Kapitel 42

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PoV Stegi:

Wir lösten uns glücklich und ach Luft ringend voneinander. Er strich mir vorsichtig durch die Haare während ich mein Kopf in seine Brust kuschelte. Er meinte ja das er dran gedacht hat sich zu ritzen. Ob er es auch wirklich gemacht hat? Ich könnte ihn fragen, aber wenn dann würde er sowieso nicht die Wahrheit sagen. Ich drehte uns etwas und setzte mich dann auf sein Becken. Tim öffnete langsam seine angeschwollenen, roten und verweinten Augen und sah mich fragend an. Anstatt zu antworten schob ich meine Hände unter seinen Pulli und zog ihn etwas nah oben. Als ich seinen Bauch sehen konnte hielt er meine Arme fest und brachte mich somit zum stoppen. ,,Was ist denn?" ,,Stegi ich bin nicht in der Stimmung für Sex." ,,Das hatte ich doch auch gar nicht vor." ,,Ach nein? Was wolltest du dann?" ,,Naja du meintest doch das du mal dran gedacht hast dich zu ritzen und ich wollte nur schauen ob du es wirklich gemacht hast." ,,Ich habe mich nicht geritzt. Ich konnte das wegen dir nicht tun." ,,Kannst du mir trotzdem deinen Oberkörper zeigen?" Er nickte seufzend, setzte sich leicht auf und zog den Pullover über seinen Kopf. Ich musterte jeden Quadratzentimeter von ihm und fand wirklich keinen Schnitt. ,,Timmi?" ,,Was denn?" Ich deutete mit dem Blick auf seine Hose und er schaute mich leicht genervt an. ,,Soll ich mich jetzt komplett ausziehen damit du mir glaubst?" ,,Nein deinen Pullover kannst du wieder anziehen, aber ich will nur auf Nummer sicher gehen. Ich habe mir totale Sorgen um dich gemacht und würde es mir nicht verzeihen wenn du dich wegen mir geritzt hättest. Bitte zeig mir noch deine Beine dann bin ich auch ruhig." Er nickte nach einer Weile, ich rutschte von ihm runter und er zog seine Hose aus und dafür sein Oberteil wieder an. Ich strich über seine Beine und seine Boxershorts zog ich ebenfalls noch ein Stück weiter nach oben. Er blieb die ganze Zeit still und beobachtete mich. Als ich auch keinen Einschnitt an seinen Beinen fand übergab ich ihm wieder seine Hose und er zog sie an. Währenddessen schloss ich schon mal seine Fenster und lief dann wieder zu ihm auf die Couch. Ich setzte mich auf seinen Schoß und küsste seine Stirn. ,,Soll ich mit meinen Eltern ein Treffen vereinbaren?" ,,Wofür?" ,,Um ihnen von uns zu erzählen." ,,Wir könnten zu ihnen Essen gehen oder wir kochen bei mir und sie kommen dann zu uns zum Essen und dann sagen wir es ihnen." ,,Ich will dich nicht dazu zwingen. Ich kann verstehen das du es deinen jetzt auch sagen willst, weil ich es meinen gesagt habe aber ich will nicht das noch einer den kontakt zu seinen Eltern verliert. Bleib lieber mit ihnen in Kontakt und sag es ihnen nicht." ,,Tim ich will es aber öffentlich machen! Sie werden schon nichts dagegen haben. Wenn du nicht dabei sein willst dann okay aber aufhalten kannst du mich nicht."

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Wollt ihr als Special ein Kapitel aus Tims Sicht? Und da ich bis jetzt noch nicht wirklich was zu tun habe kann es sein das heute noch das eine oder andere Kapitel kommt. Das soll jetzt aber kein Versprechen sein.

Bis zum nächsten Kapitel :D

Nur ein Lehrer?-Stexpert //PART 2 |#Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt