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Seit Tyler mir alles über Andres und die Gang erzählt hatte, konnte ich an nichts anderes mehr denken. Vielleicht wäre es besser gewesen mich von Tyler fern zu halten? Auch wenn er nicht mehr dabei war, Andres wollte ihn ja wieder zurück haben und ich werde das Gefühl nicht los, dass da noch mehr hinter steckt. Ich sollte aufhören Tyler zu beschuldigen der arme Kerl hat früh mit der scheisse angefangen und das nur um seiner Familie zu helfen. Ich dachte immer er sei ein Einzelkind, aber wie es aussah hatte er noch eine ältere Schwester.

Seit gestern tat mir alles, alles weh und das verdanke ich Mutternatur. Eine Frau leidet zu viel! Ich nahm meinen Kalender in die Hand um das einzutragen und sah das ich am Dienstag mein Projekt abgeben musste,dass Projekt mit Tyler. Toll alles war auf Tyler's Stick und Tyler's Stick lag irgendwo bei ihm. Es fehlte uns nicht viel nur noch Quellenangaben und ein Schlusswort, trotzdem hatte ich angst irgendwas vergessen zu haben oder irgendwas falsch gemacht zu haben.

,,Mason reichst du mir bitte die Milch rüber?", fragte ich ihn, während er verliebt in sein Brötchen sah.

,,Wie kannst du Milch so trinken? Milch ist ekelhaft Amy", ekelnd reichte er mir die Milch und biss in sein Brötchen.

,,Milch ist lecker, besser als Kakao. Mason du hast keine Ahnung."

,,Nein, Mason hat schon recht Amy, Milch ist widerlich", sagte Ethan und setzte sich gegenüber Mason hin.

Die beiden lachten siegessicher und gingen mir damit extrem auf die nerven.

,,Was hänselt ihr eure Schwester eigentlich immer so?", fragte Dad belustigt und setzte sich ebenfalls an den Tisch.

,,Dad Milch ist ekelhaft da stimmst du mir und Ethan doch zu?"

,,Mason man nennt die andere Person zuerst und dann sich! Was hast du in der Schule gemacht?"

,,Dem Lehrer nicht zugehört", antwortete mir Mason.

,,Manchmal frage ich mich was ich Gott getan habe, dass er mir dich als Sohn gab", sprach Dad und schüttelte gespielt traurig den Kopf.

,,Ja Dad ich liebe dich auch. Du bist der beste Vater den man sich wünschen kann", Mason stand mit den Worten auf und zog Dad in eine feste Umarmung.

Selbst wenn meine Brüder mich manchmal extrem aufregen, bin ich froh das ich sie und Dad habe. Das machte sich gut als Vater und Mutter.

,,Ehj du Dummkopf ich werde denn Tisch bestimmt nicht selber abräumen, also steh auf", Ethan drückte mir die Teller in die Hand und lief in die Küche.

Zusammen räumten wir den Tisch auf und setzten uns auf das Sofa, erst dann viel mir auf das wir alleine da sind.

,,Wo ist Dad?"

,,Er ist oben und zieht sich an, er  hat heute ein Geschäftsessen und Mason ist bei der Geburtstagsfeier seiner Freundin", sagte Ethan.

Mason ist bei wem?!

,,Seit wann hat Mason bitte eine Freundin? Und warum um alles in der Welt weiss ich nichts davon?", empört verschränkte ich meine Arme vor der Brust und schaute zu Ethan.

,,Hahahaha du wusstest nichts davon? Oh das tut mir leid Mäuschen", er streichelte sanft meine Schulter und zog einen Schmollmund.

My BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt