My Badboy

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,,Ich habe mich in dich verliebt Amy."

Eine Träne rutschte meine Wange hinunter und dennoch drehte ich mich nicht um. Obwohl er genau das ausgesprochen hatte wo ich mir so sehr gewünscht hatte, lief ich einfach weiter, durch diese dunklen Gassen, die voll mit Latinos waren. So düster und alt. Ich lief nicht traurig nach Hause, ganz im Gegenteil ich war glücklich. Warum hätte ich das auch nicht sein sollen, der Junge den ich liebte erwiderte meine Gefühle. Doch ich konnte nicht da stehen bleiben, es ging nicht. Einerseits wollte ich da bleiben und andererseits wollte ich ihm nicht zeigen, dass ich ihn auch liebte. Zuhause angekommen grüsste ich meinen Dadü und rannte sofort hoch in mein Zimmer um erst einmal eine Runde rum zu tanzen.

Tyler liebte mich!

Meine Gefühle momentan konnte ich einfach nicht beschreiben. Wie sollte ich auch?

Ich nahm mein Handy zur Hand und sah, dass Tyler mich viermal angerufen hatte und mir jegliche Nachrichten auf Whatsapp hinterlassen hatte. Als ich sie öffnete hatte ich noch mehr Schuldgefühle als vorher.

Amy geh doch an dein Handy verdammt
Ich bin kurz davor dir nachzufahren!
Amy man!

Viele dürften jetzt nicht verstehen warum ich einfach gegangen bin, aber ich konnte ihm einfach nicht ins Gesicht sehen. Es war nicht so, dass ich seine Gefühle nicht erwiderte, ganz im Gegenteil sogar. Ich hatte mich Hals über Kopf in ihn verliebt. Nie hatte ich gewusst wie es sich anfühlte auf eine Art und Weise zu lieben. In meinem Leben hatte ich nie so für einen Jungen empfunden wie für Tyler. Mein Herz schlug jede Sekunde schneller, wenn ich vor ihm stand. Jedesmal wenn er mit mir sprach machte mein Herz einen Sprung. Als er mich dann geküsst hatte, ging ein Feuer in mir auf. Ein Feuer, dass nur er auslösen konnte. Wenn er mich berührte stand mein Körper unter Strom. Morgen würde ich ihm sagen, dass ich seine Gefühle erwiderte.

Ich richtete den Wecker für morgen und legte mich dann schlafen. Meine Brüder waren einbisschen wütend, weil ich erst so spät nachhause gekommen war und Dad war gestresst und verschwand direkt in seinem Büro. Ich mochte es nicht wenn die Männer in unserem Haus schlecht drauf waren, denn dann benahmen sich meine Brüder wie Diven und mein Vater wurde verdammt streng.

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Ich öffnete meine Augen und rekelte mich im Bett umher bis ich mein Handy in die Hand nahm um nach der Uhrzeit zu sehen. 3:23Uhr. Warum bin ich um 3Uhr morgens bitte wach?
Ich versuchte wieder einzuschlafen, jedoch ohne Erfolg. Die ganze Zeit musste ich an den Traum vorhin denken. In diesem Traum überraschte mich Tyler, da wir 2Jahre ein Paar waren. Schön währs, wenn es die Realität gewesen wäre. Wer sein Leben allein auf Träume baut, wird in seinem Leben immer wieder von der düsteren Wirklichkeit eingeholt. Viele Menschen sagten, dass wir das Träumen was wir uns im Unterbewusstsein wünschen. Ob das nun wahr ist oder nicht, ich glaube daran. Ob Träume nun Sachen sind vor denen wir uns Fürchten oder die wir uns wünschen, dass weiss ich nicht. Nur glaube ich fest daran, dass wir uns entweder vor ihnen fürchten oder wir sie uns eben wünschen.

Irgendwann merkte ich einfach nur noch wie meine Augen zufielen und ich wieder begann in die Welt der Träume zu sinken.

Das nächste mal wurde ich von meinem abnormal lautem Wecker geweckt, der genau neben meinem Ohr lag. Mit einem komischen Gefühl im Magen machte ich ih aus und begab mich rüber ins Bad. Auf Schule hatte ich sowas von keine Lust, die ersten beiden Stunden hatten wir Mathematik und dann müssen wir und Projekt abgeben. Scheisse! Wenn Tyler seinen Stick zu Hause vergisst sind wir geliefert. Denn wer sein Projekt nicht pünktlich abgibt hat statt einer eins sofort eine 2 und darauf hatte ich sowas von keine Lust. Ich war keine Streberin, aber wer mochte denn schon schlechte Noten? Ausserdem sind Projekte eigentlich eine einfache Sache, von mir aus können wir jeden Monat ein Projekt machen und dafür weniger Test. Ah meine Welt wäre sowas von leichter und besser.