,,Versprich mir, dass du mir gehörst und kein anderer ausser mir dich anfassen darf."
,, Versprochen Tyler ich werde keinen Typen ausser dir so nahe an mich ran lassen. "
,, Ich liebe dich Amy, ich liebe dich so sehr."
Amy Jones ist 17 Jahre alt un...
(Das Lied oben nur anschalten wenn das Lied im Kapitel vorkommt! Falls jemand will)
Was hätte man an am besten zu einer Geburtstagsfeier angezogen? Ein Kleid, eine schöne Bluse oder einfach ganz normale Kleidung?
Ich stellte mich zum zehnten mal vor meinen Kleiderschrank in der Hoffnung was neues zu finden. Doch da hangen immer die gleichen scheiss Kleidungsstücke die ich nicht anziehen wollte. Wenn ich eine Schwester gehabt hätte, dann könnte die mir ja vielleicht was leihen. Da ich aber nur mit Männern lebte wurde das ganze schwer.
Ich stiess einen lauten Seufzer aus und schmiss mich auf mein Bett. Jedesmal wenn ich nichts zum anziehen fand wollte ich nicht aus dem Haus aber ich konnte nicht einfach nicht gehen. Seine Familie wusste garnicht das wir ein Paar waren. Keiner wusste es.
"Ihr seid noch nicht mal 24 Stunden ein Pärchen", meinte mein inneres ich.
Ja das waren wir nicht, dennoch fühlte es sich so an.
Ich starrte lange auf meine Decke und sah irgendwelche kleinen Mädchen. Kennt ihr das? Die Wände haben ja so kleine Punkte und wenn man sich konzentriert kann man da wirklich Bilder sehen. Auch wenn man viel Fantasie benötigte. Und plötzlich sah ich dort ein Mädchen das mir glich und hinter ihr eine ältere Frau.
Meine Mutter.
Kam mir gerade in den Sinn und ich musste lächeln. Menschen können auf verschiedene Arten lächeln. Auf die wirklich glückliche Art, dann gibt es noch das gezwungene Lächeln und nicht zu vergessen das traurige Lächeln. Das waren meine drei Arten zu Lächeln. In diesem Moment zierte ein trauriges leichtes lächeln meine Lippen.
,,Amy bist du fertig?." Mason stürmte in mein Zimmer und unterbrach meine Gedanken.
,,Ich hätte auch nackt sein können!", beschwerte ich mich und stiess ihn unsanft aus dem Zimmer.
Ich zückte mein Handy um meine Bilder anzusehen, vielleicht würde ich da ja ein passendes Outfit finden.
Nach jahrzehntelangem suchen fand ich ein Kleid, dass ich schon mal auf irgendeiner Geburtstagsfeier getragen hatte.
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Es war schlicht schwarz und ging mir bis zu den Knien, oben hatte es einwenig ausschnitt aber nicht zu viel. Diese Tasche auf dem Bild liess ich weg, da ich sie garnicht mehr besass. Fertig angezogen streckte ich mir die Haare und schminkte mich leicht. Im Wohnzimmer angekommen sassen Ethan und Mason gelangweilt da und sagten, sie würden noch auf Dad warten der immer noch vor dem Kleiderschrank stand.
In einer anderen Familie würde die Tochter dem Vater jetzt helfen etwas passendes zum anziehen zu finden, aber wenn ich da jetzt hoch gehen würde um Dad zu helfen, währe er wütend und angepisst den ganzen Tag lang. So war er schon immer, er wollte seine Kleidung selber auswählen und von ja keinem Menschen auf dieser Welt tipps bekommen was er anziehen sollte.
