POV Stegi:
"3..2...1. Happy Birthday!" Patrick umarmt mich stürmisch. "Alles gute." wünscht mir auch Tobi. Rafi ist schon zu Tim gegangen. Yeah, ich bin 17. Wir stoßen an. "Dein Geschenk liegt schon in deinem Zimmer." "Was? Ihr solltet mir doch Garnichts schenken." Innerlich freue ich mich trotzdem darüber.
Wir blieben noch ne halbe Stunde und machten uns dann auf den Weg zum Heim. Patrick und Tobi werden bei mir im Zimmer schlafen. Ich mache langsam meine Zimmertür auf. Mir fällt sofort ein auffällig verpacktes Geschenk auf dem Schreibtisch auf. "Wann habt ihr das reingestellt?" "Sagen wir dir nicht." Dabei grinst Tobi frech. Ich gehe zum Tisch, doch auf einmal stolpere ich über irgendwas. Doch ich lande weich. Tobi und Patrick lachen hinter mir. Ich bin auf einer Matratze gelandet. Frau Bau muss sie reingestellt haben, als wir weg waren. Ich stehe auf und gehe weiter. Das Geschenk ist viereckig und auch nicht gerade klein. "Danke, aber ihr musstet mir nichts schenken." "Jetzt pack schon aus!" Ich hebe das Geschenk hoch. Ganz schön schwer! Ich reiße das Papier schnell ab. Ich bin auf gar keinen Fall so ein Mensch, der aufpasst, dass das Geschenkpapier heile bleibt. Das ist echt unnötig! "Danke!" Ich falle erst Patrick und dann Tobi glücklich in die Arme. Sie haben mir wirklich einen Laptop geschenkt. Endlich wieder zocken! "Ich habe dich schon auf Minecraft vermisst. Der ist extra zum zocken." "Danke!" Sage ich noch einmal. Dann gähne ich herzhaft. "Lass uns schlafen gehen." sagt Tobi. Patrick und ich stimmen ihm zu. Ich lege mich auf mein Bett und schlafe sofort ein. Umgezogen habe ich mich nicht.
Ich wache mit pochenden Kopf auf. Vielleicht habe ich gestern doch etwas zu viel getrunken. Ich schaue mich um. Patrick und Tobi sind nicht mehr da. Wo sind sie? Ich stehe vorsichtig auf. Auf dem Tisch steht noch mein neuer Laptop und das Geschenkpapier liegt ,auf dem Boden verteilt, herum. Auf dem Schreibtisch sehe ich ein Glas Wasser. Gestern stand das noch nicht da! Ich gehe dahin. Neben dem Glas ist noch ein Zettel. Ich erkenne Patricks Schrift.
Stegi, ich und Tobi holen Brötchen.
Du hast bestimmt Kopfschmerzen.
Nimm die Tablette, dann wird es dir besser gehen.
Patrick ist echt der beste Freund, den man sich wünschen kann. Ich nehme die Tablette die auf dem Zettel lag und trinke danach das Glas leer. Danach lege ich mich zurück auf mein Bett und denke nach. Gestern war Tim echt komisch. Er war total außer sich, weil Rafi bei uns stand. Er hat mich total merkwürdig angesehen. Hoffentlich hat er den Schnitt auf meiner Wange nicht gesehen. Egal, am Montag wird er mich ja eh sehen, dann wird jeder mich komisch angucken. Ich habe jetzt schon kein Bock drauf!
Meine Blase macht sich bemerkbar und ich mache mich auf den Weg zu den Toiletten. Ich treffe auf dem Flur niemanden. Wie spät ist es eigentlich? Müssten Patrick und Tobi nicht bald wieder kommen? Total abgelenkt laufe ich in jemanden rein. "Ah, Hallo Stegi." NEIN! Nein, das kann nicht sein. Er grinst mich fies an. "Ich habe dich ja lange nicht mehr gesehen. Wegen dir musste ich eine Woche bei so nem unfähigen Psychodock bleiben." Er zieht mich in die Toilette, in die ich gerade reingehen wollte. Wieso musste er heute wiederkommen? Genau an meinem Geburtstag. "Warum zitterst du denn so?" Er schlägt mir in meinen Bauch. Ich stöhne auf, aber an den Schmerz war ich gewöhnt. Er schlägt noch einmal zu und ich falle auf den Boden. Mir fließen Tränen über meine Wangen. Er schlägt noch öfters zu, aber ich blende dies einfach aus. Nach gefühlten Stunden lässt er von mir ab und geht weg. Ich rappele mich vorsichtig auf. Die Schmerzen waren schon einmal schlimmer. Aber mein Kopf dröhnt wie verrückt. Wieso habe ich so etwas verdient?
Ich gehe zurück zu meinem Zimmer. "Stegi, was ist passiert?" Patrick und Tobi sind wieder zurück und sitzen auf meinem Bett. Man hört die Sorge aus Patricks Stimme deutlich, aber er klingt auch echt wütend.

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Neues Leben:( ~Stexpert
FanfictionStegis Leben rutscht aus den Fugen. Ein Autounfall schleudert ihn in eine neue Umgebung. Von Fieslingen attackiert, versucht er die Schulbank zu drücken. Wird er es schaffen sein neues Leben zu überleben? Wenn sich der gut aussehende Typ ändern wür...