Kapitel 37

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PoV Stegi:

Er schaute mich traurig und geschockt an. Als er sich wieder fasste kam er etwas näher auf mich zu. Er legte seine Hände auf meine Hüfte und sah mich reuevoll und traurig an. ,,Stegi es tut mir leid. Bitte mach nicht Schluss. Wie soll ich denn nur ohne dich leben?" ,,Ich hab doch gar nicht gesagt das ich Schluss mache. Ich brauch erstmal Zeit zum denken. Und fass mich nicht an! Du hast es dir selbst versaut." Ich schlug seine Hände von meiner Hüfte und schmiss ihn aus meiner Wohnung. Als ich die Tür schließen wollte stellte er seinen Fuß schnell dazwischen. Ich sah ihn fragend an. ,,Meldest du dich?" Ich nickte als Antwort und startete einen neuen Versuch die Tür zu schließen. Aber auch jetzt nahm er seinen Fuß nicht weg. Ich seufzte genervt auf und sah ihn an. ,,Was ist denn jetzt noch?" ,,Bekomm ich noch einen Kuss?"  Soll ich ihn wirklich küssen? Eigentlich ja nicht, aber sonst geht er doch ewig nicht. Ich beugte mich zu ihm vor und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Er schmollte kurz, flüsterte dann ein 'Ich liebe dich' zu mir und zog seinen Fuß weg. Ich erwiderte nichts und schloss die Tür. Ich konnte hören wie er langsam die Treppen runterging und ich lief ins Wohnzimmer und räumte erstmal das ganze Bettzeug weg. Als das getan war setzte ich mich auf die Couch im Wohnzimmer und schaltete zur Ablenkung den Fernseher an. Mein Arsch tat nach wie vor weh, aber ich versuche es immer so gut wie möglich zu verdrängen. In solchen Momenten wo ich einfach nur sitze, kommt der Schmerz aber am meisten hervor. Vielleicht sollte ich mal zum Arzt gehen, aber was soll ich denn sagen? Mein Freund und ich hatten wilden und sehr guten Sex gehabt. Aber wir waren nicht ganz vorsichtig und deswegen kann ich jetzt nur unter Schmerzen laufen. Wohl eher nicht. Dann bleibt mir nur warten bis es weg geht und vielleicht ab und zu mal kühlen. Ich hab ein Kühl pack im Kühlschrank, aber soll ich wirklich kühlen? Das wäre irgendwie komisch. Ich glaube ich lass das lieber. Als ich Fernseher schaute  klingelte plötzlich mein Handy. Ich holte mein Handy raus und sah das es Tim war der mich anrief. Ich drückte ihn weg, weil ich momentan wirklich nicht mit ihm reden will. Ich drückte ihn auch ein weitere male weg, aber als er zum gefühlten tausendsten Mal anrief beschloss ich ranzugehen.

'Was?'

'St-stegi?'

'Oh mein Gott Tim! Was ist passiert? Weinst du?'

'K-kannst du b-bitte vorbeikommen?'

'Ich weiß nicht. Ich wollte doch erstmal in Ruhe über uns nachdenken. Es tut mir leid, aber es geht nicht. Versuch dich zu beruhigen und lenk dich irgendwie ab.'

'B-bitte.'

'Nein Tim. Ich werde mich mal melden. Bis dann.'

Mit diesen Worten legte ich auf und packte mein Handy weg. Tim klang richtig schlimm. Was wohl passiert ist? Egal! Ich darf mir keine Gedanken darüber machen. Er ist erwachsen und wird damit schon umgehen können, aber er klang so verheult und am Ende. Ich mache mir schon Sorgen um ihn.

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Ich werde die Lesenacht/Lesetag heute machen, weil manche gefragt haben ob ich es heute machen kann. Es werden so viele Kapitel kommen wie ich schaffe und Lust habe.

Was denkt ihr ist bei Tim passiert?

Bis zum nächsten Kapitel :D

Nur ein Lehrer?-Stexpert //PART 2 |#Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt