"Was wenn es eine Falle ist? Sie könnten uns den falschen gegeben haben!" rief sie mir außer Atem zu, nachdem wir uns hinter die Tür stellten, durch die wir gerade gerannt waren. "Das kann nicht sein, echte Daleks sind zehn mal so schwer" antwortete ich. Hinter der Tür hörten wir die Daleks kommen, und wie sie "Eliminieren!" schrien. "Hält eine Tür die Daleks ab?" wollte sie wissen. "Nein, nicht wirklich!" wir guckten und an und liefen dann samt Dalek in die TARDIS. Dieser war immernoch damit beschäftigt, "Erklärung!" zu schreien. "Jenna, kannst du uns hören?" rief das Mädchen, in der Hoffnung, eine Antwort zu bekommen. Der Dalek war jetzt wenigsten ruhig. "Kannst du deine Hülle öffnen?" fragte ich den Dalek. "Wie?" sagte er, was also 'ich weiß nicht wie' bedeutete. "Stell dir vor, du wärst frei. Raus aus der Metallhülle, so dass du den Wind spüren könntest. Spüre die Sonne auf deiner haut und Wasser in deinem Gesicht. Stell es dir vor, ganz doll!" schlug das Mädchen vor. Ich wusste nicht wie sie jetzt darauf kam, aber es klappte. Das war die Hauptsache. Die Hülle öffnete sich. Und tatsächlich saß Jenna da. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Ich nahm ihr den Helm aus Kabeln ab und sie öffnete ihre Augen. "Hey, Jenna. Du bist in Sicherheit" flüsterte ich ihr zu. Dann umarmte ich sie zärtlich. Ich brachte sie in ihr Zimmer und sie schlief auf ihrem Bett ein. Einige Zeit saß ich noch neben ihr, um sicher zu stellen, dass es ihr gut ging, dann ging ich aus dem Zimmer und brachte die Dalek-Hülle in einen Raum, in dem ich die verschiedensten Sachen sammelte. Zurück im Kontrollraum bemerkte ich, dass das Mädchen noch bei uns war. Ich hatte sie schon vergessen, da ich mich so um Jenna gekümmert hatte. Aber wo sollte sie auch hin? Vor der Tür waren sehr wahrscheinlich noch die Daleks und sie kann nun mal keine TARDIS fliegen. Naja, ich hab nicht nachgefragt, aber es ist sehr unwahrscheinlich. "Danke für alles" bedankte ich mich bei ihr. Ohne sie würde ich Jenna nie wieder sehen. "Nichts zu danken". "Kann ich irgendwas für dich tun?" fragte ich sie. "Naja,..." meinte sie. Ich würde gerne mal auf den Mond". Natürlich erfüllte ich ihr den Wunsch und einen Moment später hielt ich ihr die Türe auf. Sie ging durch und staunte wieder. "Ist ja unglaublich!" stellte sie fest. Ich fragte sie, ob ich noch etwas machen könnte für sie, aber sie wollte nach Hause. Ich dankte ihr nochmals bovor ich sie zum Café zurück brachte und verabschiedete mich dann von ihr. Zurück im Weltraum dachte ich immernoch darüber nach. Wieso wollte Jenna mich umbringen? Und wieso glaubte dieses Mädchen mir alles? Moment - das Mädchen? Wie war ihr Name?
Ich fühlte mich schlecht. Sie half mir meine Freundin zu retten und ich weiß nicht mal ihren Namen.
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Timelady (German)
FanfictionDoctor who ff Dies ist die Geschichte einer Timelady, deren Leben komplett durcheinander verläuft. Sie trifft gelegentlich auf den Doctor, doch immer wenn er sie rettet, passiert etwas Neues. So kann es vorkommen, dass sie für sehr lange Zeit allein...