Friendships, Meetings And Dates

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Outfits sind auf der Seite :D

Irina PoV.:  

Es ist dreiviertel 12 und ich stehe noch im Handtuch in unserer Wohnung. Das bedeutet ich habe noch eine Viertelstunde Zeit bevor mich Will abholt. Deswegen schlüpfe ich schnell in meine schwarze Jeans, in eines meiner Lieblingslaiber mit dem Aufdruck "Boybands ruin my life". Dieser Spruch bringt mich jedes Mal aufs neue zum Lachen, da er wahrschienlich teilweise wahr ist. Dazu kommen noch ein Pulli, ein Armband und natürlich meine blauen Schuhe. Als ich fertig bin, erkenne ich, dass ich nur mehr fünf Minuten Zeit habe und werfe hektisch alles was ich vielleicht brauchen könnte in eine große Leinentasche. Um Punkt zwölf lasse ich mich auf die Couch neben Sia fallen, die ganz entspannt ihre Lopsi isst, während ich gestresst durch die Gegend gelaufen bin und deswegen mein Frühstück habe ausfallen lassen. Ein Klingeln an der Haustür bewahrt Sia davor, dass ich ihre Lopsi stehle. Seufzend springe ich auf und gehe zu Tür um sie zu öffnen. Vor mir steht Will in einer schicken Lederjacke und einer dunklen enganliegenden Jean, die seine Beine und vor allem seinen knackigen Hintern gut betont. Als er mich zur Begrüßung umarmt, kann ich sein Parfum wahrnehmen, das so schön nach Mann riecht. "Fertig für unseren gemeinsamen Tag.", fragt er mich aufgeregt, als er sich nach ein paar Sekunden wieder aus der Umarmung löst. "Na klar!", meine ich und schnappe mir noch meinen Mantel, bevor ich über die Schultern "Tschüss, Sia!" rufe und ihm hinaus folge. Wegen der immer noch eisigen Kälte beeilen wir uns zu seinem Wagen und sprigen geschwind hinein. Während Will den Motor startet, wendet er sich an mich: "Hast du schon sehr großen Hunger oder stört es dich, wenn wir jetzt nur eine Kleinigkeit essen und dann später mehr?" Ich schaue in kurz verwirrt an nicke aber dann: "Solange wir jetzt etwas essen, bevor ich vor Hunger sterbe." Lachend tritt er aufs Gaspedal und während im Hintergrund leise der Radio zu hören ist, führen wir etwas Smalltalk über den gestrigen Tag und ich versuche heraus zu bekommen was wir jetzt machen, doch er gibt mir nicht einmal einen Hinweis. Als wir nach einer Viertelstunde endlich halten, erkenne ich einen kleinen Burgerladen. Ich will schon fragend ansehen, doch der ist bereits aus dem Auto gehüpft und deutet mir ihm zu folgen. Also mache ich es ihm gleich und wir betreten das Lokal. Es ist von Innen noch kleiner, als es von außen schon gewirkt hat, aber wir sind hier fast alleine und Will lotst mich zu einem Tisch an der Wand, wo ich mich auf einen Sessel sinken lasse. "Hier gibt es die besten Burger in ganz England, also such dir einfach einen aus und ich versichere dir es schmeckt.", zwinkert mir Will zu sobald er mir gegenübersitzt. Also lasse ich meinen Blick über die Karte wandern bis die Kellnerin kommt und ich einfach einen mit Speck bestelle, während Will das Clubsandwich möchte. "Wie hast du überhaupt so einen winzigen Laden entdeckt?", frage ich nach und Will lacht einfach bevor er erklärt. "Naja, ich komme nicht direkt aus London, sondern aus einem kleineren Dorf aus der Umgebung und als ich hier her gezogen bin, wollte ich eigentlich nur einen Spaziergang um den Block machen und mich etwas umsehen, nur ist das irgendwie zu einem Zweistunden-Marsch geworden, bis mein Magen schon so geknurrt hat, dass ich einfach in den erstbesten Landen hinein gestürmt bin und etwas zu Essen bestellt habe. Da habe ich mich dann in diese Burger verliebt. Nur leider habe ich dann noch eine ganze Stunde wieder zurück gebraucht, bis ich festgestellt habe, dass meine Wohnung eigentlich nur zwei Blocks entfernt ist." "Also bin ich nicht die Einzige, die etwas ratlos in so einer großen Stadt wie London ist.", meine ich lachend. "Das war nur am Anfang! Jetzt kenne ich mich schon ziemlich gut aus.", verteidigt sich Will. "Ich kenn mich vielleicht auch irgendwann einmal aus.", meine ich und Will lacht einfach: "Irgendwann ist gut gesagt." Doch weiter kommt er nicht, da die Kellnerin bereits mit unseren Burgern kommt. "Du musst ihn genießen!" flüstert er mir noch zu, bevor ich den ersten Bissen nehme und verdammt der ist gut! "Und? Wie schmeckt er dir?", hackt Will ganz aufgeregt nach, doch ich hebe einfach die Hand und bedeute ihm ruhig zu sein, während ich noch einen Bissen nehme und noch einen. "Komm schon!", beschwert er sich, doch ich esse einfach genüsslich den Burger. Bissen für Bissen, den ich mir langsam in den Mund schiebe. Bis auch das letzte Krümel aufgegessen ist und ich endlich aufblicke. Will scheint mich die ganze Zeit beobachtet zu haben und hat sein Clubsandwich noch kaum angefasst. "Alsooo?", fragt er ein weiteres Mal. "Es war... Es war...", setzte ich an, doch mir fehlt das richtige Wort: "Grandios? Perfekt? Super? Lecker?", macht Will Vorschläge und versucht mir auf die Sprünge zu helfen. "Es war ein Burgasmus!", bringe ich dann endlich zustande und er blickt mich kurz vollkommen verwirrt an, bevor ich laut loslachen muss. Während ich mich wieder beruhige, kaut Will auf seinem Sandwich. Als wir beide fertig sind bezahlt Will schnell und zieht mich dann wieder aus dem Laden zu seinem Auto. Nach einer kurzen Fahrt kommen wir zu einem riesigen Einkaufszentrum und ich hebe überrascht meine Augenbrauen: "Du willst mit mir shoppen gehen?" Er lacht nur und schüttelt seinen Kopf, während er den Wagen abstellt, mir die Tür öffnet und mich an der Hand ins Einkaufszentrum führt. Wir steigen in den Lift und fahren einen Stock tiefer, wo wir uns dann in einer Spielehalle befinden, das gefällt mir schon viel besser. "Willst du bowlen?", erkundigt sich Will und ich nicke breit grinsend. Wieder schnappt er sich meine Hand und zieht mich hinter sich her zu einer der Bahnen, wobei ich nur an das Kribbeln in meinem Arm denken kann, das mich ganz hibbelig werden lässt. "Ich geh kurz Schuhe holen, welche Größe brauchst du?", erkundigt er sich, nachdem er mich auf der coolen gepolsterten Bank einer Bahn abgesetzt hat. "41.", antworte ich und schon ist er verschwunden und holt uns die Schuhe, damit der Spaß beginnen kann. Ich schlüpfe in der Zwischenzeit aus meinen blauen Vans und betrachte den hübschen blonden Hühnen, wie er die Schuhe holt. Wie kann ein Typ nur so perfekt sein? Ich meine er sieht verdammt scharf aus, ist riesig und noch dazu kein eingeblideter Vollidiot. Zu all dem hat er auch noch diese weichen braunen Augen in denen ich mich immer wieder verlieren könnte, wie Schokolade. Warte mal Ria, was denkst du denn da?! Das Ganze tut nichts zur Sache, denn er ist nur ein Freund und hat bestimmt schon eine wunderschöne Modelfreundin, die immer total cool gestyled ist und noch dazu eine glänzende Persönlichkeit hat. Eine SMS reißt mich aus meinen Gedanken und ich schaue auf mein Handy.

Pretending (One Direction - Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt