Hört euch das Lied an!❤️Tagelang hatte ich Tyler nicht mehr geschrieben und in der Schule ging ich ihm so,gut es nur möglich war, aus dem Weg. Jeder hatte mich gefragt was los war, selbst meine Brüder und das taten sie selten. Ich glaube sie merkten manchmal nicht das es mir schlecht ging. Mein Vater hatte nichts bemerkt, er war die letzten Tag sehr beschäftigt und besuchte oft seine Stiefschwester, die im Krankenhaus lag. Ich konnte mich einfach nicht von Tyler trennen und es war wirklich schwer für mich ihm aus dem Weg zu gehen, vor allem wenn er mich zu einem Gespräch "zwang". Sein verwirrtes Gesicht zu sehen und den Schmerz in seinen Augen tat weh, doch ich konnte ihm nicht sagen das wir uns trennen mussten. Dieser Gedanke ihn dann endgültig zu verlieren tat meinem Herzen unfassbar stark weh.
Nach der Schule warf ich mich einfach aufs Bett und ass nicht mal etwas und dabei gab es Lasagne. Lasagne zählte eindeutig zu meinen Lieblingsgerichten. Ethan stelle mir zwar trotzdem einen Teller ins Zimmer doch ob ich was ass war fraglich. Ich hatte zwar Hunger und mein Magen knurrte wie wild, aber das Essen hatte so keinen Geschmack. Ich glaube ich wurde krank, krank von Andres. Dieser Mann konnte das Leben von einem auch nur zerstören. Wetten er hat noch nie in seinem verdammten Leben etwas richtig gemacht!
,,Ammyyy besuch für dich!", schrie Ethan von unten und am liebsten hätte ich ihm, diesen Teller mit Lasagne ,auf den Kopf geworfen.
,,Sag meinem Besuch das ich keine Zeit habe!"
Ich hatte jetzt keine Zeit für Besuch, ich war viel zu sehr damit beschäftigt meinen Kopf in das Kissen zu drücken.Anscheinend hatte sich mein Besuch aber nicht verpisst, denn es waren Schritte auf dem Gang zu hören. Unser Boden knirschte so verdammt und jedes mal wenn jemand in die Richtung meines Zimmer's kam hörte ich das. Einerseits ja sehr praktisch, andererseits aber auch nicht. Dieses knirschen hörte nicht nur ich sondern auch die Männer im Haus. Was währe wenn ich mich mal heimlich auf eine Party schleichen würde? Meint ihr ich könnte so heimlich wieder in mein Zimmer kommen? Wohl kaum, alle im Haus würden dieses scheiss Geräusch hören und ich währe am Arsch.
,,Amy", nahm ich die Stimme von Tyler hinter mir war. Mein Herz fing an wie wild zu schlagen und irgendwie kam ich mir dumm vor. Langsam stand ich auf und sah in sein Gesicht. Er sah total müde aus, aber trotzdem wunderschön.
,,W-was machst du hier Tyler?"
Anstatt das er etwas sagte, sah er mich zuerst total fassungslos an.,,Was...was ich hier mache? Kannst du dir das denn nicht denken?", seine Stimme wurde lauter und viel aggressiver als sonst. ,,Ich weiss nicht was mit dir los ist Amy! Du läufst die ganze Zeit von mir weg und beantwortest keinen meiner Anrufe, du schreibst mir nicht einmal zurück. Was glaubst du mach ich hier? Ich will wissen ob es dir gut geht. Ich kann gerade nicht beurteilen was du hast", sagte er und kam mir immer näher.
,,Interessiert dich das also?", fragte ich streng.
,,Ob mich das interessiert? Natürlich interessiert mich das Amy! Du bist meine Freundin, ich will das es dir gut geht ja? Das du dich wohl fühlst Babe, aber anscheinend geht es dir nicht gut", er fuhr sich frustriert durch die Haare und wartete auf eine Antwort von mir. ,,Amy sag doch was."
,,Ich habe nichts, mir geht es gut",log ich. Es war schwer ihn anzulügen, schwerer als anfangs gedacht.
,,Lüg mich nicht an! Meinst du ich bin blöd? Amy ich hasse es wenn mich jemand anlügt und das weisst du genau! Es tut mir leid das ich schreie, aber mit weichen Worten hab ich es probiert und es hat nicht geholfen!"
Minutenlang standen wir da und schauten uns gegenseitig an. Keiner von uns beiden sagte etwas. Diese Stille brachte mich fast um und Tyler's Gesicht noch mehr. Er sah total fertig aus und wusste nicht was er machen sollte. Es tat weh ihn so zu sehen, ich dachte das ganze würde einfacher werden, aber falsch gedacht. Mein Herz schlug unfassbar schnell und mein Bauch rebellierte. Ich hatte das Gefühl jeden Moment umzukippen und mein Bewusstsein zu verlieren. Tyler bewegte sich nicht, er schaute konzentriert in meine Augen. Ich konnte so viele Emotionen in seinen Augen lesen und war kurz davor zu weinen. Wie sollte ich ihm jetzt noch sagen, dass ich mich von ihm trennen wollte. Eher musste?
Er kam noch ein paar Schritte näher und war mir nun sehr nahe. Am liebsten hätte ich ihn jetzt umarmt, aber ich durfte nicht nachgeben. Einmal im Leben musste ich stark sein und das für Tyler. Wenn ich das hier nicht getan hätte, dann hätte Andres ihm etwas angetan und das konnte ich verhindern.,,Tyler ich will das nicht mehr", brachte ich mit bebender Stimme heraus. ,,Ich wo-ollte das nie." Blitzschnell sah er vom Boden,den er bis vorhin angestarrt hatte, in meine Augen. Sein Mund öffnete sich mehrmals, doch er sagte nichts.
,,Was wolltest du nie Amy?", fragte er streng und brachte mich wieder aus dem Konzept.
,,Tyler ich habe mich nie in dich verliebt. Ich liebe dich nicht Tyler. Du weisst das ich noch nie einen Freund hatte und naja als wir so viel Zeit miteinander verbracht haben und du mir gesagt hast, dass du auf mich stehst, dachte ich sollst du mein erster Freund sein. Ich wollte es probieren und habe dich benutzt, jetzt plagt mich das schlechte Gewissen. Weisst du i-", jedes einzelne Wort war gelogen, ich hatte mich in Tyler verliebt und zwar verdammt fest. Mein Herz dachte nur an ihn und mein Hirn sowieso. Ihn jetzt damit zu verletzen schien so schwer.
,,Du willst mir sagen, dass du nichts für mich fühlst?", unglaubwürdig fuhr er sich durch die Haare. Um nicht wieder reden zu müssen nickte ich einfach mit dem Kopf. ,,Jeder Kuss,jede Berührung und jedes Wort von die war gelogen? Du hast mich die ganze Zeit nur benutzt?", total fertig mit den nerven, biss er auf seiner Unterlippe rum und fixierte mich mit seinen Augen. Wieder nickte ich um nichts sagen zu müssen. Konnte man mit 18 denn schon verliebt sein? Egal was andere
sagte, ich war es definitiv. Ich wollte mit Tyler zusammen sein und ihn glücklich machen, aber wenn ihm wegen mir Probleme mit Andres bevorstehen und ohne mich keine, dann lieber ohne mich. Mein Hirn sagte zwar nein und mein Herz schrie förmlich nein, aber mein Bauchgefühl sagte mir, ich solle das machen wo für Tyler am besten war. Und ob man es wahr haben wollte oder nicht, war er besser dran ohne mich.,,Amy ich habe dich nie angelogen. Jeder Kuss war echt, jede zärtliche Berührung und jedes Ich liebe dich, kam von ganzem Herzen. Ich habe dir vertraut wie sonst keiner anderen Person und ich wollte dich bei mir haben 24h lang. Ich liebe dich Amy und ich weiss das du es auch tust", er steckte so viele Gefühle in seine Worte, dass ich nicht anders konnte als zu weinen. Obwohl ihm das gezeigt hatte, dass ich das alles nicht so ernst meinte, kullerten meine Tränen weiter.
,,Tyler ich liebe dich aber nicht, bitte versteh das", flehend faltet ich meine Hände auf einander und wippte sie leicht hin und her. ,,Ich kann das aber nicht verstehen Amy! Ich kann und will nicht glauben, dass du mich die ganze Zeit über nur benutzt hast! Ich fühle mich dreckig Amy, so dreckig und dennoch kann ich meine Gefühle für dich nicht abschalten. Mein Herz schreit nach dir Amy, ich will kein anderes Mädchen, bittw versteh du das. Bitte versteh, das ich dir diese scheisse nicht glauben kann. Ich habe so viel mehr in diesen Küssen gespürt Amy ich.....Ich dachte du erwiderst meine Liebe. Als du mir nämlich sagtest, du würdest sie erwidern, war och so glücklich wie noch nie zuvor in meinem verdammten Leben. Ich habe so viel Scheisse gebaut in meinem Leben und bin sogar ein Mörder. Du bist die einzige die mich akzeptiert hat und mich so genommen hat wie ich bin. Klar ich bin hübsch aber ich habe eine wirklich komische Art", den letzten Satz sagte er mit viel Humor aber wirklich lachen konnte er nicht. ,, Bitte geh jetzt", flehte ich ihn an und drehte mich um. Ich musste mich zusammenreissen um nicht zu schluchzen.
,,Ich liebe dich Amy und ich weiss das du es auch tust", waren seine letzten Worte bevor er mir einen Kuss auf die Hand gab und verschwand. Mein Herz fühlte sich Tot an und ich hatte das Gefühl zu hören wie es zerbrach. Immer mehr und mehr Tränen rollten meine Wange hinunter und ich liess mich auf den Boden fallen. Ich hatte es getan, die Beziehung wurde beendet. Ich musste versuchen durchzuatmen um nicht laut rum zu Schluchzen. Er war wie eine kleine Stütze für mich gewesen, immer da für mich. Er hat mir immer gezeigt das ich ihm etwas bedeutete. Egal wer dabei war, er hat mir gezeigt das ich ihm nicht peinlich war. Von der Welt wurde ich immer falsch verstanden, ausser von ihm. Irgendwie war ich immer Schuld an jeder scheisse die geschah, dann wurde ich so richtig fertig gemacht und keiner wusste was ich getan hatte. Bei ihm war es so schön, es war wirklich schön einen Freund zu haben. Einen Freund der immer für dich da ist und dich unterstütz bei den Sachen die du tust. Tyler war genau so eine Person, er war einfach immer für mich da. Klar hatte ich auch Kolleginnen, aber das konnte man garnicht vergleichen. Ihn zu haben bedeutete mir wirklich viel und ihm jetzt das anzutun, tat einfach nur Weh. Dieser letzte Kuss, auf meine Hand, brachte mich total aus dem Konzept. Mein Herz tat mir weh und mein Kopf, vom ganzen weinen, auch. Selbst meine Zähne taten weh. Mir passierte das immer, sobald ich anfing zu heulen.Ich setzte mich auf mein Bett und starte auf mein Hintergrundbild. Ich musste mich von ihm verhalten und Andres das ganze erzählen, dann wird für Tyler wieder alles gut werden.
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My Badboy
Teen Fiction,,Versprich mir, dass du mir gehörst und kein anderer ausser mir dich anfassen darf." ,, Versprochen Tyler ich werde keinen Typen ausser dir so nahe an mich ran lassen. " ,, Ich liebe dich Amy, ich liebe dich so sehr." Amy Jones ist 17 Jahre alt un...