POV Stegi:
Der Essenssaal ist echt riesig. Er erinnert mich etwas an Hogwarts. Nur in kleiner. In der Mitte stehen drei lange Tische und die Decke ist auch nicht so hoch, aber die alten Möbel sahen so aus wie im Film. Ich bin früh dran, denn im Saal sind nur vereinzelt Kinder. Ich suche mir einen Platz ganz hinten, am äußersten Tisch. Ich habe keine Lust groß aufzufallen. Nach fünf Minuten ist der Saal immer noch nicht voll. Ich kann ganz vorne den kleinen Jungen von heute morgen sehen. Er sitzt ganz alleine. Er ist echt merkwürdig. Als er mein Starren bemerkt, schaut er mich erst verwirrt an, doch dann weiten sich seine Augen erschrocken.
"Du sitzt auf meinem Platz!" Ich werde unsanft an meiner Schulter gepackt. WAS!? Ich drehe mich um und erblicke einen , nicht gerade freundlich aussehenden, Jungen. Er hat braune Haare, ist echt groß, aber nicht so groß wie Tim und hat etwas mehr auf den Rippen. Ach, was sage ich da, er ist echt fett. "Ich wusste nicht, dass es hier feste Sitzplätze gibt." sage ich frech. Woher ich den Mut habe, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass es ein Fehler war. Der Junge verengt seine Augen, zerrt mich von meinem Stuhl und tritt mir heftig gegen mein Schienenbein, sodass ich auf den Boden falle. Jetzt bloß nicht anfangen zu weinen. Dies gelang mir sogar. "Das war noch nicht alles. Du wirst noch richtige Schmerzen spüren." Mit diesen Worten setzt sich der Junge auf meinen Platz. Alle Augen waren auf mich gerichtet, doch es war kein Erwachsener, der mir helfen konnte, im Raum und keiner der Kinder machte Anstalten mir zu helfen. Ich stehe auf, die Schmerzen waren auszuhalten. Ich humpelte zu dem weitentferntesten Tisch und setzte mich hin. Hunger habe ich jetzt noch weniger.
Das Essen war ganz erträglich, doch viel habe ich nicht gegessen. Ich wollte gerade in mein Zimmer gehen, als ich von hinten an die Wand gedrückt wurde. Mein Kopf knallt dabei voll gegen die Wand, Autsch, "Ich habe doch gesagt, dass das Eben noch nicht alles war" Das ist der Typ von Eben. Beim Essen habe ich heraus gefunden, dass der Junge Marek heißt und nicht gerade ungefährlich ist, angeblich war er schon in Jugendhaft. Ich versuche mich umzudrehen, doch er ist einfach zu stark. Er zieht meinen Kopf an meinen Haaren nach hinten, um ihn dann schnell gegen die Wand zu schlagen. Mir wird kurz schwarz vor den Augen. Er lässt meine Haare los und ich falle auf den Boden. Meine Tränen fließen wie Wasserfälle meine Wangen herunter. Ich glaube, ich spüre Blut auf meiner Stirn. "Pussi!" Er holt aus, und tritt mir einige Male in die Magengrube. Ich sehe nur noch schwarz, ich höre nichts mehr, ich will nur, dass es aufhört. Auf einmal stoppen die Tritte, doch der Schmerz bleibt. Er muss wohl weggegangen sein. Ich richte mich langsam auf. Die Schmerzen sind unbeschreiblich. Ich humpele zu meinem Zimmer und lege mich in mein Bett. Jede einzelne Körperstelle schmerzte.
Wieso ich? Warum habe ich nur Pech? Mit diesen Gedanken schlief ich ein.
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Neues Leben:( ~Stexpert
Fiksi PenggemarStegis Leben rutscht aus den Fugen. Ein Autounfall schleudert ihn in eine neue Umgebung. Von Fieslingen attackiert, versucht er die Schulbank zu drücken. Wird er es schaffen sein neues Leben zu überleben? Wenn sich der gut aussehende Typ ändern wür...