Brooklyn POV
...
Es war... Lena? Was machte die denn hier? Argh. Ich wollte doch einfach nur allein sein. Mit langsamen Schritten kam sie auf mich zu und setzte sich dann neben mich. "Warum?" Es war ein sehr leises flüstern, so dass ich sie kaum verstand.
Da ich ziemlich high war, fing ich an zu schreien, ohne Grund, einfach so. Alles was sich anstaute musste mal raus.
"LASS MICH EINFACH IN RUHE OKAY?! DU VERSTEHST DAS GANZE DOCH EH NICHT. EINE KLEINE PRINZESSIN MIT EINEM PERFEKTEN LEBEN! HAST DU EINE AHNUNG WIE SCHEIßE DAS LEBEN SEIN KANN? NEIN HAST DU NICHT! VERPISS DICH UND LASS MICH ALLEIN!" Es fühlte sich so gut an, diese Worte zu sagen, auch wenn ich sie unter normalen Umständen nie gesagt hätte.Doch anstatt, dass sie ging oder zeigte ihr eine Reaktion, nein. Sie saß still da, bis sie mich total unerwartet in eine warme Umarmung schloss. Ich wehrte mich, sondern saß einfach nur da und legte irgendwann meinen Kopf auf ihre Schulter.
Nachdem sie die Umarmung löste, war für einen kurzen Moment Ruhe.
"Weißt du, du hast recht. Man könnte wirklich sagen, dass mein Leben perfekt ist. Außerdem hab ich wirklich gar keine Ahnung was bei dir abgeht, wie dein Leben ist oder sowas. Aber ich weiß, dass egal was ist und du mit mir darüber reden kannst, wenn du willst und wenn nicht ist das auch kein Ding. Und egal wie überraschend das klingt, gib mir auch einen." Wow, dass überraschte mich jetzt. Ich nahm noch einen Joint aus der Tüte, zündete ihn an und reichte ihn an Lena weiter.Sie zog erst leicht dran und dann immer stärker. Lange saßen wir ruhig da, keiner sprach ein Wort. Wir kifften und beobachteten das Meer.
Der Sonnenuntergang sah zwar wunderschön aus, doch bedeutete auch das Ende für diesen Tag.
Der Typ von vorhin kam und brachte uns zum Auto. Die Fahrt verging schnell, denn Lena und ich lachten aus den unnötigsten Dingen. Ob es ein Hund war, der an einen Hydranten pinkelt oder das blinkende Neonlicht eines Strippclubs. Alles war uns egal.Immer noch lachend liefen wir die Treppen hinauf, als eine Tür aufgerissen wurde...
Riley POV
Ich ging den Tag ruhig, da mein Kopf noch immer etwas schmerzte. Zusammen mit Dylan verbrachte ich den Tag in unserem Zimmer. Wir redeten, hörten Musik oder waren einfach nur in Gedanken versunken.
Es war schon dunkel draußen und die Lehrer gingen herum und kontrollierten, ob alle zurück waren. Auf einem Mal hörte ich zwei weibliche Stimmen kichern. Das Geräusch wurde immer lauter und langsam nervte es, da mein Kopf wieder anfing weh zu tun.
Wütend riss ich die Tür auf und sah Lena und Brooklyn. Beide lachten nun wieder. Ich sah sie komisch an und bemerkte ihre roten Augen. Irgendwas stimmt nicht, außerdem waren ihr Pupillen geweitet.
Vom weiten hörte ich Schritte und damit auch das altbekannte klackern der Absätze unserer Lehrerin. Schnell packte ich beide am Arm und zog sie in unser Zimmer. Die beiden quickten kurz auf und Dylan drehte sie überrascht zu uns. "Was machst du da?" Er sah mich komisch an und wackelte dann mit den Augenbrauen, doch ich ignorierte es gekonnt.
Gemeinsam drehten wir uns dann zu den Mädels. "Was habt ihr genommen?" Fragte nun Dylan, der das komische Verhalten mitbekam.
"Nix, nix. Wir haben doch nur ein bisschen geraucht." Grinste Lena. Mir fiel die Tüte in Brooks Hand auf, welche ich ihr dann wegnahm.Ich schüttete den Inhalt auf mein Bett und da wars auch schon. 2 Joints waren darin und noch ein 100 g Päckchen Marihuana. Keine Ahnung weil viel die beiden geraucht hatten, aber sie waren voll zugedröhnt.
Aus dem Bad kamen plötzlich Würggeräusche (?) und als ich mich umdrehte, waren Lena und Dylan nicht mehr da, scheinbar kotzte sie gerade und er hielt wohl ihre Haare.
Die Schritte der Lehrerin kamen immer näher und dann wurde die Türklinke herunter gedrückt. Mist. Sie durfte Brooklyn nicht in die Augen sehen. Was soll ich jetzt tun.
In dem Moment, wo die Tür aufging, nahm ich ihr Gesicht in meine Hände und legte meine Lippen auf ihre. "Ich will euch ja nicht stören, aber jeder soll nun in sein jeweiliges Zimmer." Und schon war sie weg.
Glück gehabt.Ich löste mich wieder von ihr und sah sie an. Scheinbar war ihre Wahrnehmung etwas geschwächt, denn sie reagierte kaum merkbar.
Dylan und ich brachten die beiden in ihr Zimmer und legten sie in ihre Betten, bevor auch wir schlafen gingen.
Am nächsten Tag wollten wir alle einen Tag am Strand verbringen. Also zog ich eine Badeshorts an und eine Hose darüber und dann noch ein Tanktop. Ein Handtuch, Sonnenbrille und eine Flasche Wasser landeten in einem Rucksack mit dem ich zu den anderen ging.
Mit dem Bus ging es zum Strand. Dort angekommen war es schon mega voll, also liefen wir noch ein Stück zu einem etwas abgelegenerem und somit auch leeren Teil des Strandes.Ich zog meine Sachen aus und legte mich in den angenehm warmen Sand. Irgendwann muss ich wohl eingeschlafen sein, denn durch ein rütteln wurde ich geweckt. Vor mir standen alle anderen Jungs. "Wir wollen Volleyball spielen, machst du mit?" Mit einem Nicken antwortete ich und stand auf.
Wir spielten in zwei vierer Teams. Es war echt witzig. Unser Team hat 3 Spiele von 7 gewonnen.
Auf einem Mal wurde ich mit etwas abgeworfen. Verwundert drehte ich mich um und sah in Brooklyns lachendes Gesicht. Oh, gleich wird ihr das Lachen noch vergehen.Mit einem fiesen Grinsen im Gesicht lief ich auf sie zu. Schnell reagierte sie und versuchte weg zu laufen, doch ich war schneller. Mit einem Ruck hob ich das Fliegengewicht hoch und warf Brook über meine Schulter.
Sie kreischte auf, während ich in Richtung Wasser lief. Noch einmal sah ich sie an, bevor ich sie hinein warf. Ein Lachen konnte ich mir nun nicht mehr unterdrücken. Doch so bemerkte ich auch nicht, dass sie sich am mich schlich und schneller als als gedacht lag auch ich im Wasser.Der Tag war echt genial. Wir veranstalteten eine große Wasserschlacht und am Abend grillten wir noch.
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Hey,
hier ist das neue Kapitel.Das Buch geht nun langsam Richtung Ende.
Ein paar Kapitel kommen noch.Hoffe es gefällt euch.
Frage: Was wollt ihr, was noch geschieht, bevor das Buch vorbei ist?
Ideen in die Kommentare :)Eure
Lou
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Badgirl vs Badboy
ActionBrooklyn ist eigentlich ein typisches Goodgirl, jedenfalls denken das alle. Nur Personen, die ihr wahres Ich kennen, wissen das sie eigentlich ein richtiges Badgirl ist. Als sie mit ihren Brüdern nach Miami umzieht, ändert sich jedoch alles. Das Go...