Marco's Sicht
Montag_______________________
Uni-League-Tabelle 2015/2016
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01. FC München ↔️
02. Borussia Dortmund II ↔️
03. FC Berlin 34 ⬆️
04. Dinamo Stuttgart ⬇️
05. Dynamo Dresden ↔️
06. SC NRW ↔️
07. FC Köln ⬆️
08. BM Gladbach II ⬇️
09. USC Wolfsburg ⬆️
10. Frankfurt 45 ⬇️
_______________________Es zu lesen war für uns sogar ungewohnt. Unglaublich...
Wir hatten gewonnen! Wir hatten gestern gegen Dinamo Stuttgart mit 4:2 gewonnen!
Wenn das so weiter gehen würde, müssten die Münchner aufpassen, dass wir ihnen nicht auch noch den ersten Platz wegschnappen!
Am Ende des Abends waren wir so betrunken gewesen, dass wir später nicht einmal gewusst hatten, ob wir gewonnen, oder verloren hatten. Wir hatten uns kurz gesagt, die Birne aus dem Kopf gesoffen. Um circa fünf Uhr morgens beendeten wir unser Treiben. Nach etwa zweistündigem K.O.-Powernappings und Saufschlafens, standen wir, die überhaupt noch aufstehen konnten auf, um dann pünktlich in einer Stunde bereit bei der nächsten Vorlesung zu sein. Zu unserem Glück war Herr Bubendorf heute krankenbedingt ausgefallen und wir konnten uns unsere Freude nicht verkneifen, unseren Aushilfslehrer willkommen zu heissen.
"Hallo, Herr Zelmerlöw!", schrien wir alle gleichzeitig. Warum wir uns so freuten? Herr Zelmerlöw, der netteste, beste, motivierendste, coolste, - bla, bla, bla...der Typ war der einzige Lehrer auf der Welt, mit dem so viele Superlative auf einmal verbunden waren - Lehrer, der je an dieser Schule unterrichtet hatte. Er war grade mal 29 Jahre alt. Wir vergötterten den Kerl. Er uns aber seit kurzem irgendwie nicht...
Seit seine Frau ihn verlassen hatte, sahen wir ihn eher selten. Um so grösser war die Freude ihn als Aushilfslehrer zu haben. Obwohl ich zugeben musste, dass ich in jeder Sekunde bereit war mir die Seele aus dem Leib zu kotzen, ging es mir in dem Moment bei weitem besser, als ich aussah. Mario schwirrte immer noch in meinen Gedanken herum und nahm mir die Konzentration, die ich mir für den Unterricht aufgespart hatte. Was konnte er mir geben, was die anderen Tussen mir nicht geben konnten? Ich hatte doch so lange meine Triebe nicht ausleben dürfen, nicht mal beim Sex. Genau da, wo man sie eigentlich hätte ausleben müssen!
Ich wurde nicht schlau aus ihm. Zum einen hatte er einem Freund. Diesen...Jonas. Zum anderen hatte ich beim Massieren gemerkt, wie bitter nötig er es doch hatte. Eine gespaltene Persönlichkeit. Er wollte es, konnte es widerrum nicht tun, weil sein Freund ihn daran hinderte. Er war doch erst seit einer Woche hier und auf jeden Fall das Top-Thema in meinem versauten und dreckigen Hirn! Ohne diesen Jonas, würde er hier doch Amok laufen und sich von jedem Kerl ficken lassen, dem er in die Quere kommen würde. Wie oft musste Jonas ihn von hinten nehmen, um ihn zu zähmen? Wie viele Male hatte Jonas ihn zum Stöhnen gebracht, um sich dann in ihm ergiessen zu dürfen?
Ich wusste nicht genau, was er in mir auslöste...aber, wie er's tat, war einfach nur noch geil. Er machte mich high...Ich wollte mehr. Ich wollte -
"Marco? Würdest du dich bitte auch am Unterricht beteiligen, so wie alle anderen?", fragte der Schwede. Ich lächelte und nickte. Jep...er nahm mir auf jeden Fall die Konzentration. Wenn ich nicht bald 'was dagegen unternehmen würde, würde ich ein riesen Problem bekommen. Und das nicht nur in meiner Hose...
Ich verlor langsam den Verstand. Was hatte er mir bloss angetan...?
Auf jeden Fall musste ich aus diesem verflixten Saal raus. Die Beule tat mir langsam schon weh, so erregt war ich von diesem Jungen...
"Herr Zelmerlöw? Darf ich bitte auf die Toilette?", fragte ich höflich.
"Na gut, geh. Aber, beeil dich, ja?", sagte Herr Zelmerlöw und ich sprang förmlich auf, die Tasche auf meine Eier gedrückt, ging in Richtung Saalausgang und rannte zur Männertoilette. Als ich ankam, war niemand da gewesen. Ich überprüfte nochmals alle Toiletten, indem ich mich bückte und unter den Spalten nachschaute, ob sie tatsächlich auch leer waren. Denn für das, was ich vorhatte, brauchte ich keine Zeugen...
Ich ging in eines der Kabinen und schloss die Tür zu. Dann befreite ich meinen Schwanz aus meiner Hose, die langsam anfing meine geschwollenen Eier zu zerquetschen und fing an zu reiben. Ich schob die Vorhaut nach oben und schnell wieder nach unten. Nur so konnte ich mich einigermassen zum Kommen bringen. Ich spuckte mir selber auf die Eichel und stellte mir vor, dass Mario mir zuerst die Eier lutschen würde, um dann mein viel zu erregtes Glied in den Mund zu stecken und mich mit seinen Künsten zu verwöhnen. Wie oft hatte er Jonas zum Kommen gebracht? Wie oft durfte Jonas sich an seinen Künsten erfreuen?
Ich rieb so schnell ich konnte. Achtete darauf, das mein Stöhnen nicht sonderlich auffiel und spuckte mir wieder auf die Schwanzspitze. Ich stellte mir wirklich die schweinischsten Sachen vor, die ich mit Mario jetzt machen wollte. Ich wollte ihn per SMS bitten aus dem Vorlesungssaal zu kommen. Ich wollte, dass er zu mir auf die Toilette kommt. Ich wollte ihn gegen die Kabinentür pressen. Ich wollte ihm die Hose ausziehen und ihn stöhnen hören. Er sollte meinen Schwanz in sich aufnehmen.
Ich rieb fester.
Ich wollte ihn ficken und wimmern hören. Ich wollte seinen eigenen Schwanz anfassen und ihn befriedigen. Er sollte sich an mich festhalten und mich machen lassen. Er sollte mein Sperma von meinem Glied weglecken und mich dabei ansehen. Er sollte mir mit seinem feuchten Mund wieder einen Orgasmus bescheren, denn genau deswegen wollte ich ihn; Er sollte mein Spielzeug sein, meine Fickbekanntschaft, mein Lustknabe...mein Ventil. Denn eines war klar: ich hatte schon seit langem keinen Orgasmus mehr bekommen und der, den ich vor ein paar Tagen hatte, konnte keine Schlampe auf der Welt toppen! Ich rieb noch ein letztes, festes Mal an meinen Penis und das Sperma spritzte an allen Seiten der Kabinentür. Ich hatte mich nicht im Griff. Der Orgasmus überrollte mich und machte mich wieder high.
Ich hustete und atmete hastig.
"Was ist bloss los mit mir...", gab ich leise von mir. Ich wollte ihn so sehr. Doch, was ich keinesfalls wollte war Schwul zu sein. Und ich befürchtete leider, dass ich drauf und dran war es zu werden.Mario's Sicht
Ich sah, wie Marco aus dem Vorlesungssaal rannte und die Tür hinter sich vergessen hatte zu zuschliessen. Ich hatte ihn davor die restlichen zehn bis fünfzehn Minuten aus dem Blickwinkel her beobachtet, um zu sehen, ob er mich anstarrt. Und das war nicht der Fall. Er schaute verträumt auf dem Tisch, bis ihn der Aushilfslehrer aus den Träumen geholt hatte. Erst dann wollte er zur Toilette. Ich hatte vor ihm aus dem Weg zu gehen. Das funktionierte bis jetzt auch blendend. Aber...ich sah ihn jeden Tag bei den Vorlesungen und manchmal auf dem Weg zum Training, wenn er durch den Park lief und ich am Rauchen war. Und ich konnte mir gut vorstellen, dass er mich auch manchmal beobachtete.
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Götzeus - Es passierte in jener Nacht (Pausiert)
FanfictionNachdem Mario's Eltern, Jürgen und Astrid, zusammen beschlossen haben umzuziehen, bricht für Mario seine Welt zusammen. In Dortmund soll der 18-jährige sein Studium vortsetzen und später seinen Abschluss machen. Marco, mit 21 einer der beliebtesten...