder habe ich mir das eben nur eingebildet. "Nein, eigentlich bin ich vor einer Woche gemeinsam mit meiner besten Freundin hier her gezogen." Jetzt verschwindet der enttäuschte Ausdruck aus seinem Gesicht und stattdessen breitet sich ein warmes Lächeln auf seinen Lippen aus. Als ich ihn so beobachte, wird mir wieder klar das ich hier mit One Direction in einem Zimmer sitze und ich bin selber erstaunt, wie ruhig ich dabei bleibe. Dieses Mal ist es Louis der mich aus meinen Gedanken reißt. "Und das, am Telefon, war also deine Freundin?" "Ja, das war Irina, sie hat sich ziemliche Sorgen gemacht und mir deshalb ein paar Vorwürfe gemacht, dass ich nicht einfach verschwinden kann, aber im Grunde war sie einfach erleichtert, zu höre, dass es mir gut geht und sie sich endlich schlafen legen kann.", meine ich und verziehe leicht das Gesicht dabei, wenn ich daran denke wie ich mich in ihrer Situation gefühlt hätte, immerhin hätten ziemlich schlimme Sachen passieren können und wenn ich so zurück denke, bin ich denen auch nur dank Liams Hilfe knapp entronnen. "Was meinst du damit, sie kann sich endlich schlafen legen? War sie etwa bis jetzt munter?", fragt mich Harry erstaunt. Etwas verlegen stochere ich mit meiner Gabel an einem Stück Pancake herum, während ich berichte: "Naja, aus lauter Sorge um mich konnte sie nicht schlafen und war sogar schon bei der Polizei und so..." Gerade lässt sich Liam mit seinem Frühstück in der Hand neben mir auf den letzten freien Stuhl sinken und meint: "Das nenn ich mal eine gute Freundin." Grinsend blicke ich ihn an: "Ja, die Beste die man haben kann und ganz nebenbei, ihr müsst sie unbedingt einmal kennen lernen." Gerade als mir der Satz aus dem Mund rutscht, fällt mir ein, dass sie nie behauptet haben, dass sie mich wieder sehen wollen oder ähnliches, weswegen ich etwas kleinlaut hinzufüge, während ich mich nervös im Nacken kratze: "Natürlich, nur wenn ihr wollt..." Doch bevor ich auch nur zu Ende reden kann, antwortet Harry schon mit einem verschmitzten Lächeln: "Aber nur wenn sie so hübsch ist wie du." Sofort spüre ich eine leichte Röte auf meinen Wangen, doch bevor ich die passenden Worte finde um zu antworten, erledigt das schon Louis neben ihm für mich, indem er Harry mit der flachen Hand auf den Hinterkopf schlägt und meint: "Musste das jetzt sein?" Dann wendet er sich grinsend an mich: "Wir würden sie liebend gerne kennen lernen. Vor allem würde ich es lieben euch Deutsch reden zu hören, ich finde das klingt so witzig." Lachend schlucke ich den Bissen in meinem Mund runter. "Sag mal was! Biiiittteeee!", quengelt Louis und ich kann kaum glauben, dass er der Älteste von ihnen sein soll. Ich schiebe einfach einen weiteren Bissen in den Mund und bleibe stumm. Nun steigen auch Harry und Liam mit einen und betteln: "Bitte! Biiiiitteee!" Kichernd denke ich nach, was könnte ich sagen? Alle schauen mich erwartungsvoll an, während ich noch immer nachdenke. "Okay. Okay." gebe ich nach und augenblicklich ist es mucksmäuschenstill und sogar Niall schaut zum ersten Mal, seit dem Telefonat vorhin von seinen Pancakes auf. Im Kopf schreibe ich mir einen Notizzettel: "Ria erzählen, dass Niall wirklich genau so verfressen ist wie sie." Dann wende ich mich wieder den Jungs um mich zu und spreche, dieses Mal auf Deutsch: "Harry, du brauchst einmal wieder einen neuen Haarschnitt." Während Louis sofort versucht nachzusagen, was ich gesagt habe, was ziemlich lustig klingt, denkt Harry anscheinend, dass ich ihm ein Kompliment gemacht habe und grinst mich nun breit an. Liam schaut mit gerunzelter Stirn zwischen mir und Harry hin und her und scheint wohl nachzudenken, was ich gesagt haben könnte. "Und was heißt das übersetzt?", erkundigt sich Zayn. Ich wiederhole meine Worte in Englisch und die Jungs brechen in Gelächter aus, bis auf Harry, der schmollend seine Lippen verzieht, während er sich von Louis immer wieder meine deutschen Worte anhören muss, was mich wiederum zum Lachen bringt, denn er hört sich einfach zu süß an. An Harrys Schläfe beginnt schon eine Ader zu zucken, als Liam endlich einspringt: "Louis! Hör auf, es reicht jetzt!" Während Harry ihn dankbar anlächelt, murmelt Louis noch ein letztes Mal die deutschen Worte. Immer noch kichernd folge ich dem Spektakel, doch als ich Harrys Gesicht sehe tun mir meine Worte leid, dass ich mir ausgerechnet ihn ausgesucht habe. "Ich hoffe du nimmst das nicht ernst, ich mag deine Haare!", sage ich schnell um Harry etwas zu beruhigen und lächele ihn an. Er schenkt mir auch ein Lächeln und macht seine berühmte Handbewegung mit der er seine Haare richtet: "Ich weiß, meine Haare sind einfach unwiderstehlich." Auf den Kommentar hin, bekommt er allerdings wieder einen Schlag auf den Hinterkopf, weswegen er es dann bei einem Lächeln in meine Richtung belässt. Grinsend wende ich mich wieder von ihm ab und erkundige mich bei Liam: "Wie spät ist es eigentlich?" "Kurz nach halb elf." "So spät schon? Dann will ich euch nicht weiter stören, denn ihr habt sicher viel zu tun denke ich mal... so als Boyband... Naja, danke für alles.", meine ich und springe von meinem Stuhl. Das war allerdings nicht so eine gute Idee, da sich plötzlich die Welt wieder zum drehen beginnt und schon verlier ich den Boden unter den Füßen. In jedem Film oder jeder Fanfiction, die ich gelesen habe, hätte mich jetzt einer der Jungs aufgefangen, wahrscheinlich noch dazu mein Favorit, doch leider ist das das echte Leben. Mein Leben. Also fliege ich der Länge nach auf den harten Küchenboden und sehe gleich noch mehr Sternchen als zuvor. 'Sehr elegant und sexy, so schindet man bei seinen Lieblingsstars Eindruck, super Sia!', denke ich deprimiert. Gerade als ich mich aufrichten will wird mir eine Hand gereicht und ich blicke in Liams besorgtes Gesicht: "Geht's dir auch gut?" Während ich mir etwas Staub von der Kleidung putze, murmle ich: "Ja, ja, schon okay." Noch während ich mit meinem Gewand beschäftig bin, spüre ich wieder Mal alle Blicke auf mir und weiß genau, dass sie sich wahrscheinlich gerade das Lachen verkneifen müssen, weswegen ich meine: "Ihr könnt ruhig lachen, ich wette das sah einfach klasse aus." Louis bricht sofort in schallendes Gelächter aus und alle anderen bis auf Liam kichern. Liam allerdings wirft ihnen einen strengen Blick zu: "Hey! Sie hätte sich verletzen können!" Das Verletzen ist eher meine kleinere Sorge, doch mich lächerlich zu machen so wie jetzt ist da schon viel eher wichtig, aber naja ist nun mal passiert, außerdem hat es sicher super lustig ausgesehen und so lache ich einfach mit. "Ist schon okay, so leicht geh ich nicht kaputt." Endlich entspannt sich auch Liam ein bisschen und lächelt zumindest. Da das nun geklärt wäre, beschließe ich meinen Plan von vorher weiter zuführen und mache noch einen Schritt, doch sofort beginnt wieder alles zu schwanken. Dieses Mal steht allerdings Liam neben mir und schlingt geschwind einen Arm um meine Hüfte um mir Halt zu geben. "Ich glaube, du wirst uns so schnell nicht mehr los. Also wie wärs wenn du noch ein bisschen bei uns bleibst und ich bringe dich dann später heim?" Da sich noch immer alles dreht und ich nur Sterne sehe nicke ich einfach und meine: "Okay, aber wirklich nur, wenn ich nicht störe!" Die anderen kichern nur, als mich Liam schon eher zur Couch tragen muss, als nur stützen, da ich anscheinend doch noch nicht so fit bin, wie ich dachte. Als ich endlich sitze, gesellen sich auch die Anderen zu uns und erstaunlicherweise finden alle Platz in dem Wohnzimmer. Louis ist der erste der aufgeregt fragt: "Und was schauen wir?" "Keine Ahnung, warum lassen wir nicht... Wie heißt du eigentlich?", erkundigt sich nun Liam. "Sia.", antworte ich, während ich mich selbst dafür ohrfeigen könnte, dass ich mich bis jetzt noch nicht einmal vorgestellt habe. "Okay, also was willst du schauen. Wir haben so ziemlich alles zur Auswahl.", zwinkert mir Harry zu. Moment mal, hat er mir gerade zugezwinkert? Kopfschüttelnd denke ich kurz nach, bevor ich den ersten Film nenne der mir einfällt: "Einfach zu haben?" Lächelnd geht Liam zu dem riesigen Regal, nur um dann erstaunlicherweise wirklich "Einfach zu haben" hervorzuholen und in den DVD-Player einzulegen. "Wie viele Filme habt ihr bitte?", erkundige ich mich lachend. Niall antwortet mir diesmal: "Keine Ahnung, ne ganze Menge..." Gerade als ich mich entspannt Zurücklehen möchte springt Niall auf und ruft: "Stopp! Wartet kurz auf mich!" Erschrocken zucke ich zusammen und ich blicke mich verwirrt um, doch für die anderen scheint das ganz normal zu sein. "Er braucht noch was zu essen, bevor wir mit dem Film anfangen, da ist es egal, dass er eben gerade etwas gegessen hat.", erklärt mir Zayn und ich muss lachen. "Das kenn ich, meine beste Freundin ist genauso!" Louis zieht eine Augenbraue hoch: "Wirklich? Es gibt noch jemanden der so verfressen ist wie Niall? Das ist ja unvorstellbar!" Bevor ich noch etwas antworten kann, lässt sich Liam neben mir in den Sitz fallen und ruft über seine Schultern: "Niall! Wo bleibst du?" Eine Sekunde kommt dieser bereits um die Ecke gesprintet und ich bin fasziniert, dass er dabei nichts verloren hat. Liam drückt auf 'Play' und schon beginnt einer meiner totalen Lieblingsfilme. Leider bekomme ich nicht wirklich viel mit, denn immer wieder fallen mir die Augen zu, die ich doch ziemlich mühsam offenzuhalten versuche. Gerade als ich sie erneut zwinge sich wieder zu öffnen beugt sich Liam zu mir hinunter und murmelt in mein Ohr: "Ruh dich ruhig aus." Das und die Decke, die mir kurz darauf um die Schultern gelegt wird, sind alles was ich brauche bevor ich in einen tiefen Schlaf gleite.
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Pretending (One Direction - Fanfiction)
FanfictionFür Sia und Irina erfüllt sich ein Traum, nachdem Sia's Tante stirbt erfährt diese, dass sie ihr Vermögen, sowie ihre Wohnung erben wird und so schnappt sie sich ihre beste Freundin und zieht nach London. Doch das ist noch nicht alles, sie haben sog...