Ich gehe zügig zurück zum Waisenhaus. Puh, ich glaube Marek ist nicht da. Sonst fängt er mich immer vor dem Waisenhaus ab, doch dort steht er glücklicher Weise nicht. Ich wollte gerade mein Zimmer aufschließen, als ich jemanden hinter mir höre:
"Ah, Stegilein! Da bist du ja endlich. Ich habe schon gedacht, du würdest heute nicht mehr kommen." FUCK! Marek. Ich dachte, ich wäre ihm wenigstens heute entkommen. "Na, was mache ich heute mit dir? Ah, ich weiß es!" Misst, das kann nichts Gutes bedeuten. "Ich hoffe du hast heute noch nicht geduscht? Das werden wir jetzt nämlich nachholen." Ich lasse mich einfach von ihm in Richtung der Duschen ziehen. Wehren konnte ich mich eh nicht und weglaufen würde auch nichts bringen, er würde mich einholen. Jedoch zog er mich nicht zu den Duschen, sondern zu den Toiletten. In der Kabine tretet er mir gegen das Schienenbein und ich falle hin. Ich ahne schon was er vorhat. "Na, wir waschen zuerst deine Haare." Er nimmt meinen Kopf und taucht ihn in die Kloschüssel. Ich glaube, mir wird schlecht! Meine ganzen Haare sind nass und so langsam geht mir du Luft aus. Mit einem schmerzhaften Ruck zieht Marek meinen Kopf an meinen Haaren hoch. Ich atmete schnell ein, denn Marek taucht meinen Kopf wieder in die Kloschüssel. Das ist so ekelhaft! Dies wiederholt er ungefähr 10 Mal. Dabei habe ich das Gefühl zu ertrinken.
"So und jetzt ist dein Körper dran." Er zerrt mich zu den Duschen. Bitte nicht! Er grinste mich fies an. Nein, das kann er nicht machen! Mit einem Ruck zog er mir meine Hose runter. Ich bin wie gelähmt. Dann nahm er mir mein T-Shirt weg. Als sein Blick zu meiner Boxer runterwandert, fange ich an leise zu wimmern. Er kam auf mich zu, und zog mir die Boxer aus. Ich stand ganz nackt vor ihm. Am liebsten hätte ich jetzt laut aufgeschrien, aber dann hätte mich Marek nur noch mehr geschlagen. Er macht die Dusche an. Und was er dann machte, habe ich am wenigsten erwartet. Er holt sein Handy raus. Ich stand einfach da, ganz nackt und schaue in die Kamera. Das kann er nicht ernst meinen!? Meine Tränen fließen wie Wasserfälle meine Wangen herunter. "Guck schön in die Kamera." er lacht fies. Wie kann man so viel Spaß haben, während ein Anderer leidet? Dann boxt er mir in die Magengrube. Ich verkrümme mich. "Perfekt! Du bist ein richtiges Modell." Ich hasse ihn so sehr. Er schupst mich, sodass ich hinfliege. Ich versuche mein bestes Stück mit meinen Händen zu verdecken. "Stegi, wag es ja nicht." knurrt er mich böse an. Ich fühle mich so hilflos, ich bin total überfordert. Mir ist eiskalt. Er tretet mich noch einmal. Ich stöhne vor Schmerzen auf. Wieso habe ich so etwas verdient? Während dessen schießt er die ganze Zeit Fotos von mir. "Steh auf!" Ich gehorche ihm. Er sieht mich von oben bis unten an. Mir ist das so unangenehm. "Schau, Stegi. Diese Bilder wird niemand zu Gesicht bekommen, wenn du das tust, was ich dir befehlen werde. Ok?" Ich schaue mir die Bilder an. Man erkennt alles. Wirklich alles. Diese Bilder darf niemand sehen. Ich nicke wortlos. "Ok, dann darfst du jetzt gehen, aber erzähle niemandem hiervon. Wenn doch, dann weißt du ja was passiert." Total aufgewühlt wollte ich mir meine Anziehsachen nehmen, doch Marek stand auf ihnen und schüttelt, mit einem zufriedenen Grinsen den Kopf. Ich verstand und ging so leise wie möglich zu meinem Zimmer. Zum Glück bin ich niemandem über den Weg gelaufen. Das wäre echt peinlich. Mit meinem Schlüssel, den ich gerade vor Schreck fallen gelassen habe, schließe ich mein Zimmer auf. Ich lasse mich einfach auf mein Bett fallen und schlafe ein. Der Tag war echt anstrengend.
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Neues Leben:( ~Stexpert
FanfictionStegis Leben rutscht aus den Fugen. Ein Autounfall schleudert ihn in eine neue Umgebung. Von Fieslingen attackiert, versucht er die Schulbank zu drücken. Wird er es schaffen sein neues Leben zu überleben? Wenn sich der gut aussehende Typ ändern wür...