Brooklyn ist eigentlich ein typisches Goodgirl, jedenfalls denken das alle.
Nur Personen, die ihr wahres Ich kennen, wissen das sie eigentlich ein richtiges Badgirl ist.
Als sie mit ihren Brüdern nach Miami umzieht, ändert sich jedoch alles. Das Go...
BITTE hört das Lied, das anpassen hat ewig gedauertund es ist voll schön :) -----------------------------------------------
Riley POV
Müde drehte ich mich im Bett hin und her. Warum zum Teufel schnarcht Dylan so viel? Das kann doch nicht gesund sein. Erinnerung an mich: Ohrstöpsel kaufen! Ein Blick auf mein Handy verriet, dass es schon 7:56 war, also kommt in 4 Minuten ein Lehrer. Verschlafen rappelte ich mich auf. Ich ging aufs Klo, duschen usw. Da es trotz Klimaanlage mega heiß hier im Raum war, was natürlich nicht nur an mir liegt, ist entschied ich mich für ein weißes Tanktop und Shorts. Meine Haare stylte ich nach oben.
Dylan war mittlerweile auch schon wach und man sah ihm an, dass er mega müde war und am liebsten einfach in boxershorts in den Speisesaal gehen würde. Aber jetzt mal ehrlich, er hat wenigstens geschlafen. Als er fertig war gingen wir gemeinsam runter. Ich nahm mir Rührei und Bacon und noch eine Tasse Kaffee. Unser Kurs saß gemeinsam an einem großen Tisch.
Nach dem Essen erklärten die Lehrer uns, dass wir heute ins Grammy-Museum gehen würden. Also holten wir unsere Sachen und gingen dann zu einer Bushaltestelle. Natürlich war es mega voll und wir durften stehen. Aber man muss zugeben die Gespräche der älteren Damen war schon amüsant. "Du also mein Mann denkt auch der ist schlau." "Warum?" "Naja auch nur er glaubt, dass ich nicht weiß was mit dem Dienstmädchen läuft." "Dieser Arsch betrügt dich doch nicht etwa?" "Oh Herr Gott nein. Er bezahlt sie extra, damit sie meine Sachen zu heiß wäscht. Glaub mir, wäre ich nicht schon sein Jahren mit ihm verheiratet, hätte Kinder und Enkel mit ihm und würde ich nicht trotz all seinen Macken lieben, wäre die Scheidung schon durch." Das muss Liebe sein.
An der 7. Haltestelle mussten wir dann raus und noch 100 m gehen, bevor wir das Museum erreichten.
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Von außen sah es schnonmal nicht schlecht aus.
Ein Mann mittleren Alters kam auf unsere Gruppe zu. "Guten Tag. Mein Name ist Rafael, ich bin für heute euer Führer."
Rafael zeigte uns alle Ecken und Kanten des Museums. Es war eigentlich ganz interessant für ein Museum. Hier waren viele Dinge ausgestellt und auch die Geschichte des Grammys wurde gut vermittelt.
Nach 4 Stunden verließen wir das Museum wieder. Gemeinsam gingen wir zu einem nahe gelegenen McDonalds. Ich bestellte eine Cola und einen Big Mac. "Was wollen wir heute Abend noch so machen, immerhin haben wir bis morgen Abend Zeit uns selbst zu beschäftigen?" Fragte mich Dylan. "Ich würde sagen wir lassen es Krachen." Verstehend zwinkerte er mir zu und ich musste laut anfangen zu lachen.
Mit dem Bus fuhren wir wieder zur Jugendherberge, wo wir uns alle, außer die Lehrer, im Aufenthaltsraum trafen. "Also hat wer Bock mit in eine Bar zu gehen? Ein bisschen trinken und Karaoke?" Ein Teil nickte zustimmend und der andere wollte sich lieber noch ein bisschen die Stadt angucken.
