13. Kapitel

267 11 0
                                    

Heute ist Sylvester. Wir verbringen den Tag zusammen mit den Jungs bei uns. Also sie kommen so um 18 Uhr, dann machen wir ein Raclette und um Mitternacht schießen wir Raketen in den Himmel. Leider hat Danielle heute keine Zeit für uns.
"Liam ich geh einkaufen. Pass gut auf Jake auf", schreie ich durch das Haus. Nach eine "Bis nachher" von Liam verlasse ich das Haus.
Schnell bin ich mit dem Auto im Supermarkt angekommen. Mit reichlicher Überlegung wandert das ganze Essen und Trinken im Einkaufswagen. Heute werde ich wahrscheinlich auch das erste Mal wieder ein bisschen Alkohol trinken.
So ein Glas Sekt zum Neujahrsstart kann ich mir schon mal wieder gönnen. Vor allem bekommt Jake seit wir wieder zuhause sind eh seine Milch aus der Flasche.
Ich wuchte noch einen Hundefuttersack auf den Einkaufswagen. Wieso frisst dieser Hund nur so viel?
Mit einem vollgeladenem Einkaufswagen mache ich mich auf den Weg zur Kasse um alles zu bezahlen.

"Bin wieder da", meine ich und trage gerade alles ins Haus herein. Liam kommt mir sofort zur Hilfe.
"Wo hast du den Jake gelassen?", frage ich sofort verwirrt. "Der liegt im Wohnzimmer in seinem Laufstall", grinst er mich süß an.
Ich muss grinsen. "Na dann ist es ja gut", meine ich und packe in der Küche alles aus.
Den restlichen Nachmittag verbringe ich mit kochen oder Liam und Jake beschäftigen. Die Beiden sind aber auch anstrengend und wenn dann noch Watson mit ins Spiel kommt.
Pünktlich um 18 Uhr klingelt es an der Haustür. Liam öffnet sie und ich komme ebenfalls aus der Küche, wo ich gerade alle Arbeiten abgeschlossen habe.
"Heeey", begrüßen uns die Jungs einstimmig. Lachend umarme ich alle drei. "Hey Jungs", schmunzle ich dann und auch Liam drückt sie.
"Wo ist Jake?", fragt Niall dann sofort. Der kleine Ire hat sich einen Narren an dem Kleinen gefressen. "Im Wohnz...", weiter komme ich nicht, da Niall schon an mir vorbei durch die Tür gegangen ist.
Lachend sehen wir ihm hinterher. "Warte auf mich Nialler", ruft dann Harry und rennt hinterher. "Jungs es ist nur ein Baby", schreit Louis lachend.
"Wenn ich jedesmal so bei Freddie reagieren würde", meint er dann kopfschüttelnd. Schmunzelnd sehe ich ihn an: "Tu nicht so, als ob du nicht immer so auf ihn zu rennen würdest"
Beleidigt zzeigt er mir die Zunge. "Da muss ich Mia aber recht geben Louis. Du darfst da nicht reden. Wenn du nur das Wort Freddie hörst, passt du schon auf und hoffst, dass er kommt", lacht Liam.
"Das wird dir wenn wir wieder auf Tour sind nicht anders gehen", meint Louis total beleidigt und folgt mir dann einfach in die Küche. Lachend stelle ich alles auf den Tisch.
"Jungs kommt es gibt jetzt Essen", schreie ich dann hinüber ins Wohnzimmer. Liam, Harry und Niall, der Jake im Arm hat, kommen dann herüber. Niall grinst überglücklich und will Jake nicht hergeben.
"Komm schon", lache ich und er rückt ihn dann widerwillig heraus. Zufrieden lächelnd lege ich ihn in sein Kinderbett, damit wir in Ruhe essen können und da seine Schlafenszeit gleich ist.
"So guten Appetit", lächle ich, als ich wieder in die Küche komme und wir fangen an unser Essen zu brutzeln. Dabei unterhalten wir uns über sämtliche zusammenhangslose unsinnige Sachen.
"Was wollt ihr nachher dann eigentlich noch machen bis Mitternacht?", frage ich die Jungs, während ich kaue. Harry fängt ziemlich an zu grinsen. Doch bevor er seinen Mund öffnen kann, ruft Louis dazwischen: "PARTY"
"Louis nicht so laut", ermahne ich ihn lachend und schiebe mir ein mit Käse überbackenes Stück Würstchen in den Mund.
"Party", flüstert er dann grinsend nochmal und bringt uns alle damit sehr zum Lachen. "Ja gut machen wir Party", erlaubt es dann Liam und jetzt ist Louis sehr glücklich.

Schnell haben wir alles aufgegessen und gehen nach draußen. Dort können wir lauter sein ohne Jake sofort zu wecken. Doch für den Notfall, dass er doch weint, haben wir das Babyfon immer dabei.
Louis darf sich dann die Musik aussuchen und stellt sie auf eine angemessene Lautstärke ein. Dann fangen wir alle an zu tanzen. Es macht einfach riesigen Spaß.
Natürlich fließt bei den Jungs Alkohol. Niall ext gerade ein Gläschen Schnaps, Louis feuert ihn begeistert an, als er nach hinten umkippt und im Pool landet.
Ich fange total an zu lachen und liege dann schon im Gras. Der im Wasser wild um sich schlagende und prustende schwimmende Niall macht das nicht besser.
Nur nach langer Zeit habe ich mich endlich wieder unter Kontrolle. Niall ist mittlerweile wieder an Land und mit trockenen Klamotten von Liam bekleidet.
Liam kommt auf mich zu und setzt sich bequem auf meinen Bauch. "Aah geh runter. Du bist viel zu schwer", lache ich und versuche ihn runter zu schubsen.
Doch er lacht nur und bleibt gemütlich auf mir sitzen. "Nö du. Ist doch ganz bequem so", lacht er frech. "Maaan Liam du bist fies", lache auch ich.
Mit viel Kraftaufwand schaffe ich es dann ihn neben mich zu schieben. Jetzt liegen wir nebeneinander lächelnd im Gras und sehen in den Sternenhimmel.
Lächelnd rutsche ich näher zu ihm und lege meinen Kopf auf seinen ausgestreckten Arm.
"So schön", flüstert er mir zu und drückt mir einen sanften Kuss auf den Kopf. "Oh ja", flüstere ich zurück. Lächelnd wende ich meinen Kopf zu ihm und auch er sieht mir in die Augen.
Dann küssen wir uns kurz. "Das müssen wir wieder öfter machen", meine ich leise und lächle sehr. Zustimmend nickt Liam und wir genießen dann einfach den Moment und die Nähe des anderen.
Leider wird er von den Jungs gestört. "Kommt ihr Turteltauben. Gleich ist Mitternacht", schreit Harry zu uns. Lachend stehen wir auf und kommen auf sie zu.
Aufgeregt wie sonst was, richten sich die Jungs ihre Raketen her. Ich schenke derweil jedem ein Glas Sekt ein und sehe ihnen dann dabei zu.
Eine Minute vor Mitternacht kommen sie zu mir und holen sich ihr Glas ab. Liam legt seinen Arm dann um meine Schulter und steht lächelnd neben mir.
Dann beginnen wir den Countdown herunter zu zählen. Bei Null stoßen wir an.
"Frohes neues Jahr", wünschen wir uns und jeder trinkt einen Schluck. Von Liam bekomme ich einen richtig schönen Kuss und lächle.
Doch dann fangen die Jungs an zu schießen. Immer mehr Sylvesterraketen zieren den Himmel und verwandeln ihn in ein wunderschönes buntes Tuch.
Immer wieder trinke ich einen Schluck aus meinem Glas und sehe dem Spektakel im Himmel zu. Liam kommt nach kurzer Zeit wieder zu mir und legt seinen Arm um mich.
"So schön", lächle ich und sehe kurz in seine Augen. "Oh ja", stimmt er mir lächelnd zu und küsst meine Stirn.
Die anderen drei schießen gerade unsere letze Rakete in den Himmel und sind dann schon richtig enttäuscht, dass nichts mehr da ist.
Seufzend kommen sie auf uns zu. Wir stoßen nochmal an und daraufhin bessert sich die Laune der Jungs wieder.
Ich horche dann mal am Babyfon, doch dort ist zum Glück alles still. Gedankt sei Liams Geräuschresistentem Haus.
Die restliche Nacht verbringen wir mit feiern und den Himmel bewundern.

Here For YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt