32. Kapitel

210 11 0
                                    

Am nächsten Tag sind Louis und Danielle schon mittags weg und lassen uns mit Freddie alleine. Den kleinen stört es aber nicht, weil es ihm so auch Spaß macht.
"Was wollen wir den machen?", fragt Liam lächelnd und wir sitzen gerade alle auf der Couch. Jeder fängt an zu überlegen was wir tun könnten.
Freddie langweilt sich dann aber und beginnt mit Bauklötzen nach uns zu werfen. "Untersteh dich das weiter zu machen!", meint Harry streng und hebt den Zeigefinger.
Erschrocken sieht Freddie ihn an und lässt seine Bauklötze wieder sinken und schaut dann doch schuldbewusst.
"So ists lieb", grinst Harry und hebt den Kleinen auf seinen Schoss. Freddie stellt sich dann hin und beginnt mit Harrys Haaren zu spielen. Dieser schaut ihn dauernd mit einem Blick an, der sagt "Wehe du tust meinen Haaren was an"
Niall schaut nur kurz hin und fällt dann lächelnd von Couch. Auch Liam kann sich dann nicht mehr halten und lacht angesteckt vom dem Iren laut mit.
Ich grinse ziemlich und sehe den Beiden zu. Freddie schaut dann auf Niall und springt grinsend auf seinen Bauch. Niall gibt ein Geräusch wie eine gebärende Frau von sich und hält sich danach den Bauch.
"Selbst schuld", meint jetzt Harry lachend und am Ende liegen wir echt alle da und lachen nur noch.
Ich finde es auch echt lustig mit den verrückten Jungs hier alleine zu sein. "Kommt wir gehen jetzt raus ihr Lachkanister", grinse ich dann und staube den Haufen aus dem Tourbus.
Jake wird draußen in einen Kinderwagen verstaut und wir ziehen uns auch alle warm an.
Freddie geht brav an Nialls Hand und der Blondschopf hat sichtlich Spaß an seinem Babysitterjob. "Willst du noch ein Kind Niall?", fragt Liam grinsend und zeigt auf den Kinderwagen.
Niall schaut aus, als würde er von ihnen beleuchtet werden und nimmt dann auch den Kinderwagen. "Gerne", grinst er und man merkt ihm an, dass er sehr gerne eine Familie hätte.
Harry geht dann neben ihm und hilft ihm bisschen bei der Kinderkoordination, auch wenn der Ire sich nicht wirklich helfen lassen will.
Ich gehe schmunzelnd mit Liam hinter ihnen und wir halte Händchen. "So ist das ziemlich einfach für uns nicht?", grinst er und ich nicke.
"Oh ja", stimme ich dann zu und das könnte gern öfters so sein. "Können wir euch dann alleine lassen?", fragt Liam zum Spaß seine Bandkollegen vor uns.
"Ja klar", meine die Beiden nach einem kurzem Blickwechsel einstimmig. Verwundert sehe ich sie an.
"Das war ein Scherz", lache ich dann. "Könnt ihr aber gerne wenn ihr wollt. Könnt euch gerne auch ein Hotelzimmer nehmen", zwinkert Harry uns frech zu.
"Echt jetzt?", fragt Liam und sieht ihn mit großen Augen an.
"Klar doch", meint er und jetzt grinst mein Verlobter. "Danke", ruft er ihnen noch zu bevor er mit mir um die Ecke verschwindet. "Endlich alleine", lächelt er und man merkt das er sehr glücklich damit ist.
"Stimmt", lächle ich und hab das schon sehr vermisst und kuschle mich in seine Arme. "Aber jetzt will ich erst bisschen den Tag mit dir genießen, bevor wir uns wenn du willst ein Hotelzimmer nehmen", lächelt er mich breit an.
"Alles sehr gerne", lächle ich ihn süß an und drücke ihm einen zarten Kuss auf die Wange. Händchen haltend gehen wir dann los und sind echt mega glücklich.

Charmant wie Liam ist führt er mich zum Essen aus, weil ihm selbst auf die Schnelle auch nichts besseres eingefallen ist und was er in der doch fremden Stadt alles tun kann weis er natürlich auch nicht.
Wir setzen uns in ein schickes Restaurant aber nicht zu schick, als das wir uns umziehen hätten müssen. "Was willst du essen?", fragt er mich nach einem genauen studieren der Speisekarte.
"Hmm. Das hört sich lecker an", meine ich und deute auf eine Schrift in der Speisekarte. Er nickt: "Stimmt" Ich sehe mir dann auch noch an was er bestellt und dann sagen wir es dem Kellner.
Als wir wieder alleine sind, stoßen wir an. "Auf einen schönen Nachmittag", lächelt er dann und ich nicke. "Der wird sowieso schön", meine ich und wir trinken Beide einen Schluck.
"Solange du bei mir bist ist jeder Tag schön", schmeichelt er mir dann. "Genauso geht es mir mit dir", gebe ich dann aber zurück und wir lächeln uns nochmal süß an.

Wir verbringen noch etwa eine Stunde in dem Restaurant, bevor wir es Händchen haltend verlassen. Dabei sehen wir uns dauernd total verliebt in die Augen.
Klar fallen viele Blicke auf uns und irgendwann werden wir dann auch von drei Fans angesprochen. Liam widmet sich ihnen natürlich, aber lässt meine Hand dabei nicht einmal los.
Da ich seine linke Hand halte, kann er auch ungestört Autogramme geben. Zwischen allem wirft er mir immer wieder Blicke zu und lässt damit mein Herz schmelzen, so verliebt sind sie.
Er zaubert mir mit jedem Blick ein starkes Lächeln ins Gesicht. "Wir gehen dann wieder. Immerhin haben wir ein Date und ich will doch nicht unhöflich zu meinem Engel sein", lächelt er und verabschiedet sich von ihnen.
Sie quietschen total und lassen uns zum Glück einfach gehen. "Aber jetzt Prinzessin geht es ins Hotel oder?", er grinst mich frech an.
Vor Verlegenheit werde ich total rot "Klar gerne", mein ich dann aber leicht grinsend. Liam lacht kurz und gibt mir dann eine sanften Kuss.
Dann machen wir uns auf den Weg in ein nahe gelegenes Hotel. Laut Liam ist es echt schön und einen Besuch wert.
Schnell haben wir es erreicht und schon von außen macht es einen guten Eindruck, der sich im Inneren nur bestätigt.
Staunend sehe ich mich hier um und freu mich schon jetzt auf das Zimmer. Liam geht grinsend mit mir auf die Rezeption zu.
"Haben sie noch kurzfristig für mich und meine wunderschöne Verlobte hier ein Zimmer über den Nachmittag frei?", fragt er dann und hat seinen Arm fest um mich gelegt.
Die Frau wirft uns erst einen sehr verwirrten Blick zu, nickt aber dann und schaut in ihrem PC nach. "Ja wir haben noch welche", meint sie dann und beginnt die verschiedenen Preisklassen aufzuzählen.
Im teuersten Bereich sind natürlich die meisten Zimmer frei. Bevor Liam aber seine Antwort gibt, hält er meine Ohre zu. Leider zeigt der Blick der Frau keinerlei Reaktionen auf seine Worte und somit kann ich nicht mal so etwas vermuten.
Sie tippt nur stumm auf ihrer Tastatur herum und überreicht Liam einen Schlüssel.
Dieser lässt meine Ohren wieder los und geht mit mir auf einen Aufzug zu. "Was hatte das den jetzt für eine Logik?", frage ich schmunzelnd.
"Wenn das ein echtes geplantes Date gewesen wäre und ich das Zimmer schon vorher reserviert hätte, dann wüsstest du den Preis auch nicht, also sollst du ihn jetzt auch nicht wissen", grinst er mich dann an.
Ich muss breit schmunzeln: "Du kommst auf Sachen", lache ich dann. "Außerdem würdest du nur wieder meckern, dass es so teuer ist", fügt er dann wohl seinen wahren Grund hinzu.
Ich schmunzle und wir fahren mit dem Aufzug hinauf in das dritte Stockwerk. Dort nimmt er mich mit in ein Zimmer am Ende des Flurs.
Langsam sperrt er die Tür mit der Karte auf, also steckt sie in den dafür angebrachten Schlitz. Dann öffnet sich die Tür und vor uns erstreckt sich ein luxuriöses Zimmer.
Staunend betreten wir es. "Wow das ist mega", meine ich und trau mich schon fast nicht irgendwas anzufassen.
Liam weiht schon mal die Minibar ein und überreicht mir ein Glas Champagner. "Auf einen sehr angenehmen Abend", grinst er dann und zwinkert mir zu.
Grinsend stoßen wir an und trinken aber unsere Gläser gleich aus, da fast nichts drinnen war.
Dann kommt er auf mich zu und holt sich einen Kuss ab. Seine Sehnsucht danach spüre ich deutlich aber mir geht es damit nicht anders, als ihm.

Here For YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt