"Basti... Sebastian Courten."
Riley POV
"Woher kennt ihr ihn?" Man konnte erkennen, dass hinter diesem Namen eine Geschichte steckt und irgendwie wollte ich wissen welche.
Connor und Jason sahen Brooklyn mit einem fragenden Blick an, welchen sie mit einem kurzen, schwachen Nicken bejahte. "Er ist, nein war ein sehr guter Freund von uns. Wir kennen ihn schon seit Jahren und ja... Jedenfalls gab es da mal so etwas zwischen ihm und unserer Schwester. Sie haben es beendet, aber blieben Freunde. Vor zwei Tagen kamen wir nach Hause und erwischten ihn dabei wie er Brook vergewaltigen wollte, daraufhin habe ich ihn rausgeschmissen." Connor und Jason spannten ihre Körper an, während Brooklyn einfach nur still da saß.
Da ich nicht wusste, was ich dazu sagen sollte, verabschiedete ich mich mit dem Grund, dass meine Schwester das Land in ein paar Stunden verlassen wird.An der Haustür wurde ich von Brook aufgehalten. "Danke, dass du mir geholfen hast." Ich lächelte sie kurz an, bevor ich sie umarmte. "Das wird wieder. Deine Brüder passen auf sich auf und ich werde dich jetzt auch etwas im Auge behalten." flüsterte ich in ihr Ohr. Sie schlug mir auf die Schulter und lachte. "Glaub mir ich kann trotz allem auch selbst auf mich aufpassen." Wir lösten uns und ich ging zu meinem Auto, als sie noch rief: "Sag Summer Tschüss von mir."
Ich wusste gar nicht, dass sie sich richtig kannten, doch wenn ich genauer nachdachte habe ich sie mal von hier abgeholt.Zu hause angekommen, war Summer noch nicht wieder da. Also setzte ich mich auf das Sofa und spielte GTA V. Nicht mein Favorit Game, aber es macht fun. Gerade war ich dabei eine Bank zu überfallen, als die Haustür geöffnet wurde. Ich drückte auf Pause und ging zu meiner Sis. Es war mittlerweile schon 15:29 Uhr. Wir hatten also noch cirka 5 Stunden bis ich sie zum Flughafen fahren würde. "Weißt du was wir jetzt machen?" Neugierig schaute sie mich an. "Du gehst dir einen Bikini anziehen und am besten ein Top und Hotpants drüber und dann fahren wir etwas unternehmen." Kaum war der Satz beendet war sie auch schon nach oben verschwunden.
Fertig umgezogen standen wir vor meinem Wagen und stiegen dann ein. Der erste Punkt auf meiner imaginären List an Dingen, die ich noch mit ihr machen wollte, war surfen. Wir haben das schon ein paar mal gemacht.
Wir zogen uns Neoprenanzüge an und liehen uns Surfbretter aus und dann ging es ab ins Wasser. Die Wellen waren der Hammer, was auch der Grund war, wieso es hier so voll war.
Man Summer an, dass sie echt Spaß an der Sache hatte.
Nach dem Surfen legten wir uns erstmal etwas an den Strand, um zu entspannen.
Es war echt heiß, weshalb wir Eis essen gingen in unserer Lieblingseisdiele, 'Coldrock'. (A/N tun wir so als ob es das in Miami gibt)
Hier gab es so mega viele Eissorten und man konnte extrem viele Toppings drauf packen.
Ich endschied mich für cookies and cream mit Oreos und Summer für bubblegum mit Gummibärchen. Wie immer schmeckte es perfekt."Wow. Es ist echt ein wundervoller Tag." "Warum bedankt du dich? Erstens ist es selbstverständlich und zweitens haben wir noch 2 1/2 Stunden."
Als nächstes ging es ins Kino. Ich wusste das Summer unbedingt 'Sisters' gucken will.
An der Kasse kaufte ich die Karten, während ich Summer los schickte, um Nachos mit Käsesoße und Fanta zu holen. Nach dem Eis war etwas salzig-scharfes eine gute Abwechselung. Noch wusste sie den Film nicht. Während die Werbung lief erzählte sie mir etwas von dem Internat auf das sie gehen wird.
Als der Film endlich begann, strahlten ihre Augen auf.Der Film war ganz witzig, zwar nicht 100% meins, aber für meine kleine würde ich alles tun. (Klingt so als wäre sie meine Tochter, aber ich hab sie auch so aufgezogen, da ihr richtiger Vater ja nie Zeit hat und so frauenfeindlich sein kann)
Leider war nach dem Kino keine Zeit mehr, um noch etwas zu tun, also fuhren wir nach hause und holten ihre Koffer ab. Die Stimmung auf dem Weg zum Flughafen wurde immer bedrückter.
Schon vom weiten konnte man das riesige Gelände erkennen.
Auf dem Parkplatz hielt ich an und wir stiegen aus. Gemeinsam, jeder mit einem Koffer in der Hand, gingen wir zum Check-Inn. Nachdem die Koffer abgeben wurden, saßen wir in der Wartehalle, bis der Flug aufgerufen wird.
'Alle Passagiere von Flug 9372 von Miami nach London können ab sofort boarden.'
Nun war es also so weit. Summer drückte ich fest gegen meine Brust, fast wie heute morgen noch Brooklyn. Mein Shirt wurde etwas feucht, doch das störte mich kein bisschen.
Irgendwann jedoch lösten wir uns und ich sah ihr tief in die Augen. "Bau bloß keinen Mist. Ich werde dich besuchen kommen, versprochen. Und auf wiedersehen von Brooklyn." "Eigentlich müsste ich das zu dir sagen. Pass auf dich auf und glaub mir Sie hat mehr Interesse an dir als du glaubst." Den letzten Teil verstand ich nicht so recht, doch als ich die Anspielung verstand, ging sie schon grinsend durch den Glastunnel.Nun saß ich zu Hause und dachte über Summer's Worte nach.
Klar, ich verspürte keinen Hass gegen Brook und konnte sie eigentlich auch gut leiden, denn sie war anders als die anderen Mädchen. Sie lässt sich nichts gefallen, sagt ihre Meinung ist knallhart. Aber mehr war da nicht, vorallem bin ich mir sicher, dass sie mich nicht leiden kann. Oder etwa doch?
Ach was dachte ich hier? Ich bin Riley Black, ich habe keine Gefühle, vorallem keine Liebe oder etwas derartiges in mir. Dennoch war da eine gewisse Spannung, die ich nicht leugnen konnte.Mal sehen was noch passiert, denn ich bin mir sicher, dass die nahe Zukunft noch so einiges mit sich bringen wird, was für alle Beteiligten nicht leicht wird.
Und leider täuscht sich mein Bauchgefühl selten und ich bezweifle schwanger zu sein.-------------------------------------------
Tada,
ein neues Kapitel.
Es gibt nicht viel zu sagen.Das mit den Bildern im Text ist eine neue Funktion und ich wüsste gern was ihr davon haltet, ob ich es lassen sollte oder nicht.
Das wars auch schon.
I ♡ ya
Danke für 8K reads :)Eure
Lou
DU LIEST GERADE
Badgirl vs Badboy
ActionBrooklyn ist eigentlich ein typisches Goodgirl, jedenfalls denken das alle. Nur Personen, die ihr wahres Ich kennen, wissen das sie eigentlich ein richtiges Badgirl ist. Als sie mit ihren Brüdern nach Miami umzieht, ändert sich jedoch alles. Das Go...