Kapitel 5

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-sorry wegen der Rechtschreibung.

Aprils POV

Ich öffnete die Augen und wusste sofort wieder was passiert war. Als ich mich umsah bemerkte ich eine alte Frau in einem Bett 2m neben meinem. Sie lächelte mich an.

"Hallo Schätzchen, schön dass du wach bist. Wie geht es dir?"

Ich sah sie nur an. Wer ist das? Warum wollte sie das alles wissen?

Oh Gott, jetzt werde ich schon paranoid.

"Oh, wie unhöflich von mir. Ich bin Elisa." sagte sie und hielt mir ihre Hand hin. Ich wollte sie ergreifen und lehnte mich vorsichtig über den Rand des Bettes. Als ich mich zu ihrer Hand streckte, durchzog mich ein extremer Schmerz. Ich Stöhnte leise auf und lies mich zurück fallen ohne ihre Hand geschüttelt zu haben.

"Ich bin April." sagte ich und drückte den Schwesternknopf.

Nach einigen Sekunden Stürmte eine etwas dickere Frau ins Zimmer und lächelte mich an.

"Und wie fühlen sie sich Ms. Tompson? Gehen die Schmerzen? Auf einer Skala von 1-10 wie stark sind die schmerzen?" fragte sie während sie die Schläuche der Beutel bis zur Nadel in meinem Arm überprüfte.

"Es geht. Die Schmerzen sind etwa bei 9."

"Okay, wenn sie es nicht mehr aushalten mit den schmerzen drücken sie gerade diesen Knopf. Okay?" ich nickte nur als Antwort und nahm den Knopf in die Hand.

"Was habe ich denn?" fragte ich da mir noch niemand etwas gesagt hatte.

"Der Arzt kommt gleich und schaut mal nach dir. Er wird alles erzählen." sagte sie und machte sich auf den weg nach draußen. Kurz vor der Tür stoppte sie.

"Draußen warten ein paar Jungs dass sie rein kommen können." sagte sie. Ich war verwirrt.

"Okay, lassen sie sie rein."

Sie ging und kurz danach klopfte es an der Tür. Als die Tür auf ging stand da die ganze Clique von Cole.

"Hallo? Was macht ihr denn hier?" fragte ich.

"Hey, wir wollten dich mal besuchen." sagte Dyan, ein dunkelblonder, grünäugiger aus der gruppe.

"Okaaay?" sagte ich nur da ich echt nicht wusste was die hier machen.

"Wie geht's dir?" fragte Damian, der sich ans Bettende gesetzt hatte da es keinen Stuhl mehr gab.

"Gut schätze ich. Warum seid ihr hier?"

Cole kratzte sich verlegen am Nacken und mied meinen blick. Hach Gott wie süß. Der verlegene Badboy. Dass ich nicht lache.

"Ähm, ja. Ich- wir wollten halt, öhm, halt schauen wie es dir geht und sooo." sagte er und sah als er fertig war mit reden zu mir hoch um zu schauen wie ich reagiere.

"Ah okay." sagte ich um die peinliche stille zu überbrücken und rutschte etwas mit meinem Körper hoch um aufrechter zu sitzen, was ich sofort wieder bereute da ich richtiger schmerzen bekam und mich sofort wieder runter rutschen ließ. Schnell drückte ich auf den Knopf den mir die Arzthelferin gegeben hatte und der schmerz wurde weniger.

Ich atmete laut aus als der schmerz nachließ und schloss kurz die Augen. Hach wie angenehm. Dann öffnete ich sie wieder. Alle Jungs sahen mich an.

"Weist du schon was du hast?" fragte dann Dyan.

"Nein. Keine Ahnung. Das einzige was ich weiß ist dass mir der Brustkorb höllisch weh tut. Eigentlich sollte ein Arzt kommen der es mir erklärt." sagte ich und Dyan nickte verständnisvoll.

Als ich hörte. Dass rechts neben mir etwas raschelt sah ich rüber. Elisa hatte sich zu uns gedreht und sah uns lächelnd an.

"Achja, das hier ist Elisa. Elisa, das sind Cole-"ich zeigte auf jeden " Damian, Dyan und Liam."

"Hallo, freut mich euch kennen zu lernen." sagte sie mit einem breiten lächeln.

Plötzlich klopfte es an der Türe und ich zuckte leicht zusammen da ich mich total erschreckt hatte. Elisa sagte ein "herein" und schon wurde die Tür geöffnet.

Ein Arzt mit vielen anderen Leuten kam herein. Was wollen die alle hier? Alle stellten sich vor mein Bett. Eine frau erkannte ich wieder. Sie hatte mich schon einmal genäht als mein Vater ausgerastet war und mit Tellern auf mich geworfen hatte.

Einer fing an zu reden. Aber nicht mit mir. Ich fühlte mich wie ein Zootier.

"April Tompson, 17. Eingeliefert wegen schwerer innerer Blutungen auf Grund von stumpfer Gewalteinwirkung auf Brust- und Bauchbereich. Morphium in geringen mengen verabreicht um Schmerzen zu verringern." das war wohl ein Assistenzarzt.

Der "normale" Arzt kam auf mich zu mit einem Stift oder so was. Umso näher er kam umso weiter rutschte ich hoch. Ich kannte den ja gar nicht. Oh Gott. Ich werde wirklich paranoid!

Nur kurz hin halten. Das dauert nicht lange.

Dachte ich mir die ganze Zeit und hoffte dass es gegen die Panik hilft. Dann spürte auch wie jemand nach meiner Hand griff, welche ich in das Laken vom Bett gekrallt hatte. Ich sah hoch und entspannte mich komischerweise als ich in Coles Gesicht sah, welcher mir aufmunternd zulächelte.

Der Arzt war kurz vor mir stehen geblieben und sah mich an.

"Ist es in Ordnung wenn ich noch ein paar Untersuchungen mache?" fragte er während er mich mit dieser
beschissenen Taschenlampe im Stift Format extrem blendete. Wieso fragt der wenn er es doch eh schon macht? Muss man ja nicht verstehen. Als Antwort nickte ich nur.

Die Assistenzärzte verließen mein Zimmer und Elisa ging an die frische Luft, während der Arzt meine Reflexe testete.

"Wie sie eben schon gehört haben hatten sie schwere innere Verletzungen. Wie mussten sie operieren und eine Ader in ihrer Lunge wieder zusammen flicken, wegen welcher sich auch das Blut ihre Luftröhre hoch gebahnt hatte und einen riss der Magen außen wand nähen." erzählte er. Cole hielt immer noch meine Hand.

"Zu guter Letzt wollte ich mir noch die Narbe ansehen, wenn dass für sie okay ist miss Tompson." ich nickte einfach. Was sollte ich denn dagegen machen?

Vorsichtig öffnete ich das Krankenhaus Hemd. Zum Vorschein kam ein lockerer BH und eine lange narbe vom Bauchnabel bis zwischen die Brüste. In dem Moment war es mir sogar egal dass die 4 Jungs mich im BH sahen. Ich war zu geschockt von der fetten naht.

"Wann werde ich wieder entlassen?" fragte ich den Arzt.

"In zwei bis drei tagen wenn alles gut läuft." erzählte er und ging. Aber wer kümmert sich um meinen Dad? Wenn ich's nich kann?

NerdynerdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt