Clubbing, London And Idiots

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Sooo das nächste Kapitel :)) hoffe es gefällt euch ;)

Was haltet ihr von Will & Irina?? Seid ihr Team Jack, Liam oder Harry??

Kommentiert und Votet bitte !!

xx

Sia PoV.:

Die letzten beiden Tage waren pure Hölle. Warum? Ich habe versucht mich normal Liam gegenüber zu verhalten, aber irgendwie funktioniert es nicht mehr ganz so wie zuvor. Zwischen uns herrscht ein Abstand, wobei ich mir nicht ganz sicher bin ob ich ihn mir nur einbilde oder nicht. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich versucht habe dem Briten ein bisschen aus dem Weg zu gehen, was sich allerdings als schwieriger erwiesen hat, als gedacht, wenn man im gleichen Haus wohnt und er eigentlich unter meine Verantwortung fällt, da er ja mein Freund ist. Deswegen habe ich etwas Bammel vor den nächsten 5 Stunden, denn die werde ich jetzt an Liams Seite verbringen. "Sia! Komm endlich! Wir müssen los, sonst verpasst ihr vielleicht noch den Flug!", schallt die Stimme meiner Mutter durch das Haus. Ich seufze und werfe noch einmal einen Blick in jede Ecke, aber nichts, es ist alles sicher verstaut in meinem Koffer, der schon seit einer halben Stunde fertig gepackt vor mir liegt. Also greife ich nach ihm und meiner Tasche und schleppe alles ins Erdgeschoss, wo meine Mutter erleichter aufatmet: "Gott sei Dank, da bist du ja endlich." Ich verdrehe einfach meine Augen und lasse mich zu meinem Vater auf die Couch fallen, der sofort einen Arm um meine Schultern legt und mir einen Kuss aufs Haar drückt, während er murmelt: "Wir werden dich vermissen, mein Schatz." Ich kuschle mich für einen Moment noch enger an ihn und genieße die beruhigende Vertrautheit seiner Berührung. Leise kommt auch über meine Lippen: "Ich euch auch." Eine halbe Stunde später steige ich am Flughafen mit Liam und meinen Eltern aus dem Auto aus und betrete die große Halle des Flughafens, wo meine Schwester und Thomas schon auf mich warten, da auch sie sich noch verabschieden wollten. "Arrrgh, schade dass du schon wieder gehen musst!", meint Rachel mit einem traurigen Lächeln. "Find ich auch, aber die UNI kann nicht noch länger warten leider..." Nach meinen Worten zieht mich meine Schwester fest in den Arm und seufzt: "Tschüss kleine Schwester, pass auf dich auf und stell keinen Blödsinn an! Und wenn dir wer was tut, ruf mich an und ich trete ihm in den Arsch!" Traurig lachend drücke ich sie noch fester an mich und mir kommen Erinnerungen wieder, wie sie mich immer vor anderen beschützt hat, wie eine Löwenmutter. "Ich glaub als Schwangere sollte man sich nicht so überanstrengen, schadet dem Kind hab ich gelesen! Ich werd übrigens rechtzeitig zur Geburt wieder zurück sein, wenn du mir sagst, wann der kleine Mann oder die kleine Frau genug von dir hat und endlich raus will!", flüstere ich ihr ins Ohr. Sofort schiebt sie sich ein bisschen von mir und mustert mich überrascht, woraufhin ich nur kichere. "Ich bitte dich, es war kaum zu übersehen, ich hab keine Ahnung wie Mum das noch nicht bemerken konnte!" Dann drücke ich ihr auch schon einen Kuss auf die Wange und streiche unauffällig über ihren Bauch. "Pass gut auf meine Nichte oder meinen Neffen auf!" MIt diesen Worten trete ich etwas weiter, bis ich vor Thomas stehe, der mich sofort in seine starken Arme schließt. "Wir werden dich vermissen! Seit du weg bist ist es immer so ungewohnt still, niemand mehr, der die ganze Zeit schief singt.", murmelt er leise und ich muss lachen. Leicht schlage ich seinen Arm und beschwere mich: "Heeey!" Auch er muss nun lachen, obwohl er noch immer ein bisschen traurig aussieht. "Nein, war nur ein Scherz so schief singst du nicht." Grinsend ziehe ich ihn noch einmal in eine Umarmung und meine: "Keine Angst, schließlich bleibt es bei euch nicht mehr allzu lange so still, außerdem komme ich ja sicher in vier bis fünf Monaten wieder vorbei! Pass gut auf Rachel auf!" Dann geht es auch schon weiter zu meinen Eltern, wobei mich die Beiden gar nicht erst so richtig loslassen wollen, bis es wirklich knapp mit der Zeit wird und Liam und ich los müssen. "Tschüss habt einen guten Flug und passt auf euch auf!", ruft uns meine Mum noch nach, wie immer in Sorge.

Pretending (One Direction - Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt