Danke erstmal für die vielen süßen Kommentare ♡♡♡
Ihr seid mega :*
-----------------------------------------------Riley POV
Leise schlich ich wieder zurück und begab mich in die andere Richtung. "Wie sieht es aus Jungs?" Fragte Matt. "Bei mir ist bis jetzt nichts. Riley?" "Same. Ich hab Neraldos Büro gefunden. So wie es aussieht läuft wenigstens die Sache mit Lexa."
Meine Sorge um Brooklyn stieg. Wo kann sie denn noch sein? Irgendwann endete mein Gang. Na super. Gerade als ich umdrehen wollte, hörte ich leises knacken. Sicherheitshalber drehte ich mich nochmal um, doch da war nichts, bloß eine Wand. Als ich umdrehen wollte, knackte es wieder.
Ich ging so nah heran wie es ging und legte mein Ohr an die Wand.
Mein Herz setzte einen Moment aus. Es waren Atemgeräusche. Ich drückte gegen die Wand und plötzlich fuhr sie hoch. Zum Vorschein kam ein winziger Raum in dem Brook saß. Schnell krabbelte ich zu ihr. "Pass auf!" Doch bevor ich reagieren konnte, fiel die Wand wieder herunter. "Na super. Ich hatte schon gehofft hier rauszukommen." "Was ist passiert?" "Genau das gleiche wie dir. Ich habe Geräusche gehört, bin hier her, die Wand ging hoch und kurz darauf war ich eingesperrt." Sie lachte,um ihr Unbehagen zu überspielen. "Tja dann sitzen wir hier wohl fest."Eine Weile war es still, niemand von uns beiden wusste, was er sagen soll.
"Brook?" "Riley?" Sie imitierte meine Stimme und es klang echt witzig. "Wir sollten das Kriegsbeil begraben. Immerhin arbeiten wir zusammen, sitzen hier gemeinsam fest und ich kann um ehrlich zu sein nicht behaupten, dass ich dich nicht leiden kann." "Du hast recht. Außerdem hast du mir mehr als einmal das Leben gerettet, wofür ich dir übrigens sehr dankbar bin. Nicht, dass ich das nicht selbst geschafft hätte, aber so musste ich nicht so viel tun." "Push dein Ego nicht so." Nun konnten wir uns nicht mehr halten.Wenn ich ehrlich bin, hätte ich jedem der noch vor einer Woche gesagt hätte, dass wir einmal zusammen in einem Raum gesperrt sind und uns verstehen, für verrückt erklärt. Aber jetzt fange ich an zu glauben, dass es nicht vorgesehen war, dass wir uns hassen, auch wenn wir Startschwierigkeiten hatten.
"Glaubst du sie wissen, dass wir hier sind?" "Ich weiß es nicht, aber diese Falle bestätigt nur meine Vermutung, dass sie es wissen." Wir lehnten beide auf jeden einer Seite dieses 'Raums'. Es war sehr sehr beengt. Ich konnte nur gerade so aufrecht sitzen.
Vielleicht fragt ihr euch jetzt, warum wir nicht versuchen hier heraus zu kommen. Tja, ganz einfach. Brooklyn saß hier mehrere Stunden fest und sie hat 100%ig alles versucht, um hier weg zu kommen.
Die Stunden vergingen und nichts passierte. Der Funk oder generell alle elektrischen Geräte wurden durch einen Sender gestört, weshalb wir auch keine Hilfe rufen konnten. Aber wir waren für den Fall wenigstens zu zweit. Keine Ahnung, was sonst so passiert ist, aber wenn er Pech hat, ist Austin allein hier drin.
Irgendwann wurde dann eine Klimaanlage angeschaltet und der 'Raum' nahm die Temperatur eines Kühllagers an. Nun standen für uns definitiv fest, dass sie wissen, dass wir hier drin sind. Aber wozu uns befreien und woanders einsperren, wenn man uns ja auch quälen kann. Es wurde immer kälter und Brooklyn und ich zitterten am ganzen Körper. Ich hob meinen Arm, der mega weg tat, da ich ihn nicht bewegt hatte und hielt Brook eine Hand hin. Zitternd kroch sie zu mir und kuschelte sich an mich. Klar wir sind zwar keine besten Freunde, aber was soll man in so einer Situation schon machen, außer zu versuchen zu überleben. "Ich bin zwar Überlebenstraining gewohnt, aber das hier ist die schlimmer." Flüsterte sie. "Du darfst die nicht so viel bewegen, das verbraucht zu viel Energie, die dein Körper braucht, um die Körpertemperatur aufrecht zu erhalten." Sie nickte nur kurz und legte dann ihren Kopf auf meine Schulter. "Glaubst du es ist Schicksal, dass wir immer so einen Mist gemeinsam erleben?" "Glaub mir, wenn ich sage, dass ich nicht an Schicksal glaube, aber das kann unmöglich Zufall sein."
Ich war kurz vorm Einschlafen, Brook schlief schon, als wir durch einen Schuss hoch schreckten. Wenn jetzt einer von den Bloods kommt, sind wir erledigt, denn durch die Kälte können wir uns kaum bewegen.
Wieder fielen Schüsse. Brooklyn und ich nahmen beide unsere Waffen, verweilten aber in der Position. Ein knacken kam und wir sahen uns an. Kurz darauf ging die Wand hoch und Austin steckte seinen Kopf hindurch. "Ach hier habt ihr euch also verkrochen." Grinste er. "Sei leise! Und pass auf bevor es runter geht."
Er nahm einen Stein, keine Ahnung woher er ihn hatte und steckte ihn doch in die Seite, dass diese sich nicht mehr bewegte. Vorsichtig krochen wir heraus und scheiße tat es durch die Kälte weh.Wir folgten Austin bis zum Ausgang des Schachtes. Dort warteten Matt und Max mit zwei Decken. Diese legten wir uns schnell um, bevor wir in den Wald flüchteten, damit uns niemand sehen konnte.
"Was ist eigentlich alles passiert, während wir gefangen waren?" "Nicht viel. Lexa hat sich gemeldet, alles ist gut bei ihr. Es gab eine kleine Schießerei innerhalb der Gang. Ach ja und sowohl deine Schwester, als auch deine-" dabei guckte er komisch zu Brook "- Freundin Kim haben angerufen. Summer wollte wissen wie es dir geht und sagen, dass es ihr in London gefällt und Kim hat sich aufgeregt, dass du dich noch nicht einmal gemeldet hast." Brooklyn schaffte auf und verdrehte die Augen. Fragend schauten wir sie an. "Tarnung." Mehr sagte sie nicht. Tja, dann halt nicht.
Bevor wir unsere Positionen wieder einahmen, schrieb meiner Sis noch.An Summer:
Hey, hier ist alles okay. Sind Grad bei einem Auftrag. Bin froh, dass bei dir alles okay ist. Skypen in den nächsten Tagen. Indianerehrenwort :*
Zum Glück lief wenigstens bei ihr alles glatt.
Mein Blick glitt ganz kurz zum Himmel. Es war Nacht, wahrscheinlich schon der nächste Tag. Hier draußen außerhalb der Stadt konnte man Sterne erkennen. Einer leuchtete besonders hell.*Es war gerade 2 Uhr nachts, als Riley in den Himmel sah. In London war es bereits 7 Uhr morgens. Summer war schon länger wach, da sie nicht schlafen konnte. Sie hatte die Nachricht ihres Bruders gerade gelesen und musste Lächeln. Auch ihr Blick ging in Richtung Himmel, an dem schon langsam die Sonne aufging. Keine Wolke war am Himmel und mache Sterne waren noch zu sehen.
Trotz des Unterschiedes von 7.137 Kilometern Luftlinie, verband die Geschwister dieser kurze Moment.
Was sie nicht wussten: Zum Skypen würde es nicht kommen, auch nicht zum Nachrichten schreiben oder telefonieren. Nein, denn das Schicksal, hatte dies nicht vorgesehen.*-----------------------------------------------
Hey,
Hoffe ihr mögt es.Ja, ich bin ein Teufelchen und verrate nicht was das Schicksal stattdessen vorgesehen hat😈😈👿 *muhahaha*
Ich fahre am Montag nach England *--------*
16 Stunden Bus -.-Vllt schreibe ich da weiter, wenn nicht müsst ihr euch leider gedulden, bis ich zurück bin. Ist nur eine Woche ;)
Sry aber es gab keine bessere Version von Beside you - 5sos
Eure
Lou
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Badgirl vs Badboy
ActionBrooklyn ist eigentlich ein typisches Goodgirl, jedenfalls denken das alle. Nur Personen, die ihr wahres Ich kennen, wissen das sie eigentlich ein richtiges Badgirl ist. Als sie mit ihren Brüdern nach Miami umzieht, ändert sich jedoch alles. Das Go...